Ja, zwölf Hektar werden jeden Tag in Österreich verbaut. Zwölf Hektar werden quasi vom Boden, wird die Fläche versiegelt. Und mit dieser Frage und weiteren Fragen werden wir uns jetzt die letzte Stunde beschäftigen. Und wer sind wir? Mein Name ist Michael Kratzert. Ich studiere gemeinsam mit der Sabine Neuwirth in der PH Österreich. Und neben mir sitzt die wunderbare Eva. Und Eva, warum bist du heute hier und worüber reden wir heute noch genauer? Super, ja, vielen Dank für die Einladung. Danke, dass ich da sein darf und beim Studierendenradio heute über das Thema eben Flächenverbrauch, nachhaltiges Wohnen haben wir uns als Thema gesetzt, sprechen darf. Ja, zum Einstieg eben die Frage war, warum genau ich und was habe ich da so zum Erzählen? Ich würde mich kurz vorstellen, wenn das passt. Genau, ich bin in Linz aufgewachsen, genauer gesagt in der Umgebung von Linz. Das ist auch schon stark verbunden mit dem Thema des Flächenverbrauchs, die klassische Vorstadt, Einfamilienhaus-Siedlung, auf die wir heute noch eingehen werden. Ich habe dann auch in Linz an der Kunst-Uni Architektur studiert, über diverse Umwege und Auslandsaufenthalte bin ich dann auch zur sozialen Arbeit gekommen, habe an der FH in Oberösterreich in Linz eben Sozialarbeit studiert und habe dann eben auch diese Themen kombiniert, einen Fokus auf das Thema Wohnungslosigkeit und öffentlicher Raum gelegt, beziehungsweise jetzt in jüngerer Vergangenheit auf das Thema Wohnen im Alter. Genau, dazwischen bin ich noch nach Berlin gegangen im Bereich der Gemeinwesenarbeit und auch in diesem Arbeitsfeld, sprich Beteiligung nachbarschaftlicher Arbeit und Stadtentwicklung, Stadterneuerung, bin ich jetzt seit einem guten Jahr in Wien und beschäftige mich mit diesem Thema. Ja, wunderbar. Danke schon. Und auch nochmal Dankeschön fürs Kommen heute extra aus Wien. Und vor mir sehe ich hier schon die wunderbare Zeitschrift, und zwar die Zeitschrift Lama. Und vielleicht möchtest du uns mal kurz erklären, was genau ist ein Lama, was machen die? Und ja, bitte. Gut, danke. Ja genau, also das ist so, neben der Arbeit, wenn ich nicht in der Gemeinwesenarbeit und Stadterneuerung tätig bin, Wenn ich nicht in der Gemeinwesenarbeit und Stadterneuerung tätig bin, beschäftige ich mich so mit der ganz knallharten Architektur, sage ich einmal, aber nicht im Büro, im Zeichenalltag, sondern eben bei diesem Magazin LAMA. LAMA ist ein ehrenamtlich arbeitendes Magazin. Wir finanzieren uns hauptsächlich aus Überförderungen. LAMA wurde 2019 von vier damals Architekturstudierenden, jetzt mittlerweile AbsolventInnen gegründet, in Graz eben. Und es hat sich dann das Team stetig erweitert und ich bin jetzt seit einem guten Jahr dabei und zuständig für Social Media und PR-Agenten eigentlich. dreijähriger Prozess, wo wir im Rahmen dieses Magazins eben die Architekturbranche analysieren und hinterfragen und zwar in den drei Themen der Lehre, der Praxis und des Diskurses. Das sind so die drei Themenbereiche, die wir uns gesetzt haben und in allen diesen drei Bereichen fragen wir jeweils, was ist der Ist-Zustand, was ist es vielleicht auch problematisch im Ist-Zustand. Dann zeichnen wir in der nächsten Runde so die utopische Wunschvorstellung, wo soll es denn hingehen, wenn alles top läuft und dann in der dritten Runde sozusagen zeichnen wir den Weg, von dem wie kommen wir vom Ist zum Wunsch-Szenario, zum Soll und wie kommen wir da konkret hin. Und genau, das LAMA hat dann in Summe eben neun Ausgaben, alle drei Themenbereiche auf allen drei Ebenen und am Ende sollen Handbuch für eine Gesellschaftsbildende Architekturkommunikation, so ist der Arbeitstitel derzeit, entstehen, wo wir die gewonnenen Erkenntnisse eben zusammenfassen. Und genau dann machen wir uns an die Arbeit von unserem Handbuch nächstes Jahr. Aber du hast gemeint, ist jetzt das Graz, diese Organisation des Lama, seid ihr dann in Österreich tätig oder österreichweit oder ist das quasi nur auf Graz bezogen? Also gegründet sozusagen wurde es in Graz, mittlerweile sind wir sehr verstreut von Vorarlberg über eben Linz, Wien, aber auch in Bozen sitzt mittlerweile ein Kollege von mir und wir haben uns so als Arbeitsrahmen den deutschsprachigen Raum, also Österreich, Deutschland und die Schweiz, genommen und genau, erreichen auch in diesen Bereichen die meisten Personen. Das heißt auch in Linz kann ich mit euch in Kontakt treten quasi? Ja, bitte, gerne. Ja, gut zu wissen. Also wir sind generell vor allem auch pandemiebedingt sehr viel im digitalen Raum unterwegs gewesen natürlich, weil es einfach zur Zeit der Gründung von Lama nicht anders ging und hatten da vor allem die positiven Sachen dann eben auch geschafft, nämlich dass wir sehr viele Kooperationen auch mit Berlin haben, eben das natürlich nur über den digitalen Raum so gut funktioniert. Ja, wunderbar. Sonst noch etwas zu anmerken bezüglich LAMA? Wo kriegt man so ein wunderbares Heft her, wenn man es möchte? Ja gerne, das freut mich. LAMA versteht sich vor allem auch als Diskursmedium. Das heißt, wir wollen vor allem interdisziplinär arbeiten, wir wollen raus aus der Architekt-Innenblase, wir wollen eine breite Leserschaft eigentlich erreichen. Das ist natürlich immer schwierig, weil Architektur sehr oft sehr akademisch abgehoben etc. viele Stigmata hat, glaube ich, die teilweise berechtigt sind, teilweise nicht. Und genau, wir versuchen da auszubrechen. Das heißt, gerne mitmachen, gerne. Wir sind auf Social Media aktiv, wir sind auf Instagram, wir sind auf Facebook, wir haben eine Homepage, also LAMA, das Lösungsorientierte Architektur Magazin, heißt es übrigens ausgeschrieben, ausgesagt. Googlen auf Instagram, verfolgen, ein E-Mail schreiben. Die Architektur greifbar machen für alle quasi. Kann man das so sagen? Genau, der Fokus ist vor allem die Architekturkommunikation, das heißt, wie spreche ich denn, was braucht es in der Ausbildung, um so über Architektur sprechen zu können, dass es eben greifbar wird. Genau, die Kommunikation von unserem Raum, weil wir ja alle im Raum leben und eigentlich tagtäglich damit konfrontiert sind. Und trotzdem gilt es als abgehoben. Und genau diesen Widerspruch oder diese Hürde, diese Barriere wollen wir überwinden. Ja, wunderbar. Danke schon mal für die tolle Ausführung. Wir haben es vorhin ganz kurz angesprochen gehabt, dieses Stichwort nachhaltiges Wohnen. Die Nachhaltigkeit dieser Worte, das lest man ja schon überall. Aber was genau ist ein nachhaltiges Wohnen? Können Sie uns das ein bisschen näher ausführen vielleicht? Ja, gern. Genau, das ist eine Frage, die es zulässt, alles reinzunehmen, gefühlt, was mit dem Alltag zu tun hat. Weil unter nachhaltigem Bauen angenommen, kann man sich ja vieles Konkretes vorstellen. Das Wohnen geht für mich einen Riesenschritt weiter, weil eben Wohnen mit Ernährung zu tun hat, mit Mobilität zu tun hat, weil Wohnen die Familienstruktur bedeutet, in der wir jetzt leben oder in der wir vor 40 Jahren gelebt haben oder wie sich die auch zukünftig verändern wird. Genau, also nachhaltiges Wohnen umfasst für mich deutlich mehr wie nachhaltiges Bauen, aber ich habe in der Vorbereitung jetzt trotzdem versucht, das nachhaltige Wohnen irgendwie greifbar zu machen und bin da eben auch auf die vier Säulen der Nachhaltigkeit wiedergekommen, habe es mir in Erinnerung gerufen. Die werden immer wieder in verschiedenen Formen angewandt, aber vor allem auch in Wien bei den sogenannten Bauträgerwettbewerben. Da werden die Projekte, die eingereicht werden für städtische Grundstücke, anhand von vier Säulen bewertet. Und die vier Säulen sind einerseits die ökologische, da kann man sich recht viel vorstellen. Da geht es eben um Klima- und Ressourcenschonung, da geht es um das, dass man gesundheits- und umweltbewusst wohnt, das fällt da alles rein, aber auch das, dass man verschiedene Qualitäten und bunte Nutzungsmuster im Freiraum und im Grünraum hat. Das ist so alles rund um die Ökologie. Die zweite Säule ist die ökonomische Säule, also sie sind natürlich untereinander austauschbar, aber eine der vier Säulen ist die ökonomische Säule, da geht eben um Dinge wie die Grundstückskosten, die Baukosten, die Vertragsbedingungen, Miete, wie man drinnen wohnt, genauso wie Ausstattungskosten etc. Viel auch um Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit. Also ich kann Nachhaltigkeit auch auf dieser Ebene sehen, vor allem auch, wenn es dann darin geht, dass ich im Alltag ja laufende Kosten habe, etc., die meinen Alltag prägen. Genau, die dritte Säule ist für mich als Sozialarbeiterin und Architektin recht spannend. Das ist die soziale Schiene, die soziale Nachhaltigkeit. Da geht es viel um das, dass es eben alltagstauglich ist, dass ich Wohnen in Gemeinschaft ermögliche, dass ich Wohnen für wechselnde Bedürfnisse, ich habe gerade schon die sich verändernden Familienstrukturen angesprochen, dass ich eben vielleicht als Einzelperson, entweder als Seniorin oder aus anderen Gründen allein wohnend oder als junge Familie oder genauso, weiß ich nicht, wenn ich dann auf einmal Homeoffice, drei Kinder habe oder sonst wie, dann brauche ich auf einmal fünf Räume vielleicht und dann kurzzeitig danach, wir wissen wie so das Leben läuft und tickt, vielleicht doch wieder zu zweit oder allein bin oder getrennt oder neu verheiratet, wie auch immer, dann brauche ich flexible Wohnformen eigentlich. Ich denke gerade die Pandemie hat das, das habe ich gerade jetzt deutlich gezeigt, dass die Wohnform doch sehr flexibel sein muss, vielleicht sogar. Genau. Und auch das fällt eben in den Bereich der sozialen Nachhaltigkeit rein. Da kommen aber auch so Themen rein wie Mitbestimmung, gerade wenn ich denke im mehrgeschossigen Wohnbau, wo viele Wohnungen geschaffen werden, nicht eben das eine Einzel-, also das Einfamilienhaus. Da geht es um Mitbestimmungen, da geht es darum, dass ich mitgestalten kann, wie denn die Wohnungen aussehen sollen, wie mein Umfeld ausschaut, aber auch eben das Thema der sozialen Durchmischung fällt da rein, dass ich eben für möglichst unterschiedliche Menschen Wohnraum schaffe. Genau, dann fehlt uns noch die vierte Säule der Nachhaltigkeit, da sind wir jetzt auf der sehr konkreten Ebene des Bauens, sprich die Säule der Architektur. Und bei der Säule der Architektur fallen so Dinge rein wie die Stadtstruktur, also wie füge ich mich in meine Umgebung ein, welche Angebote habe ich in einem Gebäude, ist es nur Wohnen oder sind da Büros drinnen oder ist da Nahversorgung oder ist da Kindergarten drinnen? Sprich, was kann es im Kontext der Stadtstruktur? Andererseits aber auch die Gebäudestruktur. Gibt es genügend Flächen, wo ich mich treffen kann? Räume für mehrfache Nutzung, Gemeinschaftsräume, Werkstätten, was auch immer. Wie ist die Wohnungsstruktur? Ist die eben flexibel? Kön könnte ich da Zimmer dazuschalten von der Nachbarwohnung, wenn es der andere nicht mehr braucht und ich schon zum Beispiel. Und auch natürlich die Gestaltung, also Baumaterialien, Kreislaufwirtschaft, alles so im Rahmen der Architektur. Ja super, vielen Dank. Kann man sich ganz gut vorstellen, warum es da wirklich geht. Ja, kann man sich, glaube ich, ganz gut vorstellen, warum es da wirklich geht. Wie kann dieses nachhaltige Wohnen dann auch funktionieren? Kannst du da konkret irgendwie... Genau, also ich habe es eh gerade dargestellt, es gibt diese vier verschiedenen Säulen, anhand denen ich mich jetzt gerne voran handeln würde. Ich glaube, in manchen Bereichen sind wir schon weit oder da gibt es sozusagen Wege und Pilotprojekte anhand welcher wir uns vorstellen können, was in Zukunft braucht. Da sind wir immer auf der konkreten Ebene, wie zum Beispiel die Architektur, wenn ich eben danach gehe, ich denke jetzt Häuser anders im Sinne von Materialwahl oder ich denke mittlerweile oder das wäre mein Wunsch, da sind wir schon in der Meinung drinnen, ich nehme ein ganz greifbares Beispiel, das ist das Wärmedämmverbundsystem, was sehr gern oft angewendet wird, das heißt der Vollwärmeschutz im landläufigen Gespräch, wo ich ein Massivbauziegel oder Beton verklebe eigentlich mit einem Dämmmaterial und darauf den Putz gebe. Das ist im Sinne der Kreislaufwirtschaft ganz schwer wieder zu verwerten, weil ich eben mein Dämmmaterial mit dem Vollwärmeschutz, also mit dem Massivbau, mit dem Putz verklebt habe und es nie wieder auseinander bringen und dann landet es eigentlich als Restmüll. Irgendwo muss es teuer entsorgt werden. Und da gibt es aber irgendwie Umdenken, dass ich Dinge nicht mehr verklebe, sondern darin denke, dass sie leicht wieder trennbar sind, wenn ich das System, also wenn ich zum Beispiel das Haus abbrechen muss oder ähnliches. Also da gibt es irgendwie so Dinge in Richtung Kreislaufwirtschaft. So kann kreislauffähiges Bauen funktionieren. Oder es gibt auch andere, teilweise Büros, in Wien zum Beispiel die Materialnomaden, die sich das zum Ziel gesetzt haben, dass sie Bauteile, die in manchen, in verschiedenen, in unterschiedlichen Kontexten, Infrastruktur bei Gebäuden, Zügen, was auch immer nicht mehr braucht werden, dass die denen ein zweites Leben hinzufügen und schauen, wo kann ich, keine Ahnung, Paneele an der Fassade vielleicht noch einmal verwenden. Also da gibt es einige. Das heißt, primär sollte man auch an diese vier Säulen bei zukünftigen Bauberechten halten und diese vier Säulen einhalten für ein nachhaltiges Wohnen? Es laufen viele Dinge einfach parallel und es gibt viele Projekte, die sagen wir jetzt Geothermie als neues Heizsystem nutzen, weil es derzeit eben in aller Munde ist, die Energiekosten, die Energiewende, weg von, raus aus Öl und Gas etc. Die mehr auf der Ebene sind. Andere Projekte, gerade wenn ich in die gemeinschaftlichen Wohnformen reingehe, die sind dann eher fokussiert auf die soziale Schiene. Und ich glaube, es ist wichtig, dass wir eben auf sämtlichen Ebenen Fortschritte machen. Und da ist schon viel im Gange und im Prozess, aber wir haben natürlich noch Luft nach oben. Ja, wunderbar. Wir würden dann noch weiter kurz reden über ein paar Beispiele, vielleicht in Linz und Wien. Davor machen wir noch kurz einen kleinen Song und wir sind dann gleich zurück. Genau. Bis gleich. Da war das ewige Wir, das nicht für Ewigkeit reicht Und der ewige Streit, der uns für Ewigkeit teilt Es war eh nicht so leicht, zuzusehen wie uns zwei Zweifel auf samtweichen Tatzen beschleicht Fast schon so weit, dass ich die Fassung verliere Fassungslos dastehe, bis ich fast kollabier Wusste ich, du bist hier, wollte ich im Stehen wegrennen Man muss Straßen erobern, wenn Wege sich trennen Ich werd wieder rauchen und ich werd wieder trinken. Werd weiter suchen und ich werd etwas finden. Nimm das Haus, den Wagen, ich hab nix zu verlieren. Du kannst die Katze behalten, doch die Stadt gehört mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Ich bin am Barst vorbei gerobbt und habe Partys gemieden. Bin den ganzen Tag daheim in meinem Zimmer geblieben. Hab alte Fotos zerrissen, neu zusammengeklebt. Hab den Katzenjammer morgens mit nem Kater gepflegt Versucht mir vorzustellen, wie es ist, wenn ich dich treff An der Ecke, auf der Straße, im Klo oder auf nem Festtonat Festgestellt, wie schwer es ist zu vergessen Wenn man den Boden verliert, muss man Häuser besetzen Ich werd wieder feiern und ich werd wieder tanzen Werd erstmal packen und ich werd neu anfangen Nimm den Couch, nimm den Garten, ich hab nix zu verlieren Du kannst die Katze behalten. Doch die Stadt gehört mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. It's yours. It's yours. Du kannst die Katze behalten. Du kannst die Katze behalten Die Stadt gehört wieder mir Die Stadt gehört wieder mir Die Stadt gehört wieder mir Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Die Stadt gehört wieder mir. Let the world know that the city is mine. Tera FM Teacher Education Radio Austria Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Ja, wir sind wieder zurück und wir werden jetzt der Frage nachgehen, welche Beispiele gibt es denn in Linz, in Wien? Fällt dir gerade etwas ein, da eventuell Eva, für nachhaltiges Wohnen? Ja, also da ist die Auswahl unerschöpflich. Sie ist riesengroß. Es gibt viele verschiedene Beispiele, je nachdem wo man ihn wieder ansetzen mag. Einerseits gibt es viele Projektbeispiele, die in der Kreislaufwirtschaft für Materialwahl Vorreiter sind. Letztes Jahr wurde der Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit vergeben an ein Projekt in Wien, die erstmals die Geothermie, Heizung und Kühlen von einem Gebäude bauplatzübergreifend genutzt haben, was irgendwie derzeit noch auch oft anhand von verwaltungstechnischen und organisatorischen Gründen sehr schwierig ist. Es gibt, genau das ist so einerseits diese sparte Nachhaltigkeit auf dem Energie- und Bausektor, andererseits gibt es Personen wie den Martin Rauch, die Anna Heringer, die sehr in der Architektur große Namen sind, die viel mit Lehm und nachhaltigen Rohstoffen bauen, weil eben solche Dinge wie Lehmbau auch tatsächlich wieder kommen, also auch im Sinne von hochwertiger Materialität, hoffentlich auch bald breitenwirksam zum Einsatz kommen. Da ist einfach noch viel in der Pilotphase, das sind derzeit eher Projekte, die wirklich Vorreiterrolle haben oder wo man vielleicht auch in öffentlichen Gebäuden zum Einsatz kommt. Es gibt aber noch natürlich andere Beispiele, wie die auf anderen Schienen der Nachhaltigkeit unterwegs sind. Auch im Rahmen vom Staatspreis Architektur Nominiert war eben ein Gebäude des C21 in Wien. Das ist im Rahmen vom Stadterneuerungsprojekt im Sonnenviertel, ist ein recht großes Stadterneuerungsprojekt, was jetzt abgeschlossen ist, schon langsam. Da ist das Atelierhaus gebaut worden und das zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es sehr nutzungsoffen ist, also es total verschachtelt viele Räume für Wohnen, Büros, sehr flexibel, nutzbar ist, was im Normalfall im Wohnbau eher nicht so ist. Und in diesem Haus kommt ganz viel Verschiedenes zusammen und ist auch auf einem nachhaltigen Heizsystem, also mit Geothermie beheizt, auch nachhaltig. Und auf der anderen Seite eben, wie kann nachhaltiges Wohnen funktionieren? Mit Beispielen ist ein großer Block, den ich sehr spannend finde, da geht es in Richtung gemeinschaftlich Wohnen. Das heißt, wie kann ich wieder von der Kleinstfamilie, vielleicht auch von Personen, die von Einsamkeit betroffen sind, wie kann ich da wieder in eine Wohnform kommen, die gemeinschaftlicher ist und in gewisser Weise vielleicht auch die früher übliche Großfamilie ersetzt. Und da gibt es einige Beispiele in verschiedenen Formen, auch in Linz. Da gibt es einerseits die Wohnprojekte des Habitats, also des Mietshäuser-Syndikates. Das sind Häuser und Menschen in Gruppen, die sich dazu entschlossen haben, erstens in Gemeinschaft zu leben und zu wohnen und vor allem Häuser vom Mietmarkt frei zu kaufen, sprich Immobilienspekulation zu verhindern, die ja auch derzeit sehr medial präsent ist, sage ich einmal. Genau, da gibt es zwei Projekte in Linzes, Willifred und das Jelka, die nach diesem System organisiert sind. Und es entsteht aber auch gerade in der Holzstraße, das ist auch nicht weit weg von da, soweit ich weiß, eines der ersten Co-Housing-Projekte, wo eben sich die Personen auch zusammentun und wirklich gemeinsam das Haus mit den ArchitektInnen gemeinsam entwickeln und auch bauen. Und da sind wir im Bereich des Eigentums drinnen. Also, noch einmal zum Verständnis, im Mietshäuser-Syndikat sind wir in einer sehr eigenen Form drinnen, wo es darum geht, die Häuser freizukaufen. Und das ist eine sehr getüftelte, das müsste man sich genauer anschauen, wenn man sich für das interessiert, ausgetüftelte Variante zwischen Vereinsgründung und einem Dachverein, der da drinnen sitzt und mich als Privatperson, aber im Endeffekt lebe ich in Miete, sage ich einmal. Und bei anderen Baugruppen, wo der Co-Housing da ist, sind viele Projekte im Eigentum und eben um Eigentum besitzen zu können, um so ein Co-Housing-Projekt oder in einer Baugruppe ein Projekt zu entwickeln, das bedarf natürlich vieler Ressourcen. Also nicht nur Ressourcen auf der finanziellen Ebene, sondern ich muss da Zeit reinstecken, ich muss mich artikulieren können, ich muss in einer Gruppe wirklich viele und lange Prozesse durchlaufen, bis ich von der Gruppe über die Grundstückswahl, über den Grundstückskauf, über die Konzeption bis hin zur Besiedlung dann auch tatsächlich im Haus wohnen kann. Das ist ein hoher Aufwand quasi. Das ist ein hoher Aufwand, wo ich viel Zeit und viel Nerven reinstecken muss. Aber ich habe da natürlich viele Vorteile auch, weil gerade in so gemeinschaftlichen Wohnprojekten, also da gibt es auch in Wien ganz viele Beispiele von diesen Baugruppen und kommen auch immer mehr, da habe ich halt dann, sagen wir, weniger Wohnfläche für mich als Privatperson oder für mich als Kleinfamilie, aber ich habe die Bibliothek am Dach oder den Gemeinschaftsgarten vor der Haustüre. Oder ich kenne Beispiele, die haben dann Musik- und Proberäume im Keller und Tanzräume. Und ich habe dann, sagen wir, das Prinzip bei diesen Projekten ist oft so, dass ich weniger Nutzfläche für mich als Privatperson habe, sprich kleinere Wohneinheiten und dafür großzügigere Gemeinschaftsflächen. Und genau, da gibt es einige Beispiele. Also ein bisschen wie so eine Art WG quasi, weil ich dann gemeinsame Nutzräume habe, die ich dann als Gemeinschaft im Haus nutzen kann. Wie dann sprunghaft mit einem Proberaum zum Beispiel. Das finde ich ein recht spannendes Thema. Auch da gibt es unterschiedliche Formen. Das eine sind Baugruppen. Da hat wirklich jede Person oder jede Familie den abgeschlossenen eigenen Wohnbereich mit Küche, voller Sanitärausstattung und unterscheidet sich dadurch ja auch ganz wesentlich von einer WG. und unterscheidet sich dadurch ja auch ganz wesentlich von einer WG. Also ich mag vielleicht mit Mitte 40 nicht mehr das Bad mit vier anderen teilen und auch nicht die Küche und mich da an Putzpläne halten oder abwaschen müssen, wenn sich andere nicht daran halten. Aber den Proberaum dann schon zum Beispiel. Da muss man andere Systeme geben. Es gibt auch noch, sage ich mal, jüngere Bauformen, das ist das Clusterwohnen. Und Clusterwohnen gibt es auch in Wien im Sonnenwindviertelbegrätsauer Projekt umgesetzt. Da ist es tatsächlich so, dass jede Person oder jede Familie, sagen wir, nur mehr eine Wohneinheit von 30, 35, 40 Quadratmetern hat, wo ich zwar vielleicht schon meine mini-mini-Kochnische und auch meine Toilette und meine Dusche in meiner Wohneinheit habe, aber der Zugang zu diesen Wohnungen funktioniert eigentlich über den großen Gemeinschaftsraum. Das heißt, wenn ich in meine Wohnung möchte, muss ich durch den großzügigen Gemeinschaftsraum, durch die Wohnküche, durch den gemeinsamen Dachgarten oder was auch immer durchgehen und habe dadurch sozusagen meine private Einheit viel mehr mit dem Gemeinschaftlichen verbunden, weil ich selbst gar kein Wohnzimmer habe, sondern nur eine kleine 30 Quadratmeter Einheit. Und mein wirklich, sagen wir, Wohnmittelpunkt passiert in diesen Gemeinschaftsräumen, wo ich auch durchgehe, wenn ich in meine Einheit rein mag. Genau, das ist eine viel intensivere Form von Gemeinschaft, die jetzt glaube ich auch mehr im Kommen ist, aber wo man natürlich immer schauen muss, wie viel Gemeinschaft vertrage ich denn eigentlich? Das ist ja recht, ja auch wirklich für sich zum Reflektieren eine Frage, die man sich stellen muss. Ja, eventuell auch lernen muss, dieses Zusammenleben. Genau, auf jeden Fall. Und auf der anderen Seite habe ich natürlich nicht das Thema von Einsamkeit, von genau, ich kann einfach mehr Ressourcen teilen, ich kann vielleicht beispielsweise immer die Kinderbeaufsichtigung, dass da zwischen den Generationen einfach mehr Austausch kommt, etc. Es gibt wie überall sehr Seiten, die dafür sprechen und andere Dinge, die ich lernen muss, so wie Konfliktbewältigung, so wie eben zu sagen, jetzt habe ich genug Gemeinschaft, jetzt gehe ich in mein Zimmer und ich hätte gern, dass niemand einklopft. Ja, das trifft eh ganz gut und ich denke, man kann sich das auch recht gut vorstellen mittlerweile. Die nächste Frage von mir wäre noch, das hast du schon ein bisschen angesprochen, was sind denn die gewissen Hürden vor dem Ganzen? Also Hürden, Probleme beim nachhaltigen Wohnen, wo wird es denn schwierig, wo wird es brenzerlich, wo müssen wir es anpacken? Auch da ist es sehr schwierig, es gibt wieder die vielen verschiedenen Ebenen, weil wir jetzt gerade beim gemeinschaftlichen Wohnen waren. Da ist ganz bestimmt das Thema der Bewusstseinsbildung in der breiten Gesellschaft ein Thema, weil ich eben lernen muss, wieder gemeinsam zu leben. Weil ich lernen muss, wie ich als Struktur in einer Gemeinschaft aufbaue, wie ich funktioniere, wie gehe ich mit Konflikten um, wer ist wofür verantwortlich, wer ist für, genau, wenn ich die Hausverwaltung selbst mache, für die Finanzen, wer ist für die Müllentsorgung, wer ist für die allgemeinen Flächen zuständig, genau, ich muss Strukturen lernen, das ist sicher noch aufwendig. Es gibt aber auf ganz anderen Ebenen natürlich andere Hürden, wenn wir zurückkommen auf die Ebene der ökologischen Nachhaltigkeit. Ökologisch ist für mich ein großes Thema oder generell in der Architektur dieses Sanierung statt Neubau. Wie kann ich umbauen, wie kann ich sanieren, wie kann ich Gebäude einem neuen Leben zuführen, wie kann ich das eben unseren jetzigen Bedürfnissen anpassen, ohne abbrechen und neu bauen zu müssen. Also das ist so eine sehr große Hürde. Da spielen natürlich auch oft Förderungen mit, also wie sehr fördere ich Neubau oder wird Neubau gefördert und wie wird Sanierung gefördert. Da ist für mich eindeutiger auch ein politischer Wille, den es braucht. Womit fördere ich was? Es gibt derzeit natürlich in beiden Bereichen Förderungen, aber für meinen persönlichen Geschmack bräuchte es dann noch eindeutigere Schritte hin zum Umbau und Ausbau, Aufstockung etc. statt Abbruch und Neubau. Also gerade von der politischen Seite brauche ich jetzt mehr Druck oder mehr Veränderung? Entschiedenere, genau, mehr Entscheidungen, die wirklich überzeugt sind in diese Richtung hin. Es ist natürlich immer schwierig, wenn wirtschaftliche Interessen, soziale Interessen und politische irgendwie zusammen funktionieren müssen, weil derzeit wissen wir eh, mit Immobilien und Neubau sehr viel auch Einnahmen gemacht werden können. Und ja, das wird eine spannende Reise, wo wir da hinkommen. Es ist eh gerade sehr medial sehr präsent. Ich habe jetzt gerade vor kurzem auch eben wieder den Artikel gelesen zu Themen wie Leerstandsabgabe, wie kann ich EigentümerInnen dazu bewegen, ihre Wohnungen auch tatsächlich zu vermieten etc. Das sind alles politische Entscheidungen, wo es auf vielen Ebenen noch was braucht. Also sind da schon noch ein paar Hürden zu bewältigen, sag ich mal. Auf jeden Fall. Und vor allem dann noch auch eben eben Bewusstsein, Bewusstseinsbildung. Wie viel Wohnfläche brauche ich? Wie möchte ich denn leben? Was heißt, wie ist Wohnen zusammengespielt mit Mobilität zum Beispiel. Da gibt es definitiv ein bisschen. Ja, wir brauchen irgendwie so diese Bauwände und die Mobilitätswände vernetzt, weil eine allein funktioniert nicht und das sind große Herausforderungen. Aber vielleicht schaffen Sie es ja mit unserer Sendung heute, dass wir das Thema ein bisschen mehr noch in die Masse herausbringen. Wir machen jetzt mal einen kleinen Song. Ich werde mich leider schon verabschieden müssen, aber die Sabine hinter der Technik kommt dann und wird das Gespräch mit dir weiter. Ich von meiner Seite sage schon mal Danke fürs Kommen und wir sehen uns später wieder. Danke auch. Big city life, me try forget buy Pressure now ease up, no matter how hard me try Big city life, hear my heart have no base And right now Babylon upon me case Big city life, try forget buy Pressure now ease up, no matter how hard me try Big city life try forget boy pressure now ease up no matter what me try big city life my heart have no base and right now baby land up on my case people in a show all lined in a row we just push on by. It's funny how hard we try. Take a moment to relax. Before you do anything rash. Don't you want wanna know me? Be a friend of mine I'll share some wisdom with you Don't you ever get lonely From time to time Don't let the system get you down Big city life, me try forget my Pressure now ease up no matter what me try Big city life, in my heart have no base And right now Babylon upon me case Big city life, try forget my Pressure now ease up no matter what me try Big city life, my heart have no base And right now Babylon, they're on me case Soon our work is done All of us one by one Still we live our lives As if all this stuff survives Don't you wanna know me? Be a friend of mine I'll share some wisdom with you Don't you ever get lonely From time to time Don't let the system get you down Delinguist across the seas and the oceans A permanent itinerant is what I've chosen I find myself in a big city prison Arisen from the vision of mankind Designed to keep me discreetly Neatly in the corner You'll find me with the flora and the fauna And the hardship Back of yard is where my heart is Till I find it hard to depart this Big city life Big city life Me try forget my Pressure now ease up No matter how hard me try Big city life Here my heart have no base And right now Babylon Depart me case Big city life, my heart have no base And right now Babylon, they're on my case Big city life, try forget my Pressure now ease up, no matter what we try Big city life, my heart have no base And right now Babylon, they're on my case Big city life, my try forget my Pressure now ease up, no matter what we try Big city life, my heart have no base what we try Big city life, in my heart have no base And right now Babylon, they're on me case Big city life, try forget my Pressure now, ease up, no matter what we try Big city life, my heart have no base And right now Babylon, they're on me case Untertitelung des ZDF für funk, 2017 Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück bei der Sendung über nachhaltiges Wohnen. Mein Name ist Sabine und Michael ist jetzt hinter die Technik gegangen und ich werde das Gespräch mit Eva weiterführen. Ja Eva, ihr habt schon einiges über alternativen Wohnen gesprochen und über gemeinschaftliches Wohnen. Und jetzt fragt es sich, ist dieser Traum vom Einfamilienhaus, das doch sehr viele Österreicherinnen und Österreicher noch haben, ist der überhaupt noch realistisch heutzutage? Ja, das ist immer eine knifflige Frage, weil es einfach noch so das Nonplusultra ist. Ich baue mal Haus und suche mir ein Grundstück und es trifft glaube ich dann viele wirklich tief im Herz, wenn ich sage, nein, es ist nicht mehr realistisch. Aber ich finde, man muss immer auf beiden Seiten schauen. Einerseits frage ich mich eben, was ist das Bedürfnis dahinter, wofür mag ich ein Einfamilienhaus und diese Bedürfnisse muss man ja auch ernst nehmen. Und gerade da glaube ich steht es ja oft, dass drinnen, oder wird oft genannt, wenn ich so spreche mit Personen aus dem Fachkreis oder halt vor allem im Familien- und Bekanntenkreis, ich mag Ruhe haben, ich mag meine Nachbarn nicht hören, jeder und jede, die mal in einer Wohnung gewohnt hat, wo über und unter mir getrampelt oder Party gemacht wird oder sonst was, ist glaube ich davon dann auch ein bisschen geschädigt und kann sich dann gar nichts anderes vorstellen, außer raus ins Einfamilienhaus, weil dort habe ich meine Ruhe. Ich komme selbst aus so einer Siedlung, da wird halt dann, weiß ich nicht, du hast dafür andere Lautstärken, es wird dann den ganzen Samstag von sämtlichen Seiten Rasen gemäht und wenn ich unter der Woche arbeite, mag ich das vielleicht auch nicht. Und genau, die Frage ist, das Bedürfnis nach Ruhe steht dahinter. Für mich ist auf der anderen Seite immer, was bekomme ich im Einfamilienhaus und vor allem, was kostet es? Und zwar nicht nur mich als Privatperson, sondern uns als Gesellschaft. Was kostet die Einfamilienhaus-Siedlung? Und da habe ich dann natürlich die nachhaltigen Aspekte, Klimakrise, Versiegelung durch Infrastruktur wie Straßen, Mobilität etc. Aber bleiben wir noch einmal bei den Bedürfnissen. Es soll ruhig sein, es soll grün sein. Ich mag in der Natur sein, heißt es oft. Ich frage mich halt dann eben, ja, ich habe meinen Garten eingezäunt, ich habe vielleicht auch meinen Pool etc. Aber ich bin eigentlich dann weder am Land, weil rund um mich die anderen Leute wollen ja auch Einfamilienhäuser, Haus-Siedlungen und Einfamilienhäuser. Das heißt, ich bin eigentlich dann eh Nachbar an Nachbarin und bin dann in so einer komischen Form von Zwischenstadt. Ich bin nicht in der Natur, weil ich habe ja Nachbarn, die auch in der Natur sein wollen und dann werden wir viele Nachbarn und dann bin ich nicht mehr in der Natur. Und andererseits habe ich aber auch nicht die Stadt, weil man genießt ja auch oft viel an der Stadt und das sind dann die Bedürfnisse, die man eben auch hat, nämlich essen gehen zu können, mein Brot beim Bäcker kaufen zu können, ohne dafür vielleicht ins Auto zu steigen, einen kurzen Arbeitsweg. Die Stadt der kurzen Wege ist oft so eine Schlagwort, die ich garantiert in der Einfamilienhaussiedlung nicht habe und da muss ich mich eben dann fragen und abwägen, welche Bedürfnisse stehen denn wo? Weil ich mag zwar draußen wohnen, aber ich möchte eigentlich nicht jeden Tag eine Strecke, eine Stunde oder in Summe zwei Stunden im Stau stehen und in die Stadt rein pendeln, wenn ich ins Büro muss. Ja, ist das wahrscheinlich auch ein Grund, warum in Linz am Speckgürtel immer mehr zugebaut wird? Weil doch die Bedürfnisse zwischen der Nähe zur Stadt, aber auch die Nähe zum Land da ist. Genau, da entsteht eben dann diese Zwischenstadt, die weder Land noch Stadt ist. Da ist eigentlich dort, wo auch der Stau entsteht, den ich dann in der Stadt herinnen spüre und vor allem für die Leute, die dann in der Stadt wohnen und eigentlich kein Auto brauchen, die dann da die Nachteile haben, weil die Personen, die von der suburbanen Gegend reinfahren, reinpendeln, da im Stau stehen. Genau, da merkt man wieder die Vernetzung zwischen Mobilitätswende und Bauwende. Genau, und das, was ich mich frage, ist oft dieses, wie kann ich denn die Bedürfnisse, die ich eben wirklich ernst nehmen möchte, anders erfüllen. die Bedürfnisse, die ich eben wirklich ernst nehmen möchte, anders erfüllen. Und ich glaube, da ist das Thema, dass es Alternativen gibt in Richtung gemeinschaftliches Wohnen etc. oder einfach kleinere Flächen zu bauen, Wohnflächen, flexiblere Wohnflächen zu bauen. Genau, das gibt es alles, aber sie sind nicht bekannt. Welche alternativen Wohnkonzepte würde es geben? Hast du da Beispiele dafür? Also in und rund um Linz ist der Fritz Matzinger der Architekt, der sehr oft genannt wird, weil er einfach schon seit vielen Jahrzehnten gemeinschaftsorientierte Häuser baut, sage ich einmal. Das heißt, es hat jede Person ihre eigene Wohnung, auch mit Gartenfläche nach außen hin oder so und er organisiert alle seine Projekte rund um ein gemeinsames Atrium. Und in diesem Atrium kann ich eine große Küche haben oder kann ich ein Schwimmbad haben oder was auch immer. Es gibt eigentlich in allen Projekten von Fritz Matziger gemeinsam ein Pool, das ist so ein bisschen das Ding. gibt es eigentlich in allen Projekten vom Fritz-Matze-Gemeinsamen Pool, das ist so ein bisschen das Ding. Und nach außen kann ich aber ganz meine Ruhe haben und einen Garten haben und genau, ein Projekt gibt es da auch, wo eben ein alter Vierkanthof umgebaut worden ist, wo ich dann sozusagen über den Innenhof von dem Vierkanthof die Zugänge habe zu den Wohnungen, dort kann ich zusammenkommen, aber sobald ich meine Tür zumache und hinten raus meinen Garten habe, ist eigentlich Schluss mit Gemeinschaft. Und sage ich mal jetzt so salopp, ich weiß nicht, wie es tatsächlich ist. Alle Projekte entwickeln sich natürlich auch unterschiedlich, weil es auch viel soziales Engagement braucht, um so eine Gemeinschaft am Laufen zu halten oder eben nicht. Genau, also solche Wohnformen sind auf jeden Fall ein Thema. Ja, super. Auf dieses Thema werden wir gleich einen Song abspielen. Ja, und zwar von Peter Fox, ein Haus am See. Das passt hier ganz gut. Hier bin ich geboren und laufe durch die Straßen. Kenn die Gesichter jedes Haus und jeden Laden. Ich muss mal wecken, kenn jede Taube hier bei Namen. Daumen raus, ich warte auf ne schicke Frau mit schnellem Wagen. Die Sonne blendet, alles fliegt vorbei. Und die Welt hinter mir wird langsam klein. Doch die Welt vor mir ist für mich gemacht. Ich weiß, sie wartet und ich hol sie ab. Ich hab den Tag auf meiner Seite, ich hab Rückenwind. Ein Frauenchor am Straßenrand, der für mich singt. Ich lehne mich zurück und guck ins tiefe Blau. Schließ die Augen und laufe einfach geradeaus Und am Ende der Straße steht ein Haus am See Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen Traumgesiegt Das Haus am See Ich suche neues Land Mit unbekannten Straßen Fremde Gesichter und keiner kennt meinen Namen. Alles gewinnen beim Spiel mit gezinkten Karten, alles verlieren, Gott hat seinen harten linken Haken. Ich grabe Schätze aus in Schnee und Sand und Frauen rauben mir jeden Verstand. Doch irgendwann werde ich vom Glück verfolgt Und komm zurück mit beiden Taschen voll Gold Ich lad die alten Vögel und Verwandten ein Und alle fangen vor Freude an zu weinen Wir grillen die Mamas, kochen und wir saufen Schnaps Und feiern eine Woche jede Nacht Und der Mond scheint hell auf mein Haus am See Orangenbaum und Blätter liegen auf dem Weg Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön Alle kommen vorbei, ich brauch nie raus zu gehen Traum ist sie, das Haus am See Und am Ende der Straße steht ein Haus am See Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg Ich hab 20 Kinder, meine Frau ist schön Alle kommen vorbei, ich brauch nie rauszugehen Hier bin ich geboren, hier werd ich begraben Hab' Taubeohren, weißen Bart und sitz im Garten. Meine hundert Enkel spielen Cricket auf dem Rasen. Wenn ich so daran denke, kann ich's eigentlich kaum erwarten. Terra FM Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Hallo, willkommen zurück zu unserer heutigen Sendung Nachhaltiges Wohnen. Und Eva, du hast uns gerade ein paar Alternativen zum Einfamilienhaus genannt, ein paar Wohnprojekte. Und ich frage mich, warum ist das dennoch für viele so unattraktiv, solche Wohnprojekte? Oder wieso ist das so unbekannt? Auch eine gute Frage. Ich glaube, wir sind auch da wieder darin, dass es einfach dauert, bis Bewusstsein geschaffen ist. Und es ist jetzt allerhöchste Eisenbahn, dieses Bewusstsein zu schaffen, gerade aus Gründen der Klimakrise. Aber da braucht es mehr öffentliche Arbeit, mehr in diese Richtung. Und vor allem natürlich, solange die Immobilienbranche keine drastischen Gründe hat, etwas an der jetzigen Politik zu ändern, an der jetzigen Arbeitsweise etwas zu ändern, wird es sich auch nicht ändern. Sprich, die Frage ist, wie kann ich einerseits bei den einzelnen Personen anfangen, Wie kann ich einerseits bei den einzelnen Personen anfangen, wie kann ich auch die ganz großen Player der Immobilienbranche dazu bewegen, nicht Wohnungen und Wohntypologien dafür zu bauen, dass sie dann leer stehen und damit Geld verdienen. Genau, also Alternativen müssen auch auf dieser Ebene attraktiver werden, das sind sie derzeit noch nicht. Und auf der anderen Seite braucht es auch die Bewusstseinsbildung am kleinen Maßstab. Beides. Was kann die Politik dafür tun, dass ein Schritt in nachhaltige Entwicklung im Wohnen geht? Auch da wieder viele Ebenen. Ich glaube, jetzt gerade ist ein recht großer Schwung aus verschiedenen Gründen, aber da im Thema Raumordnung, Raumpolitik, Bodenversiegelung eben. Genau, also wo es da viel darum geht, wo liegen die Kompetenzen? Das ist, glaube ich, gerade eine recht heiße Diskussion. Wer entscheidet über so Dinge wie Flächenwidmungspläne und eben Raumordnung? Derzeit sind die Kompetenzen da aufgeteilt. Vieles liegt bei den Gemeinden selbst, sprich beim Gemeinderat und bei den BürgermeisterInnen. Andere Dinge passieren aber auf Landesebene und auch auf Bundesebene. Das heißt, da diese Zuständigkeiten zu ordnen, neu zu strukturieren, ist derzeit ein recht heißes Thema, wie gesagt, wo aber meiner Meinung nach ein großer Schritt möglich wäre, nämlich hin zu einer Ortskernentwicklung, hin zu einer Raumplanung, die nicht davon abhängt, welche Bauer, welche Bauerin gerade ihr Feld umwidmen kann, aufgrund von fachlich nicht immer eindeutigen Kriterien, sondern vielleicht eben auch aufgrund von sozialen Zusammenhängen, dass eben Dorfentwicklung nicht davon abhängt, wer gerade ein Feld verkaufen darf oder möchte. Das ist einerseits Aufgabe der Raumordnung, andererseits eben Aufgabe von den Gemeinden selbst, ihre Ortskerne wirklich zu entwickeln, weil eben viele Gemeinden eh das Problem haben, das kennen wir alle, dass die jungen Leute wegziehen, Abwanderung etc. und da hat es natürlich, das reißt auch ein Riesenloch ins Gemeindebudget rein. Ja und gibt es auch Beispiele für Gemeinden, die da ein positives Beispiel dafür sind, dass sie diesen Schritt in die nachhaltige Entwicklung tätigen? Ja, auch da gibt es einige Beispiele. Ehe in der Nähe von Linz, das werden auch viele kennen. Die Gemeinde Ottensheim ist ja da schon seit vielen Jahren dabei. Andererseits habe ich zuerst den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit genannt. Auch da ist eine Gemeinde auszeichnet worden mit dem Staatspreis, weil sie eben durch Maßnahmen wie ein Veranstaltungssaal, wie eine Nahversorgerin im Ortskern und so tatsächlich geschafft haben, dass sie wieder einen Zuzug bekommen. Das ist die Instanz in der Steiermark. Andererseits ein recht schönes Beispiel, was ich da reindringe, weil es immer so, finde ich, sehr bildhaft ist, hat das Büro Nonconform in Wien, also der mehreren Standorte, aber die haben das sehr bildhaft vermarktet und beschäftigen sich auch sehr viel damit. Die sprechen vom Donut-Effekt bzw. vom Krapfen-Effekt und sagen, wir müssen vom Donut, wo außenrum die Zuckerglasur und der fette Teil, nämlich übersetzt im Bild ins Dorf, in die Stadt, außenrum entstehen die Shoppingmalls und alle die großen Versorgungszentren und Kinos etc., wo die Leute raus pendeln, aus dem Stadtkern. Wir müssen zurück vor diesem Donut, der uns den Dorfkern aussterben lässt und die Shoppingmall raussprissen. Wir müssen zurück zum Krapfen. Wir müssen zurück, wo das Beste, die Marmelade, drinnen ist und rund herum sich auch noch viel anhäuft, der Germteig. Wir müssen zurück zum Krapfen, wo das Dorfzentrum und die Gemeinschaft rundherum die Qualität haben. Ja, also die machen da ganz viel Arbeit in diese Richtung rein. Non-Conformers Büro macht eben auch viel in Richtung Beteiligung. Also ich glaube, das ist auch ein guter Schritt, den die Politik und die Gesellschaft setzen kann, dass man mehr die BürgerInnen in die Stadtentwicklung, in die Dorfkernentwicklung einbindet. Und zwar richtig, also es ehrlich einbindet, nicht irgendwie zwei Optionen zur Auswahl, ob ich die Autobahn sozusagen durchs Dorf durchhaben mag oder irgendwie auf der anderen Seite durchs Dorf, sondern sozusagen wirklich von Grund auf beteiligen in Neudenken von zum Beispiel Mobilitätskonzepten, Sharing-Angebote, Coworking, was auch immer. Also da zählt ja viel dazu. Eben wieder. Genau, das ist das, was man auf jeden Fall auf Ebene von der Stadtplanung und Raumordnung tun kann, was meiner Meinung nach einer der dringlichsten Schritte ist. Eva, wie stellst du dir das Wohnen für dich persönlich in 20 Jahren vor? In 20 Jahren bin ich 47, habe ich mir zuerst ausgerechnet. Es ist schwer, sich da wirklich gut vorstellen zu können. Aber seitdem ich eben in mehr oder minder urbanen Verhältnissen in Wien wohne, ist eigentlich mein oberster Wunsch, niemals ein Auto besitzen zu müssen. Ich sage nicht niemals zu brauchen, aber niemals besitzen zu müssen, um eben meinen alltäglichen Bedarf zu stillen. Das heißt, ich mag mehr oder minder interstädtisch wohnen und vor allem der Aspekt der Gemeinschaft, gemeinschaftlich wohnen in irgendeiner Form. Cluster wohnen wird mir zu dicht, ich mag ja keine WG mehr, aber in irgendeiner Form gemeinschaftlich wohnen auf jeden Fall. Und auch nicht unbedingt in Eigentum, weil Miete viel flexibler ist eigentlich. Und ja, genau, da sind noch viele Gedanken, aber auf jeden Fall gemeinschaftlich und ohne Auto. own auto. Make it anywhere, yeah they love me everywhere I used to cop in Harlem All of my Damien and Connells right there up on Broadway Pulled me back to that McDonald's Took it to my stash spot, 560 State Street Catch me in the kitchen like the Simmons Whipping pastry, cruising down A Street, off White Lexus Driving so slow, but VK is from Texas, me I'm out that Bed-Stuy Home of that boy Biggie, now I live On Billboard, and I brought my boys With me, say what up the T.I.T.O.I. Still sippin' my T.O.I. Sittin' courtside, nicks and Nets give me high fives Nigga I be spiked out, I could trip a referee Tell by my attitude that I most definitely from New York With drinks of vado There's nothing you can't do Now you're in New York These streets will make you feel brand new These lights will inspire you Let's hear it for New York New York I made you hot, nigga Catch me after X with OG at a Yankee game Shit, I made the Yankee hat more famous than the Yankee can You should know I bleed blue, but I ain't a crypto But I got a gang of niggas walking with my click, though Welcome to the melting pot, corners where we selling rock Africa been bought and shit, home of the hip-hop Yellow cap, gypsy cap, dollar cap, holla back But foreigners, it ain't fair, They act like they forgot how to act. Eight million stories out there in the naked. City, it's a pity half of y'all won't make it. Me, I got a plug special, but I got it made. If Jesus paying LeBron, I'm paying Dwayne Wade. Three dice is Elo. Three cards, Marley. Labor Day parade, rest in peace, Bob Marley. Statue of Liberty. Long live the World Trade. Long live the King, yo yo I'm from the Empire State That's New York I'm big, I'm cool Where dreams are made of There's nothing you can't do Count on New York These streets will make you feel brand new Big lights will inspire you Welcome to the Bright Light Band. The sidelines is lined with casualties who sip the life casually then gradually become worse Don't fight the apple leaf caught up in the in crowd Now you're in style and in the winter gets cold In vogue with your skin out City of sin is a pity on a whim Good girls going bad the city's filled with them Mommy took a bus trip now she got a bust out Everybody ride her just like a bus route. Hell married to the city. You're a virgin and Jesus can't save you. Life starts when the church came in for school, graduated to the high life, ballplayers, rap stars, addicted to the limelight. Empty in May. Got you feeling like a champion. The city never sleep. Better slip. You were ambient. Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Hallo, doch nochmal willkommen zurück. Wir haben gerade die Information bekommen, dass wir doch noch ein paar Minuten zum Quatschen haben. Das freut mich sehr, Eva, dass wir noch ein paar Minuten reden können. Also legen wir gleich los. Was mich noch interessiert hätte, war, wie schaut so eine Beteiligung überhaupt aus? Also diese Mitsprache, Recht von den Bewohnern. Wie schaut so was aus? Kannst du das vielleicht noch kurz erläutern? Ja, gern. Also genau, wir haben ja jetzt am Schluss das gehabt mit dem Krapfen-Effekt und Donaueffekt und in der Nachhaltigkeit auch das drin gehabt, dass BürgerInnen, BewohnerInnen auch beteiligt werden sollen in der Ortsentwicklung, in der Entwicklung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Das ist ein Thema, das sich auf jeden Fall durchzieht, wurscht auf welcher Ebene vom Maßstab, ob das jetzt eben die Stadtplanung oder meine eigene Wohnung ist, meine eigenen 50 Quadratmeter. Wie kann das ausschauen? Es ist vor allem wichtig, das langfristig zu denken, also langfristig Strukturen aufzubauen in der Nachbarschaft, zu schauen, wie funktioniere ich gemeinsam und wie funktioniert das ganz konkret. Also man kann kurz Ideenwerkstätten eben machen oder so, wo ich kurz Wissen abzapfe und wünsche abzapfe und beteilige. Ich kann aber auch so Dinge wie Gemeinwesenarbeit, der Bereich, in dem ich arbeite, installieren und da langfristig durch ein Anlaufstädter, Stadtteilbüro, sagen wir, in einem Gebiet installieren, wo die Leute laufend herkommen können, wenn sie eine Idee haben zu einer Verbesserung, weil irgendwo ein Schutzweg fehlt und die Frage ist, wie erreiche ich es als Bürgerin, wo ein Schutzweg kommt oder ein Baum gepflanzt wird etc. Da braucht es aber langfristige Anlaufstelle, wo ich hingehen kann, wo ich mit verschiedenen Themen hinkommen kann, sei das der Konflikt mit dem Nachbarn, dass ich da deeskalierend arbeite und schaue, wie könnte ich denn in meiner Umgebung was verbessern, damit wir nicht mehr so oft ins Streiten kommen wegen, weiß nicht, falsch weggeworfenen Müll oder so, bis hin eben zu, wie kann ich denn gemeinsam unser Auto teilen oder wie kann ich da Struktur aufbauen. Und beteiligen kann ich eben nicht nur im Sinne von, wie baue ich meine Wohnung, sondern auch wie könnte ich ja Carsharing bei uns aufziehen zum Beispiel. Also in der Einfamilienhaussiedlung, dass ich nicht mehr zwei Stellplätze brauche pro Wohneinheit, sondern vielleicht nur mehr einen oder eineinhalb, also jede Verbesserung ist ja da gut. Genau und für das würde es meiner Meinung nach, und da sage ich halt als Sozialarbeiterin, mehr Gemeinwesenarbeit brauchen. In Linz gibt es das ganz wenig, nur in den Stadtteilzentren. Und da gibt es eben auf jeden Fall noch Ausbaubedarf und würde mich recht freuen, wenn Linz mehr Fokus auf Gemeinwesenarbeit legt. Ja, also das, was du uns heute erzählt hast, wäre das bestimmt sehr wichtig, wenn da noch ein Fokus darauf gelegt wird. Und ja, Eva, wir kommen jetzt zum Ende. Vielen Dank, dass du heute da gewesen bist. Liebe Zuseherinnen und Zuseher und auch liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, auch an euch nochmal auf Wiedersehen. auch an euch nochmal. Auf Wiedersehen, wir verabschieden uns somit und wir hoffen, ihr konntet euch heute etwas über nachhaltiges Wohnen mitnehmen.... Musik...