Terra FM, Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Mein Name ist Lena, ich bin Studentin der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und im Zuge unseres Erweiterungsstudiums Film- und Radiobildung in der Schule ist natürlich das Thema Kino im schulischen Kontext auch immer wichtig. das Thema Kino im schulischen Kontext auch immer wichtig. Wir werden heute etwas zum Thema Kino hören und auch über das Freistädter Kino und da haben wir schon einen Studiogast sitzen. Magst du dich vielleicht ganz kurz vorstellen? Ja, hallo. Hallo Lena, danke, dass ich heute bei euch da sein darf. Mein Name ist Paul Wilfing, ich bin der Kinoleiter vom Kino in Freistaat. Vielleicht kurz zu meiner Person noch. Ich lebe und arbeite in Freistaat, habe die Kinoliebe 2006 entdeckt, habe neben meiner Schullaufbahn im Kino in Freistaat angefangen zu arbeiten. Das war so ein Wochenendjob, wo ich als Vorführer begonnen habe. Ich habe da meine Taschengeld ein bisschen aufgebessert und habe ein bisschen ins Berufsleben reinschnuppern dürfen. Ich habe dann Zivildienst gemacht und habe dann Soziale Arbeit studiert und während meiner, meinem Studium oder während Zivildienst habe ich auch weiterhin im Kino gearbeitet und habe da immer mehr Aufgaben übernehmen dürfen. Habe dann in der Flüchtlingsarbeit als Sozialarbeiter angefangen zu arbeiten, war dort fünf Jahre. Das war aber Teilzeitjob, darum habe ich auch weiterhin im Kino gearbeitet. Und 2020 habe ich mich dann entschieden, dass ich mich voll und ganz dem Kino widme. Habe dann auch die Leitung übernommen im Kino in Freistadt und bin vollzeit im Kino tätig. Zum Kino in Freistadt gehört auch ein bisschen die Lokalbühne dazu. Ich bin im Vorstand der Lokalbühne. Die Lokalbühne ist ein Kulturverein, der aus der Struktur vom Kino entstanden ist, schon in den 80er Jahren. Die Lokalbühne macht an die 100 Veranstaltungen im Jahr. Dazu zählen auch Kinoveranstaltungen, also Filmgespräche, das Filmfestival veranstaltet auch die Lokalbühne. Aber die Lokalbühne macht mehr, sie machen auch Musikveranstaltungen, wir machen Kabarets, wir machen die Literaturtage. Du hast jetzt schon die Lokalbühne erwähnt und diese steht natürlich in engem Kontakt mit dem Freistaater Kino. Durch was zeichnet sich denn das Kino Freistaat aus, was ist das Besondere am Kino Freistaat? Das Kino in Freistaat ist ein Dreisaalkino. Das Kino ist in der Salzgasse beheimatet. Das ist im mittelalterlichen Kern der Altstadt von Freistaat ansässig. Es hat Platz für 230 Personen. Es ist ein Familienbetrieb, das heißt, es gehört der Familie Steininger, ist jetzt mittlerweile in der dritten Generation. Und es ist das älteste noch existierende Programmkino in Oberösterreich. Und wie ich auch weiß, gibt es einen Bezug zu den NINZA-Kinos, zum Freistädter Kino. Vielleicht kannst du da ganz kurz was dazu sagen. Genau, der Wolfgang hat ja, wie gesagt, ein Programmkino gemacht. Also er hat das Kino von seinem Vater übernommen und in den 80er Jahren angefangen, dass er ein anspruchsvolles Kino auch in Freistaat macht. Cineastinnen und Cineasten sind dann auch von Linz nach Freistaat gependelt, weil es das Angebot in Linz so nicht gegeben hat. Das heißt, die sind regelmäßig ins Müllviertel gekommen, damit sie Arthouse-Kino, Programmkino sehen können. Und die Rufe sind dann immer lauter geworden von diesen Gästen, ob das nicht auch in Linz möglich war. Und der Wolfgang hat sich dann zusammengetan mit anderen Personen und hat dann in den 80er Jahren das Movimento in Linz gegründet. Später dann auch das Citykino am Graben in Linz. Wir arbeiten immer noch recht gut zusammen. Das heißt, es gibt gemeinsame Projekte, die wir machen. Zum Beispiel haben wir im letzten Herbst die Kinder- und Jugendfilmtage gemacht. Da muss man dazu sagen, nicht nur mit dem Movimento in Linz, sondern es gibt auch den Kinokulturverein Oberösterreich, wo glaube ich aktuell zwölf oder 13 Kinos dabei sind, wo man halt schaut, dass man Projekte miteinander auf die Fier steht. Das heißt, als einzelnes Kino würde man es vielleicht nicht durchführen können, aber gemeinsam kann man dann solche Projekte angehen. Wie erwähnt haben wir da im Herbst zum Beispiel die Kinder- und Jugendfilmtage gemacht oder das Sommerkino bewirken wir gemeinsam, da gibt es einen gemeinsamen Folder, eine gemeinsame Werbeaussendung oder im Herbst kommt die Band Vistut like Kings wieder nach Oberösterreich, die machen Livemusik zu einem Stummfilm und ich glaube Touren durch vier oder fünf Kinos in Oberösterreich, da sind wir und Vince auch dabei. Und du hast ja vorher ein Programmkino erwähnt. Welche Filme zeigt ihr im Kino Freistaat? Was ist da so ein Programm? Ja, das Programm ist recht vielfältig. Das heißt, wir zeigen einerseits schon das kommerzielle Kino, also diese Hollywood-Filme, die großen Blockbusters. Aber wir legen halt auch Wert darauf, dass wir ausreichend Platz für kleinere Filme tragen, die abseits vom Mainstream, abseits von großen Studios entstehen, die für europäische Filme dabei sind. viel europäische Filme dabei sind. Genau. Es ist ein bisschen unser kultureller Bildungsanspruch, den wir an uns haben, dass wir sagen, wir wollen ein hochwertiges, horizonterweiterndes, forderndes Kino dem Publikum präsentieren. Ja, ich habe als Kino Freistaat oft immer Gäste da und ich habe gesehen, dass vor kurzem der Regisseur Robert Schabus in Freistaat war. Gibt es so etwas öfters? Wie handhabt es das Kinofreistaat? Ja, es war total spannend. Anfang Juni ist der Robert Schabus da gewesen mit seinem neuen Dokumentarfilm Alpenland. Ein Film mit total schönen Bildern und einem spannenden Thema. Ich glaube, es wäre Zeit, dass wir kurz den Trailer vielleicht einspielen. Genau, und für alle audiovisuellen Zuhörer, das Ganze wird jetzt praktisch abgespielt, also ich werde es dann noch enttun. Tutti, da 30 anni fa, adesso sono meno della metà della popolazione. Io negli anni ho sempre visto un calo. della popolazione. Io negli anni ho sempre visto un calo. Questa mancanza di tessuto sociale, questa solitudine anche, può risultare difficile vivere sempre così. Non abbiamo molto spesso un bel, libero vantaggio. Il prezzo è circa 10.000 euro per m2. La natura ci soffoca, C'est environ 10 000 euros par mètre. La nature est très étrange. Peut-être pas 4 ou 5 ans, mais dans 30 ans, peut-être que le ski sera 2 mois dans l'année, non plus 4. Comment vous pouvez vivre 12 mois avec deux mois de travail? Actuellement, le glacier a reculé plus de 500 mètres. Nous devons couper le glacier pour voir si nous pouvons encore sauver une partie de lui. è solo un paese ma è il paese dove ci sono nato dove ci sono cresciuto dove ho gli amici dove ho le montagne ho i fiumi ho i parenti ho il lavoro ho la famiglia la scuola quindi è niente ma è tutto per me la vita non è solo fatta di denaro la vita deve essere fatta di soddisfazioni Ich habe keine Schule, also ist es nichts, aber alles für mich. Die Leben sind nicht nur aus Geld. Die Leben müssen aus Satisfaction sein. Die vier Tage, die wir leben müssen, müssen wir gut mit uns selbst sein. Für mich geht es nicht nur aus. Kein Junge kann es fast nicht raten, was er weiter tut. So wie es momentan ist, wird es einfach keinen Sinn mehr machen. Es ist arbeitengefährlicher, es ist wetterextremer. Trotzdem bin ich lieber am Berg herum. Dolbauer möchte ich schon gar keiner sein. Wie der Papa immer sagte, das kriegen wir schon irgendwie hin. Irgendwie wird es gehen. Irgendwie wird's gehen. Ich glaube, man muss jetzt vielleicht für die Radio-Zuhörer noch erwähnen, dass das ein recht blutgewaltiger Film ist. Ich empfehle jedem weiter, dass er sich den Trailer vielleicht daheim noch einmal anschaut. Der Film ist aktuell im Kino und gerade wenn das so ein tolles Thema, eine spannende Dokumentation ist, dann ist es für das Kinopublikum natürlich total klasse, wenn man nach dem Film auch die Möglichkeit hat, dass man mit dem Filmemacher oder mit der Filmemacherin darüber redet. Und so war es auch da, wie der Robert Schaubus da war, entsteht dann eine spannende Diskussion. Man kann den dann direkt fragen, kann direkt ins Gespräch mit der Person gehen. Und wir versuchen das einfach, wenn sich das Angebot ergibt, regelmäßig zu machen. Also das heißt, gerade im Dokumentarfilm, im österreichischen Film ist es oft so, dass dann, bevor der Film offiziell ins Kino kommt, ergibt sich die Möglichkeit, dass die Filmemacherin, der Filmemacher durch Österreich Österreich führt und diese Dokumentation in Film auch im Kino vorstellt. Generell ist es so, dass wir schauen, dass wir viel Filmevents machen. Das heißt, wenn es jetzt mit dem Filmemacher, mit der Filmemacherin gerade nichts ergibt, versuchen wir trotzdem, dass man mit Gruppen, mit Vereinen, mit politischen Parteien, wenn es passt, zu Filmen, wo es thematisch gut zusammenpasst, einen Filmabend gestaltet. Das kann zum Beispiel sein, wir haben einen Film über Bienen oder über Honig, dann fragen wir den örtlichen Imker-Verein, ob wir da gemeinsam was auf die Füße stellen. Oder der Energiebezirk Freistaat hat heuer die Klarbodenwochen, das war Schwerpunktwoche im Bezirk, bei uns im Kino geöffnet mit einem Dokumentarfilm. Und diese Kooperationen sind total gut, weil man halt dann die Filme auch gezielt an das richtige Publikum bringt. Ja, du hast jetzt schon angesprochen, richtiges Publikum. Das Freistaaterkino zeichnet sich ja auch dadurch aus, dass sehr viele spezielle Programme laufen. Wie schaut es aus mit Babykino? Ich glaube, ihr bietet das auch an. Genau, ich bin ja letzten Herbst selber Vater geworden, das erste Mal, und da hat es sich ganz gut ergeben, dass wir das jetzt auch im Freistaater ausprobieren. Babykino ist jetzt nicht Kino für Babys, sondern es ist Kino für Eltern mit Babys. Das heißt, Eltern, die vielleicht jetzt am Abend, weil das Kind so klein ist, nicht ins Kino kommen und Filme verpassen werden, für die haben wir einmal im Monat die Chance, dass wir am Vormittag einen Film spielen, wo das Baby mit ins Kino kommen darf, wo wir die Lautstärke ein bisschen reduzieren, wo wir das Licht nicht ganz abtuen und wo dann die Eltern mit dem Baby halt sich die aktuellen Filme anschauen können. Und neben dem Babykino ist Eicher Freistädter Kino natürlich auch bekannt für das Sommerkino, also das Outdoor-Kino. Vielleicht magst du ganz kurz erklären, was ist das Besondere, was kann man sich darunter vorstellen? Ja genau, gerade in den Sommermonaten versuchen wir unsere Kinoseele ein bisschen zu erweitern und bespülen dann auch die Plätze in und um Freistaat, bei schönem Wetter draußen. Ein Highlight zum Beispiel ist immer das Braunbergkino. Der Braunberg, ich weiß nicht, ob den jeder kennt, das ist einer der Hechernhügeln bei uns in der Gegend, wo eine Alpenvereinshütte oben steht und wo man von der Hütte aus bis ins Voralpental rein schaut. Das heißt, es ist total schön da oben, gerade bei schönem Wetter. Dort stellen wir dann jeden Mittwoch im Juli und im August Leinwand auf und zeigen dort aktuelle Filme, zum Beispiel heuer im Sommerkino auch Alpenland zu sehen. Der Standard hat vor zwei, drei Jahren den Braunberg als eine der drei schönsten Sommerkinoplätze Österreichs gekürt. Da haben wir uns recht gefreut. Abseits vom Braunberg gibt es andere lässige Locations auch, die wir bespülen. Der Schlosspark in Käfermark, beim Schloss in Käfermarkt. Im Freistaat selber waren wir am Skilift. Auf die Sportplätze in den umliegenden Gemeinden sind wir mit dem Wanderkino unterwegs. Und im August, ab Mitte August, wird dann in der Salzgasse selber, also direkt vor unserem Kino, eine Leinwand aufgebaut, wo wir dann auch zwei Wochen lang vor dem Kino bei Schönwetter die Salzgasse bespielen. Ja, genau. Ich sehe schon, da kommt sehr viel Verantwortung und Arbeit auf euch zu. Vielleicht ganz kurz, was ist deine Position im Freistaater Kino, was sind deine Aufgaben? Ja, ich sage so gerne, ich bin der Mann für alles. Also ich bin Ansprechperson für so jeden, der irgendwas vom Kino Freistaat braucht. Grundsätzlich bin ich verantwortlich einmal für die Vorführerinnen und Vorführer, das heißt für das Team, mache Dienstpläne, mache Teambesprechungen, stöne euch Leute ein, genau. Des Weiteren mache ich gemeinsam mit Wolfgang Steininger das Programm vom Kinofreistaat. Das heißt, ich programmier die Filme, bin in Kontakt mit den Verleihern, schau, dass das technisch dann auch funktioniert, das heißt, dass die Filme auch nach Freistaat kommen, dass die Geräte technisch funktionieren, dass die Geräte gewartet werden, mache auch ein bisschen Buchhaltung und bin dann, wie ich schon erwähnt habe, Ansprechperson für Kooperationspartner, wie wir zuerst gesagt haben, Vereine, Gruppen, die was machen wollen, für Schulen, für Handwerker, Handwerkerinnen, die wir auch immer wieder brauchen natürlich. Handwerkerinnen, die wir auch immer wieder brauchen. Wir haben jetzt schon sehr viel über das Freistaat der Kino gehört. Mir würde interessieren, was macht das Kino für dich so besonders, bzw. wie unterscheidet es sich von anderen Kinos? Was es so besonders macht und wo wirklich der Unterschied zu anderen Kinos ist, ist, dass wir, das heißt bei uns im Haus, ich, eine Kollegin in der Gastro und eine Kollegin im Büro, die einzigen sind, die Vollzeit angestellt sind. Der Rest sind laut Schülerinnen, Schüler, Studentinnen, Studenten, die neben dem Studium die Möglichkeit haben, sie etwas dazu zu verdienen. Das ist auch für viele Freistaaterinnen und Freistaater, Jugendliche die einzige Möglichkeit, dass sie sich neben der Schule was dazu verdienen können. Die Gastro gibt es dann noch, aber recht viel mehr ist dann nicht da. Das hat dann auch oft ein bisschen ein Jugendzentrumsakt bei uns, weil eben so viele junge Leute arbeiten und eine gute Gemeinschaft da herrscht. Also dieser Familienbetrieb ist ja wirklich auch so zu sehen. Es ist recht eine familiäre Stimmung. Die Kolleginnen und Kollegen besuchen sich gegenseitig im Dienst. Wir machen auch viele Aktivitäten miteinander. Und der Wolfgang bezeichnet das dann im Fußballjargon immer als Ausbildungsverein, weil es ist schon so, dass einige in dem Bereich dann weitermachen. Das heißt im Kulturbereich, im Bereich Film, sie ein Studium suchen oder halt bei einem anderen Kino oder bei einem Kulturverein zum Arbeiten beginnen. Ja, wir machen jetzt vielleicht einen kurzen Sprung in eine wirtschaftliche Frage. Und zwar, wir leben ja leider Gottes in Zeiten der Corona-Krise und die hat natürlich sehr viele wirtschaftliche Sektoren sehr betroffen. Wie ist es da mit dem Freistaater Kino? Wie hat das Freistaater Kino Corona überstanden? Ja, man muss schon sagen, dass die Kinobranche eine der betroffensten Branchen war. Wir waren mitunter die Ersten, die zuspielen haben müssen und dann leider auch mitunter die,sten, die zuspielen haben müssen und dann leider auch mitunter die, die am längsten zu haben bleiben müssen. Wir waren unter den Letzten dabei, die dann auch wieder aufmachen dürfen haben, obwohl wir starke Sicherheitskonzepte gehabt haben, ausgeklügelte Systeme, Hygienekonzepte und es hat auch keinen bekannten Cluster gegeben aus einem Kino heraus. Das hat uns als Kino und als Branche schon sehr weh getan. Und es war eine totale Planungsunsicherheit da, weil das oft dann recht zeitknapp kommuniziert worden ist. Es ist kommuniziert worden, dass wir übermorgen zusperren müssen und es ist dann auch wieder kommuniziert worden, dass wir übermorgen aufsperren dürfen. Und das ist halt in einer Branche bei uns, wo es eine Vorlaufzeit für die Bewerbung von Filmen und so weiter braucht, eine ganz schwierige Zeit gewesen. Wir haben uns da jetzt nicht mit runterreißen lassen, sondern haben versucht, das Positive ein bisschen aus der Situation auszuholen. Das Kinofreistaatat muss man sagen, war vor Corona 365 Tage offen. Das heißt, wir haben auch an Weihnachten offen, wir haben auch an Silvester offen gehabt. Das heißt, wir haben uns auch nicht daran erinnern können, wann der letzte Sperrtag war. Der Wolfgang sagt, es hat vorher nie einen Sperrtag gegeben. Jetzt haben wir halt die Zeit genutzt und haben Investitionen vorgezogen, die in den nächsten Jahren fällig gewesen waren. Muss man auch sagen, das war nur möglich, weil es gute Investitionsförderungen gegeben hat, weil mit den Umsatzzahlen, die wir während Corona gehabt haben, war das nicht möglich gewesen, aber durch die Förderungen war es möglich. Wir haben die Lüftungsanlage erneuert, wir haben Projektoren erneuert auf moderne Laserprojektoren. Wir haben auch versucht, dass wir beim Publikum präsent bleiben. Da haben wir im ersten Lockdown einen Social Media Aufruf gemacht an unsere Fans, ob sie uns nicht Videos schicken, was sie da haben getan während Corona. Und haben daraus einen total witzigen Kurzfilm draht, oder geschnitten muss man sagen, weil draht haben es ja unsere Fans. Und den Film haben wir dann zur Wiederöffnung im Kino gezeigt, was voll gut angekommen ist und was voll klasse war. Ein weiteres Projekt war dann im zweiten Lockdown, glaube ich, wo die Gastro Schaufsperren hat dürfen, aber das Kino noch nicht. Da haben wir dann halt Popcorn to go angeboten, damit man ein bisschen in den Köpfen bleibt. Da haben wir dann halt Popcorn to go angeboten, damit man ein bisschen in den Köpfen bleibt. Wir merken halt schon auch jetzt noch, dass die Besucherzahlen noch weit nicht dort sind, wo wir vor Corona waren. Gibt es ein paar Faktoren, die damit einspielen. Es ist schon so, dass gerade total überangebotene Kulturveranstaltungen sind. Hat zum einen den Grund, weil viele Veranstaltungen ja die letzten drei Wochen, drei Wochen, sorry, drei Jahre aufgeschoben worden sind und jetzt nachgeholt werden müssen. Das heißt, man hat fast ein bisschen Freizeitstress, weil das jetzt alles nachgeholt wird. Gleichzeitig wollen auch Kulturinitiativen wieder Programme machen. Das heißt, wir haben viele Konkurrenzprogramme und Kino ist schon etwas, wo man jeden Tag hingehen kann. Das heißt, es gibt nicht einen Tag und wenn man da nicht hingeht, dann hat man es verpasst, sondern Kino ist das, wenn man sonst nichts vorhat, geht man ins Kino. Und unter dem leiden wir gerade ein bisschen noch. Aber wir sind recht zuversichtlich, dass, wenn sich das alles wieder ein bisschen entspannt hat, die Leute schon wieder zurückkommen ins Kino. Genau. Also ich möchte jetzt vielleicht nur, wenig die Relevanz des schulischen Kontexts im Zusammenhang mit Kino ansprechen und zwar ist da ein großes Thema, Thema Schulfilm. Du hast vorhin von Kooperationen mit Vereinen und Gruppen gesprochen. Wie schaut es da mit den Schulen aus? Ja, ich habe extra die Schulen zuerst nicht erwähnt, weil ich gewusst habe, dass das Thema sein wird. Schulen sind mitunter unsere wichtigsten Kooperationspartner. Es sind wirklich, also wir haben regelmäßig Kooperationen mit Schulen. Das kann sein, dass wir Filme zeigen, meistens Filme, die wir zeigen, aber es gibt auch andere Kooperationen. So machen wir zum Beispiel Führungen bei uns im Haus. Du hast schon angesprochen, Thema Schulfilm. Was wird da konkret im Kinofreistaat angeboten? Ja, grundsätzlich besteht die Möglichkeit für Schulen, dass sie im Rahmen der Unterrichtszeit, also vormittags oder mittags, zu uns ins Kino kommen und bei uns einen Film anschauen können. Der Film kann sein, dass der aus einem regulären Programm ist, weil es gerade passt, oder Klassikers. Oder wenn man im Unterricht gerade ein Thema durchnimmt, wo es in den letzten Jahren einen Film dazu gegeben hat, dass man wieder so einen Film auszusucht und den den Schulen präsentiert. man wieder so einen Film auszusuchen und den den Schulen präsentiert. Darüber hinaus, wie gerade erwähnt, gibt es auch die Möglichkeit, dass ich Gruppen anbiete, dass sie auch hinter die Kulissen schauen. Da gibt es speziell im Gymnasium in Freistaat eine WPG, das heißt Medienbildung, glaube ich. Die kommen einmal im Jahr und da zeige ich ihnen, was so in die Vorfeldkammerl passiert, wie das technisch überhaupt funktioniert, dass man einen Film auf die Leinwand bringt, wie Filmverträge so abgehandelt werden, genau, und zeige ihnen auch ein bisschen die geschichtliche Entwicklung, weil in den letzten 20 Jahren hat sich im Kinobereich ja total viel da mit der Digitalisierung und so weiter. Ja, du hast das eh schon ein bisschen angesprochen, aber was ist denn die durchschnittliche Zielgruppe des Schulfilms? Ja, das zieht sich eigentlich über die ganze Schullaufbahn. Es kommen zu uns Volksschulen oder in den Ferien auch in den letzten Jahren immer wieder Hartgruppen und das geht bis zur Erwachsenenbildung. Die Freistädter Schulen, also die Schulen in Freistaat, kommen zu uns mindestens einmal im Jahr. Da kommt jede Schule einmal. Es gibt Schulen wie das Gymnasium, die kommen fix zweimal im Jahr. Das heißt, zu Weihnachten kommen die und zu den Sommerferien. Und darüber hinaus gibt es einzelne Klassen, das habe ich zuerst nicht erwähnt. Also man muss nicht immer zur Schule kommen, sondern kann als Klassensetting oder als einzelne Sprachgruppe kommen und sehen für sich an. Und da kommt das Gymnasium Freistaat wirklich regelmäßig. Die HAK, die kommt immer zu Ostern, das Poli kommt immer am Forschungsdienstag, die Berufsschule kommt, ich glaube, immer zum Ende vom Turnus. Also die haben vier Turnus im Jahr und da wird immer am Ende vom Turnus ein Film geschaut bei uns. Volksschulen immer wieder dazwischen, auch die neuen Mittelschulen. Und auch die Erwachsenenbildung haben wir probiert anzutrocknen. Es gibt die Volkshochschule auch in Freistaat, dass da vielleicht einmal Sprachgruppen oder so zu uns kommen wollen. Es gibt auch die FH in Hagenberg bei uns in der Nähe. Mit denen haben wir einmal Filmpremieren gemacht. Also die haben im Unterricht Setting selber im Studium einen Film gemacht und haben die Premiere dann in Freistaat gefeiert. Das war recht super. Vielleicht kannst du ein Filmbeispiel nennen, das recht beliebt ist oder was sich schon bewährt hat? Ja, man muss schon sagen, es gibt zwei unterschiedliche Weisen, wie Schulfilm konsumiert wird. Das eine ist als Unterhaltungsfaktor, als soziale Gruppenaktivität, da wird meistens die Filmrechnung mal die aktuellen Programme laufen. Und dann gibt es einfach auch, dass man in Form von einem Unterrichtsfach kommt, weil es thematisch gerade passt. Und da sind natürlich Literaturverfilmungen total beliebt. Dann gibt es den Geografieunterricht, den Geschichtsunterricht, den Biologieunterricht, wo es natürlich auch in den letzten Jahren immer wieder spannende Dokumentationen gegeben hat, die kurz gepasst haben. Ein Beispiel jetzt für einen Film, der mir konkret einfällt, waren die Geschichten von Franz. Der ist beliebt bei den Volksschulen gerade und bei den neuen Mittelschulen. Und ich glaube, auch da könnten wir uns den Trailer anschauen und den kurz einspielen. Das ist der Franz Röstl. Er ist der kleinste Bub in seiner Klasse. Bitteschön, die junge Dame. Ich bin keine Dame. Für ein Mädchen geheilt zu werden, ist doch super. Es bedeutet nur, dass du zu schön bist für den Bub. Aber noch mehr ärgert ihn, dass seine Stimme vor Aufregung oft ganz piepsig wird. Ich heiße Frau Mutter. Was ist los? Zunge verschluckt. Nun ist es Zeit... 20 Regeln für einen echten Kerl? Toll, oder? Also ich bin voll dabei....ein echter Kerl zu Toll, oder? Also ich bin voll dabei. Ein echter Kerl zu werden. Regel Nummer 1. Sei selbstbewusst. Selbstbewusst. Abend, die Ladies. Wie schaust du denn aus? Regel Nummer 2. Ein starker Kerl in einem starken Körper. Wir gehen woanders hin. Was? Wieso? Weil das ein Oma-Iiger-Oma-Laden für Omas ist. Darum! Schau, was ich gemacht hab. Einen Polenta-Kirschkuchen. Geht leider net. Ein echter Mann ernährt sich ganz viel von Proteinen. Sollt ma den net raussehaun? Na geh! Scheiße, Scheiße! Scheiße, Scheiße! Scheiße, Scheiße! Es ist unglaublich, was die sagen. Sollten wir den nicht raus haben? Na geh! Oh! Scheiße, scheiße, scheiße! Scheiße, du kriegst die Knie los! Es ist unglaublich, was dieser Franz schon geleistet hat. Sag einmal, hörst du mir überhaupt zu? Hör mal Fröstl, geht's noch? Weil der Franz langsam ein echter Mann wird, muss er sich seinen Ängsten stellen. Du musst gar nicht so groß wie du denkst sein. Muss er sich seinen Ängsten stellen? Ich hätte gerne einen Kaugummi. Ihr wollt, dass ich ihn klau? Ja klar. Das Leben ist eine einzige Zumutung. Du bist gut und richtig genauso wie du bist, ja? Ich kenn niemanden, der so gut franzt wie du. Ja, ich glaube die meisten von uns haben die Geschichten von Franz gelesen. Man merkt auch aktuell im Kino, dass den Film nicht nur Kinder schauen, sondern auch, also ich habe ihn mir selber angeschaut und vor mir sind zwei Senioren gesessen und waren begeistert. Hinten mir waren zwei Kinder, ich glaube, die waren das erste Mal im Kino und haben dann zwischen die Sätze durchgeschaut und waren auch total begeistert. Das ist ein Film, der viel anspricht und halt eben auch Schulklassen. und eben auch Schulklassen. Genau, also da haben wir jetzt zu den Ferienzeiten immer wieder Schulklassen bei uns im Kino gehabt zu dem Film. Ja, wir waren gerade beim Thema welche Filme werden so konsumiert bei Schulvorstellungen. Das ist auch oft vom Schultyp abhängig. Wie gesagt, die HLW hat einen Schwerpunkt auf Medien und Kommunikation und Mediendesign. Da wird oft auch ein bisschen der technische Aspekt hergenommen. Die Musikmittelschulen in Freistaat, wo ich immer Musicals singe oder Musikdarbietungen, wo wir auch immer schauen, was so möglich ist. Dann gibt es viele Sprachgruppen, die auch Filme bei uns im Original anschauen. Und da sind wir gleich bei einem anderen Punkt. Wir bieten im regulären Programm den Movie-Mittwoch an, wo wir wirklich ganz gezielt jeden Mittwoch mindestens einen Film in der Originalfassung zeigen. Und da ist unser Stammpublikum meistens Lehrerinnen und Lehrer, aber auch ganz viele Schülerinnen und Schüler. Die sind das auch mittlerweile gewohnt von Streaming-Diensten, dass man sich Serien oder Filme auf Netflix, Amazon usw. im Original anschaut. Und darum finde ich auch, dass man das bei Schulvorstellungen viel gerne machen kann, weil das auch funktioniert. Da haben wir Erfahrungswerte, das passt ganz gut. Wir als angehende LehrerInnen der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich, uns interessiert natürlich auch, wie funktioniert so eine Organisation einer Schulvorstellung? Wer ist da der Ansprechpartner oder die Ansprechpartnerin? Also ich spreche jetzt einmal für unser Kino, aber ich glaube, dass das die meisten Kinos so handhaben. Der direkte Kontakt zum Kino ist immer der einfachste und so funktioniert es auch meistens. Das heißt, man schreibt eine Mail oder man ruft den Kino an und sagt, wir sind die und die Schule, wir wollen gerne ins Kino kommen oder die und die Klasse, wir wollen gerne ins Kino kommen. Dann kann man entweder gleich eine Idee bringen, also wenn es einen Film gibt, der gerade thematisch passt, dann gerne Vorschläge bringen, sonst machen wir Kinos auch total gerne Vorschläge. Vor allem kriegen wir auch von Verleihern oft viel Material mitgeschickt, also Schulmaterial mitgeschickt, die dann für die Vorbereitung, für die Nachbereitung recht gut sind und können so auch gezielt viel mehr anbieten. Also das ist der übliche Weg, dass man direkt ans Kino schreibt. Es gibt dann noch weitere Möglichkeiten, nämlich über die Education Group, die Karin Pils organisiert ist. Da suchen Pädagoginnen und Pädagogen pro Semester zwei Filme aus für die unterschiedlichen Schulstufen. Die kann man dann über die Education Group buchen. Das wird dann weiter vermittelt an die Kinos. Das ist meistens ein sehr hochwertiges Kino. Die schauen recht gezielt, was für Filme das sind und bieten auch wieder Material an, dass man die Filme gut vorbereiten und nachbereiten kann. Der dritte Weg, das ist ein bisschen das, was am weniger oft passiert, aber auch ein recht spannender Weg. Manchmal gibt es Verleiher, die gezielt an Schulen herantreten. Wenn es zum Beispiel eine Dokumentation gibt, so wie den Alpenland, der passend ist auch für Schulen, und bieten den direkt an die Schulen an, und sagen, wir hätten da die Möglichkeit, dass vielleicht sogar die Filmemacherin der Filmemacher kommt, welche Schule wäre da interessiert, und vermittelt das auch wieder an Kinos weiter. Ja, wir haben gerade sehr viel über das Thema Schulfilm gesprochen. Vielleicht eine allgemeine Frage, welche Relevanz haben jetzt eigentlich Schulvorstellungen für das Freistaater Kino? Ich glaube, das Thema Relevanz muss man ein bisschen aufbrechen. Ich glaube, relevant ist der Schulfilm für Schülerinnen und Schüler und für Schulen aus einem pädagogischen Ansatz, nämlich die Kulturvermittlung ist ein Teil des Lehrplans und Kulturvermittlung ist oft schwierig einzuordnen, in welchem Schulfach sollte das passieren. Literatur ist oft ganz klar. Literatur hat einen großen Stellenwert in Schulen, habe ich das Gefühl. Dasatur ist oft ganz klar. Literatur hat einen großen Stellenwert in Schulen, habe ich das Gefühl. Das passiert im Deutschunterricht, beim fremdsprachigen Unterricht hat Literatur einen festen Bestandteil. Musik hat auch einen klaren Lehrplan, das heißt, da gibt es ein Unterrichtsfach dazu. Bildnerische Künste auch meistens. Und dann ist oft der Film, der so ein bisschen hinterherhinkt, der findet sich oft nirgends. Aber man muss sich vor Augen halten, dass das das ist, was bei den Jugendlichen gerade am meisten präsent ist. Durch TikTok, durch YouTube, durch Netflix, durch Amazon Prime. Die Jugendlichen konsumieren ständig Filme am Handy, auf Tablets, am Smartphone, am Laptop. Und da war es doch gut, dass man sich dem Thema aus dem Kulturvermittlungsaspekt ein bisschen widmet und da ein Augenmerk drauf schenkt. Der zweite Aspekt, glaube ich, was Relevanz betrifft, ist der Ort Kino als Unterrichtsort. Der Ort Kino ist ja für Schüler total positiv besetzt. Es gibt kaum einen Jugendlichen, der nicht gerne ins Kino geht. Und wenn man diesen Ort nutzt, um Unterrichtsinhalte zu vermitteln, dann ist das eine Möglichkeit, auf attraktive Weise, auf innovative Weise, auf multivisuelle Weise Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Ich weiß das aus meiner eigenen Schullaufbahn, wenn es heißt, Kassner, wir gehen ins Kino, hat sich jeder darauf gefreut, egal was für ein Film da gelaufen ist. Und dann war es eine anspruchsvolle Dokumentation, die man sich privat wahrscheinlich nie angeschaut hätte. Aber diese Beispiele, diese Dokumentationen, die da gezeigt worden sind, die sind dann auch lang hängen geblieben. Die hat man sehr gut gemerkt. Für das Kino an sich hat es vor allem einen wirtschaftlichen Aspekt, also für das Kino in Freistaat. Das Kino Freistaat hat vor Corona, also die Besucherzahlen haben gut zehn Prozent von den Besucherzahlen von Freistaat haben Schulvorstellungen ausgemacht. Das ist natürlich eine große Anzahl und wir hoffen auch, dass das jetzt nach Corona wieder so wird Und es zeigt sich auch, dass die Schulen wieder gerne ins Kino kommen. Ein zweiter Punkt ist natürlich für uns als Kino, als kleines Kino in Freistaat, dass Schulvorstellungen oft die erste Möglichkeit sind, gerade in der Volksschule und in den neuen Mittelschulen, dass Jugendliche überhaupt ins Kino kommen. Es gibt dann die Gängelheit mit den Kindern nicht ins Kino. Und durch die Schule lernen Kinder und Jugendliche das erste Mal so Kino kennen. Und für alle Jugendlichen im Bezirk Freistaat ist das auch immer wieder eine Möglichkeit, dass sie sagen, wir haben in Freistaat noch ein Kino, auch wenn es nicht so groß ist, aber die zeigen aktuelle Filme, die zeigen gute Filme. Wir müssen jetzt zum Kino gehen, nicht extra in die Multiplexe nach Linz fahren. Und darum sind wir recht froh, dass es den Schulfilm und die Schulforstellungen gibt. Ja, ich finde, du hast die Relevanz des Schulkinos für den pädagogischen Kontext sehr gut erörtert. Unser nächster Punkt im Programm war das Heimatfilmfestival. Und diesen Programmpunkt darf ich meiner Kollegin, die sich hinter der Technik befindet, übergeben. Und verabschiede mich für meinen Teil jetzt. Erst einmal. der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, wenn du mich brauchst. Ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, wenn du mich brauchst. Ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, wenn du mich brauchst. Ich bin ein Zuhause, wenn du meines brauchst. Pass gut auf dich auf, auch wenn du's nicht glaubst. Ich kenne dich von A bis Z, keiner auf der Welt nimmt dich mir leck. Ich weiß genau, wer du bist, auch wenn du es selber gern vergisst. Ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, wenn du mich brauchst. Ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, ich kann dein Freund sein, wenn du mich brauchst. Ich bin ein Zuhause, wenn du weines brauchst. Pass gut auf dich an, auch wenn du's nicht glaubst Ich kenn dich von A bis Z, keiner auf der Welt nimmt dich mir weg Ich weiß genau, wer du bist, auch wenn du es selber gern vergessen. Ich kann dein Freund sein Ich kann dein Freund sein Ich kann dein Freund sein Ich kann dein Freund sein Ich kann dein Freund sein Ich kann dein Freund sein. Keiner sucht uns dort, keiner weiß von diesem Ort Es ist keiner von uns beiden dort Keiner kann uns sehen, keiner weiß, wohin wir gehen Ich sag keinem, wohin wir gehen Keiner sucht uns dort, keiner weiß von diesem Ort, es ist keiner von uns beiden dort. Hallo. Hallo! Schön, dass ich heute auch noch mit dir sprechen darf. Als erstes möchte ich mich für unsere Gäste kurz vorstellen. Mein Name ist Gabriele Kuttner und ich bin Berufsschule Linz I und das ist die Berufsschule für Schönheitsberufe. Paul, ich würde gerne heute mit dir über das Hammer Film Festival sprechen und du hast uns da einen tollen Trailer mitgenommen und ich glaube, den schauen wir uns jetzt einfach einmal an. ¶¶ ¶¶ © BF-WATCH TV 2021 Lieber Paul, was ist eigentlich das Heimatfilm Festival und wann findet es statt? Ja, das Heimatfilm Festival ist immer unser Highlight im Jahr. Es ist jetzt heuer zum 35. Mal. Ich habe da unseren Flyer mitgenommen. Genau, also wenn euch so ein gelber Flyer unterkommt, das sind wir, das Heimatfilmfestival. Es wird nach der Viennale zu den ötersten Filmfestivals in Österreich, die jährlich stattfinden. Es ist heuer das 35. Mai. Es findet immer Ende August statt. An fünf Festivaltagen werden da an die 50 Spielfilme, Dokumentarfilme, Kurzfilme zum Thema Heimat aus allen Facetten gezeigt. Es gibt zwei internationale Wettbewerbe. Das eine ist der Spielfilmwettbewerb, wo es eine internationale Jury gibt, die dann auch einen dotierten Preis vergibt. Das zweite ist der Dokumentarfilmwettbewerb, der auch international besetzt ist und wo wir auch eine internationale Jury haben, auch ebenfalls mit einem dotierten Preis. Seit kurzem haben wir eine Jugendschirie eingeführt, die auch im Rahmen des Festivals Filme sichten und dann auch einen Preis vergeben. Und es gibt dann noch den Publikumspreis, wo das Publikums-Server bewertet, wie einer die Filme so gefreut hat. Und da gibt es auch einen Preis. An diesen fünf Festivaltagen kommen zahlreiche Filmemacherinnen, Filmemacher, Darstellerinnen, Darsteller, Produzentinnen, Produzenten und stehen in freistudierenden Filmen vor. Es sind ganz viele Österreich-Premieren dabei, ab und zu sogar Weltpremiere und das Ganze hat einen total heimeligen und das passt ja gut zum Thema Flair, weil das bei uns in der Salzkassen stattfindet. Das heißt, das ist in unserer drei Kinoseele plus Open Air im Sommerkino und im Salzhof. Der Salzhof ist 100 Meter weit da oben in der Straße. Da gibt es auch noch einen Kinosaal bzw. ein Festivalrestaurant, wo man sich trifft. Das heißt, es ist sehr auf engem Raum und man kann da relativ schnell mit Filmemacherinnen und Filmemachern ins Gespräch kommen. Und welche Filme werden heuer gezeigt? Unter Heimatfilmen, weil da stellen sich viele Leute so etwas Kitschiges vor, so ein Samstagnachmittags-Fernsehprogramm. Das ist es aber nicht, weil dieser Heimatfilm, der dort gezeigt wird im Fernsehen, das widerspiegelt ja eine Heimatideologie, die es so nicht mehr gibt. Wir versuchen seit Anbeginn an, dass man den Heimatfilm neu definiert, dass man diesen total umstrittenen Begriff Heimat aus all seinen Facetten betrachtet. Und da sind vor allem Themen wie Identität, Migration in den letzten Jahren total ins Zentrum gerückt. Und da gibt es recht viele Schwerpunkte. Ein weiteres Thema ist aber auch der soziale Wandel gerade am Land. Aber auch Geschichtsdokumente, die man versucht ins Programm einzubauen. Und wie wird das Festival angenommen? Total gut. Also ich habe zuerst erwähnt, dass wir unter den Corona-Bedingungen immer noch leiden mit den Besucherinnen und Besuchern. In den letzten zwei Corona-Jahren hat man aber beim Festival davon fast nichts gemerkt, außer dass wir große Auflagen gehabt haben, aber die Besucherinnen sind trotzdem gekommen. Wir geben ungefähr 3000 Tickets immer aus. Das ist eine total gute Anzahl an Besuchern, die da kommen und es ist ein total buntes Publikum. Also wir haben unsere Stammgäste, die jährlich aus Wien herfahren. Wir haben Stammgäste aus Südtirol, aus der Schweiz. Also es ist über die Bezirks- und Landesgrenzen weit bekannt und wird total geschätzt. Die Freistädter Hotellerie ist meistens recht ausgebucht zu dem Zeitraum und das gefällt uns recht. Was ich zu den Filmen vielleicht noch sagen kann, ist, dass wir gute Kooperationen zu anderen Filmfestivals haben. Das heißt, wir kooperieren seit Anbeginn mit dem Filmfestival in Bozen, darum haben wir auch einen recht an Italien Schwerpunkt. Da ist ein bekannter Mann in diesem Haus auch recht involviert, also der Markus Vorrauer ist seit glaube ich 1994 bei uns im Programmteam und macht speziell diese italienischen Filme, hat da total gute Kontakte. Es gibt auch Kooperationen zum Crossing Europe nach Linz. Die Kathi Riedler und die Sabine Gebetsreiter, die jetzt die Leitung vom Crossing Europe übernommen haben, sind langjährige tolle Stützen vom Heimatfilmfestival in Freistaat. Es gibt Kooperationen zur Diagonale in den letzten Jahren. Wir haben sogar eine Kooperation zum Slash Film Festival. Das heißt, es gibt auch immer einen Horrorfilm bei uns beim Festival. Und wenn wir schon beim Genre sind, auch das Genre ist recht bunt gefächert. Das heißt, es gibt vom Dokumentarfilm über das Drama, über Komödien einen Horrorfilm. Wir versuchen dann auch, dass wir immer einen Kinderfilm ins Programm nehmen, damit auch die Gäste von Morgenschau ein bisschen reinschnuppern können in so ein Festival-Feeling. Das klingt ja alles sehr interessant. Ich würde jetzt einmal sagen, das Heimatfilmfestival muss ein Fixpunkt sein. Ja, es ist für viele ein Fixpunkt und das ist auch das Schöne, dass man immer wieder dieselben Leute trifft und trotzdem auch immer wieder neue Gesichter. Fein. Und die Studentinnen und Schülerinnen, welche Rolle spielen die? Wie ich zuerst erwähnt habe, haben wir ja neben dem Spielfilm und Dokumentarfilmwettbewerb jetzt auch eine Jugendschürie seit ein paar Jahren. Da können sich Jugendliche, meistens sind Studierende bei uns, bewerben für die Jugendjury und können dann im Laufe vom Festival Filme sichten, die thematisch auch für Jugendliche passen. Das sind meistens drei Dokumentare und drei Spielfilme und aus denen wählen sie dann einen Siegerfilm aus. Im letzten Jahr war es das erste Mal so, dass der Preis sogar mit 1000 Euro dotiert war. Also das heißt, sie haben einen gescheiten Preis zu vergeben. Ein Ziel. Genau. Neben den Jugendlichen im Publikum, sind die Jugendlichen vor allem auch wichtig im Organisationsteam. Das heißt der Kassadienst, der Vorführdienst, die ganze Gastro, der Einlassdienst, das sind lauter Schülerinnen, Schüler, Studentinnen, Studenten, die gemeinsam mit dem Programmteam das ganze Festival tragen. Und das ist eigentlich ein total tolles Zeichen, dass Jugendliche da einfach so ein internationales Festival einfach mittragen können. Ja, klingt wirklich sehr toll. Ich möchte auch gerne mal einen Ausblick in die Zukunft machen. Wie siehst du die Rolle des Kinos in Zukunft? Also wenn wir jetzt beim Schulfilm wieder sind, glaube ich, Kino wird es immer in irgendeiner Form geben und ich glaube auch, dass Kino für die Schule immer relevant zu haben wird. Man muss ein bisschen schauen, dass man dieses Bild vom Kino, also diesen Unterhaltungsaspekt vom Kino, ein bisschen zur Seite rückt und auch diesen Bildungsaspekt in den Vordergrund rückt. Das heißt, es ist auf jeden Fall möglich, dass man Unterricht im Kino macht, dass man durch Kinofilme was vermitteln kann. Gerade im Lehrplan findet man immer wieder multivisuell, außer aus dem Klassenzimmer, auch woanders lernen und da ist Kino ein recht guter Ort, wo das möglich ist. Ja, eine schöne Abwechslung im Unterricht. Es steht und fällt trotzdem immer mit den Lehrkräften. Das heißt, es ist immer wichtig, dass man motivierte, kinoaffine Lehrkräfte findet, die selber gerne ins Kino gehen und dann ist die Kooperation viel einfacher und auch fruchtbar, sageuchtbar. Also meine Schulkolleginnen und ich, wir sind da sicher fix dabei. Und wo gab es ein Verbesserungspotenzial? Gibt es überhaupt ein Verbesserungspotenzial? Es gibt immer ein Verbesserungspotenzial. Das eine, was ich schon erwähnt habe, ist, vielleicht schaffen wir es, dass man nicht nur zur Unterhaltung ins Kino kommt, auch als Schule, sondern dass man ein bisschen einen Bildungsauftrag mitnimmt ins Kino. Es gibt so viele gute hochwertige Filme, man muss sich nicht immer dieses kommerzielle Kino geben. Das wäre vielleicht auch etwas, was ich angehende Lehrerinnen und Lehrern mitgebe. Zu einem Hollywoodfilm kommen die Jugendlichen ja sowieso. Nutzen wir die Chance und schauen wir uns etwas an, was die Jugendlichen vielleicht so nicht sehen würden und überraschen wir es. Also ich glaube, das ist den Jugendlichen und Kindern auch zuzutrauen. Wo es natürlich auch immer Verbesserungspotenzial ist, ist in der Kommunikation. Ich weiß, dass bei Lehrkräften gerade zu Schulbeginn und zum Semesterbeginn die Postfächer übergehen, die Konferenzen täglich stattfinden und man auch dann vielleicht diesen Weitblick für andere Aktivitäten ein bisschen, die gehen vielleicht ein bisschen unter. Da ist es auch für mich als Kino oft. Da muss ich als Kino vielleicht auch oft dazulernen, dass ich die Lehrer nicht genau in dem Zeitraum auch noch überfordere mit einem Angebot, sondern dass man das vielleicht gezielter dann auch machen kann. Ja, lieber Paul, es freut mich sehr, dass auch ich dich heute noch kurz interviewen durfte. Und ich freue mich schon wahnsinnig, wenn wir uns dann im August in Freistaat sehen, beim Filmfestival. Ja, herzlichen Dank. Danke, dass ihr euch hier Zeit genommen habt und dass ihr mich hier eingeladen habt. Das hat mir recht gefallen. Gerne, jederzeit wieder. Danke. Terima kasih telah menonton! សូវាប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់បានប់� Thank you. So, thank you for the sympathy you share for me Are you aware of a deep understanding? It was like a dose of Chinese torture Every cut she made was deeper than the first You were like a fallen leaf in the autumn Staring on the ground by the wind Caught in a cyclone Caught in a cyclone Caught in a cyclone And my wishing well It has run dry of water Said my wishing well It has run dry of water These days they're all over the place Crawling up the mountains and the hills All in the background So I long for a life of peaceful dreaming Sleep till the end of the night, lost in a quicksand. You bring me my book, you bring me my bible, my dictionary of survival. You bring me my book, you bring me my bible, my dictionary of survival Survival Survival And my wishing well It has run dry of water Said my wishing well It has run dry of water Said my wishing well it has run dry of water and my wishing well it has run dry of water I am water. Ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, ooh, Life is like a thousand dreams I hear Put them all back to back in the space of a nutshell Thank you for the sympathy you share for me Are you aware of a deep understanding? Breaking Beams I gave myself a beating It's like a simple routine It's like a simple routine It's killing me In between those days where I fill spaces I see you, I see you, I see you And ask myself Am I a simple machine? Am I a simple machine? Am I a simple machine? Am I a simple machine? Am I a simple machine? When you go low And you go lonely When you're tired I wish I would And I wish I could You go high You go high Oh, when you're fired I wish I would, and I wish I could I drop to my knees, and I've taken to your pleadings This lack of civility, this lack of civility is killing me In between those stages of your kindness I see a future, I see future, I see you and ask myself Am I a simple machine? Am I a simple machine? Am I a simple machine? When you go low and you go lonely, when you're tired Und du gehst leise, wenn du müde bist. Ich wünschte, ich würde. Und ich wünschte, ich könnte.