Wunderbar, danke fürs Kommen und fürs Interesse an dieser ersten Pressekonferenz Festival der Regionen 2023. Mein Name ist Otto Tremetsberger, ich bin der kaufmännische Geschäftsführer vom Festival der Regionen und ich möchte sie kurz begrüßen und unsere Podiums- oder unsere Gesprächsteilnehmer, Teilnehmerinnen kurz vorstellen. Finne Esslinger ist die Obfrau vom Festival der Regionen, Margot Nassal, Direktorin der Abteilung Kultur und Gesellschaft Land Oostenreich, Janina Wegscheider, Mitglied im Programmbord, die regionale Vertreterin im Programmbord 2020-2023, Conny Warnitznik, Geschäftsführerin der LIDA Region Mühlviertler Kernland, das ist eine Region in der Region, mit der wir uns heute beschäftigen werden und René Quartal, die Festivalorganisation operativ machen wird. Es geht heute um das Festival 2022-2023. Nächstes Jahr die nächste 16. Festivalausgabe. Thema Ausschreibung Region. Ich möchte gar nicht so viel Zeit verlieren. Bitte Fina, uns ein bisschen was zu erklären, was uns erwartet. Danke. Guten Tag, hallo, danke für Ihr Interesse. Ich werde ganz kurz ein paar Worte sagen, so allgemein und dann zum Thema Titel, Zeitraum und Ausschreibung kommen. Also das Festival der Regionen wurde 1992 von einer jungen aufstrebenden Generation an Künstlerinnen, Kulturarbeiterinnen und Aktivistinnen gegründet. Von Anfang an in seiner 30-jährigen Geschichte war das Festival der Regionen stark mit der freien Kunst- und Kulturszene in Oberösterreich verbunden. Immer ging es darum, junge, nicht etablierte Kunstschaffende zu fördern, die vorhandenen Kräfte in den Regionen zu stärken und zeitgenössische, kritische und mutige Kunst außerhalb der kulturellen Zentren zu fördern. Das Festival der Regionen war damals seiner Zeit voraus und es entstanden viele wichtige Projekte. Vieles, was in Oberösterreich heute selbstverständlich zur Kunst- und Kulturlandschaft gehört, wäre ohne das Festival und seine Impulse nicht möglich gewesen. Wir als neu aufgestellter Verein freuen uns, diese Aufgabe in die Zukunft zu tragen. Und nun kommen wir zum Festival 2023. Das Festival 2023 findet von 23. Juni bis 2. Juli in der Region entlang der Sumerauer Bahnstadt. Unter dem Titel Höchste Eisenbahn stehen aktuelle Zukunftsfragen im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung. Von der Klimakatastrophe bis zum gesellschaftlichen Miteinander. Als geografischer und inhaltlicher Ausgangspunkt des kommenden Festivals der Regionen dient die Bahnstrecke Sumerauer Bahn. Vom Stadtraum Linz durchs Müllviertel über die Grenze nach Tschechien weiter nach Tschechski-Budowiczke. Eine meandernde Wegstrecke als sehr verbindendes Element von Stadt und Land. als sehr verbindendes Element von Stadt und Land. Die Bahnlinie, stellvertretend für eine Region, steht metaphorisch für aktuelle Herausforderungen vom öffentlichen und individuellen Verkehr, dem Umgang mit Ressourcen bis zu den Grenzen in den Köpfen. Eine Metapher für das Durchkreuzen, Gestalten und Formen von Landschaft und Gesellschaft, das Durchkreuzen, Gestalten und Formen von Landschaft und Gesellschaft, für das Überwinden von Distanzen, für Orte der Begegnung und des Dialoges zwischen den Regionen, Kulturen, Geschlechtern und Generationen, für das Aufbrechen und Hinter-sich-Lassen, für das Dableiben und Fortfahren, für Übergänge, für Entschleunigung, für Halten und Weiterfahren. Für etwas, das uns allen gehört und uns alle betrifft. Es steht für gemeinsame Ressourcen. Wir sagen, der Zug ist noch nicht abgefahren, aber es ist höchste Eisenbahn, die Herausforderungen, vor denen wir stehen, anzugehen und die Ideen und Konzepte zur Bekämpfung der Klimakrise anzugehen. Es ist höchste Eisenbahn, solidarisch zu handeln. Die Ausschreibung richtet sich an Leute, die gerne in Zügen die Fenster herunterschieben und sich auch den frischen Fahrtwind ins Gesicht wehen lassen. Die aus gewohnten Routinen aussteigen und in neue Kontexte einsteigen. Künstlerinnen, die sich nicht scheuen, einen schonungslosen Blick auf die blinden Flecken der Geschichte zu werfen. Und nicht nur Freistädter Bier trinken, sondern auch gern Budweiser. Und nicht nur Freistädter Bier trinken, sondern auch gern Budweiser. Und im speziellen Zeitmodus, der beim Warten am Bahnhöfen entsteht, ein besonderes Potenzial sehen. Gesucht werden Kunstprojekte, die sich ortsbezogen, sozial, oppositionell und mit der Region beschäftigen, abseits von gewohnten künstlerischen Pfaden, in Gasthäusern, auf Ackerflächen, in Brachen, in Leerständen, Skateparks oder an sogenannten virtuellen Haltestellen. Das Festival der Regionen 2023 unter dem Titel Höchste Eisenbahn bietet die Möglichkeit der Umsetzung von kreativen Ideen mit größtmöglicher künstlerischer Freiheit. Wir sagen, fahrt nicht alleine mit dem Auto, sondern lieber gemeinsam mit dem Zug. Danke. Und jetzt würde ich gerne an die Frau Nassal weitergehen. Und sie wird ein paar Worte sagen zum Festival. Und sie wird ein paar Worte sagen zum Festival. Vielen herzlichen Dank. Den Fahrtwind spüren wir ja jetzt auch schon ein bisschen, der da hereinkommt. Wir schauen schon und spüren schon Richtung 2023 auf das Festival. Das Festival der Regionen hat ja in den vergangenen drei Jahrzehnten auch schon durchwegs anregende und manchmal auch aufregende Qualitäten bewiesen und war immer auch ein initiativer Dreh- und Angelpunkt des kulturellen und künstlerischen Lebens in Oberösterreich. Das Festival der Regionen ist eine der wesentlichen und vor allem, und das möchte ich durchaus betonen, auch der nachhaltigen Initiativen, die in Zusammenarbeit mit dem damaligen Landeskulturbeirat entstanden sind und es auch heute noch gibt und heute auch in neuer Form sich weiterentwickelt hat. Was das Festival der Regionen auszeichnet, ist der stete Wille, sich weiterzuentwickeln. Städte will es, sich weiterzuentwickeln und es freut mich auch, dass ich da bei diesem Prozess der Neuaufstellung auch dabei sein durfte, als Projekt sich regelmäßig zu hinterfragen und das Team ruht sich beileibe nicht auf den Lorbeeren des Erreichten aus, sondern sucht immer wieder auch neue Wege und Formen in der Darstellung. Neue Wege und Formen, Oberösterreich künstlerisch zu be- und zu hinterfragen, vor allem aber, und es wurde ja schon auch erwähnt, Kontakt zur unter Anführungszeichen jungen zeitgenössischen Kunst zu sein und es auch vor allem zu bleiben. Oberösterreich baut in Sachen künstlerischer und kultureller Entwicklung auf eine fundierte Basis auf. Das freut mich natürlich. Aber das Netzwerk bis in die Gemeinden, in die Orte zu tragen, das ist natürlich eine Herausforderung in einem Flächenbundesland. Das ist getragen von einem Vereinsleben. Aber diese Basis einer lebendigen, auch freien Initiativenszene in einem großen Bundesland muss auch funktionieren, soll funktionieren. Und da trägt natürlich das Festival der Region, und hier sind einige Vertreterinnen aus der Region des nächsten Festivals hier anwesend. Das braucht dieses funktionierende Netzwerk und da freut es mich, dass das Festival im nächsten ins Mühlviertel geht und da die Summerauer Bahn als Wegstrecke sich als Ziel gewählt hat. sich als Ziel gewählt hat. Das Festival soll und darf auch immer ein bisschen der Stachel sein, der uns daran erinnert, selbst aktiv und lebendig zu sein. Darüber hinaus ist Oberösterreich durchaus groß genug, um Standort vieler Festivals aller Sparten und Richtungen zu sein und es ist wichtig und bleibt wichtig, damit einhergehend die Dynamik in allen Landesteilen zu sein und voranzutreiben, weil eben Kunst und Kultur nicht nur auf den Zentralraum beschränkt sein soll. Wir unterstützen als Land Oberösterreich das Festival der Regionen gerne und tun es auch weiterhin natürlich und es freut mich, dass die Sommerauer Bahn in Linz startet. Der Kulturdirektor der Stadt Linz ist heute anwesend, es entlang des schönen Mühlviertels weitergeht und aber auch, und das hat uns in den bisherigen Diskussionen ja sehr unterstützt und mich persönlich auch sehr gefreut, dass es nicht an der Grenze Halt macht, sprichwörtlich nicht Halt macht, sondern darüber hinaus geht bis nach Südböhmen. Und wir auch dort versuchen, das Netzwerk zu verdichten, weiter zu spinnen. Das hat gerade in Pandemiezeiten uns ja doch einige Kontakte abreißen lassen, aber da auch wieder Netzwerke zu befruchten sozusagen. Netzwerke zu befruchten sozusagen und unsere Partnerinnen über der Grenze auch wieder neu kennenzulernen, zu verstärken und da auch die Grenze wieder ein bisschen in den Hintergrund treten zu lassen und da auch das künstlerische Zusammenwirken neu entstehen zu lassen, so wie es denn noch nicht besteht. Da schaue ich gerade auch wieder an die, die das am besten kennen, die vor Ort sind. Das freut mich natürlich besonders. Danke an das Team, gratuliere auch zur Neuaufstellung und schon jetzt alles Gute in der weiteren Vorbereitung. Das Müllviertel, also das untere Müllviertel und speziell die Region rund um die Sumerauer Bahn ist eine Region, wo es ganz, ganz viel schon sehr alte Kulturinitiativen gibt. Aber angenehmerweise gründen sie ja immer wieder neue Initiativen, die da mit spannenden Projekten daherkommen. und diese Vereine, diese Kulturvereine, die da auf der Wegstrecke angesiedelt sind, die sind natürlich für uns wichtige Ansprechpartnerinnen und die Vereine haben sich ja über lange Zeit mit viel Energie und Engagement, Strukturen, Häuser und Netzwerke aufgebaut und auch ein Publikum und das wollen wir gern in dieses Festival mit reinnehmen. Also diese kulturelle Dichte ist der Boden für das Festival, auf dem man dann wachsen kann und mit dem man gemeinsam wachsen kann. Vor 30 Jahren hat die Gründungsgeneration des Festivals das so auf den Punkt gebracht, dass das Festival nicht eine Leistungsschau für das Bestehende, sondern Anlass über den lokalen und schon vertrauten Schatten zu springen sein soll. Ein Anschub für Neues. Und die Conny Wernitznik, die Geschäftsführerin der LIDA-Region Mühlviertler Kernland ist, die kann uns sicher noch ein bisschen was über die Region sagen. Sehr gerne. Das Mühlviertl hat sechs Regionen, sechs Regionalentwicklungsregionen, sechs LIDA-Regionen. Das Mühlviertler Kernland ist eine dieser Regionen und durch unsere Region fährt, Gott sei Dank, zum Glück, die Sumerauer Bahn, denn für uns ist es eine große Freude, dass das Festival der Regionen nächstes Jahr entlang der Sumerauer Bahn, also hauptsächlich in unserer Region und darüber hinaus als Verbindung nach Tschechien stattfindet. Für uns als Region an der Grenze ist der Blick über die Grenze ganz normal, scheinbar normal. Denn in Wirklichkeit ist es so, dass das vermeintliche grenzüberschreitende Zusammenarbeiten nur bedingt gut funktioniert und immer an die handelnden Personen geknüpft ist, also an Menschen, die sich vernetzen, die sich verbinden, die tatsächlich bewusst und aktiv entscheiden, zusammenzuarbeiten. Und da ist dieses Festival der Regionen eine riesengroße Chance, auch eine große Herausforderung, die mit dieser Organisation, mit diesem Team, mit diesen Künstlerinnen und Künstlern, mit allen Beteiligten ganz sicher gut gemeistert wird. mit allen Beteiligten ganz sicher gut gemeistert wird. Und uns als Region macht dieses Festival Mut, über die Grenzen hinweg zu schauen, diesen Blick aber nicht nur einmal zu richten, sondern nachhaltig über die Grenze zu schauen, Aktionen, Aktivitäten zu unterstützen, zu fördern, die diese Zusammenarbeit stärken, auch nachhaltig stärken. Uns macht das Festival Mut, aus unserer Komfortzone herauszusteigen, aus unserer ländlichen, gut strukturierten Komfortzone rauszusteigen und Aktionen, Aktivitäten zu unterstützen, die einzigartig sind und darauf freuen wir uns sehr. Und ich darf jetzt an die René weitergeben. Entschuldigung, noch einmal an die Anina, das wäre voreilig. Ja, ich wollte nur was sagen zu dem Ansatz, also wir haben vom Festival der Regionen den Ansatz, dass es zeitgenössische, kritische und teilweise auch subversive Kunst aus den kulturellen Zentren sein soll. Und dass das auch eben in der Region dann ermöglicht, quasi die Kulturinitiativen zu diesen Themen zu arbeiten. Es gibt natürlich auch Kulturinitiativen, die nicht jetzt aktiv selber Projekte einreichen wollen, aber die sind auch sehr herzlich eingeladen, Wenn sie prinzipiell Interesse daran haben, dass sie mit dem Festival zusammenarbeiten, dann können sie sich an das Team wenden und wir finden eine Möglichkeit, wie wir die Kulturinitiativen dann einbinden. Sei es als Ressource, ein Platz, wo man Projekte abwickeln kann oder auch vorbereiten kann oder sei es als menschliche Ressource, dass man quasi einen Background schafft für die künstlerischen Arbeiten. Die Sumerauer Bahn, die verbindet ja seit ungefähr 150 Jahren Oberösterreich mit Tschechien und diese Wegstrecke ist ja eine lange, zwischendurch war das einmal ein bisschen eine Sackgasse und das wollen wir aber jetzt wieder verändern oder es hat sich schon verändert, aber man kann noch weiter daran arbeiten, dass das ein bisschen offener wird in Richtung auch über die Grenze hinaus und dass unsere Nachbarn da ganz normal dazugehören. Also die Ausschreibung geht in diesem Sinne auch explizit an Kulturinitiativen über die Grenze hinaus, also auch an tschechische Kulturinitiativen über die Grenze hinaus, also auch an tschechische Kulturinitiativen und die können natürlich auch in tschechisch einreichen und wir werden das übersetzen lassen und dann schauen, wie wir da alle miteinander tun. Gut, an wen darf denn ich jetzt das Mikro geben? Haben wir noch einen? Achso, okay. Ja, Die Janina Wegscherle ist Teil des Programmbordes für diese Festivalausgabe und das Programmbord ist eine Neuerung, die sich aus einem Strukturprozess ergeben hat. Das ist auch schon angesprochen worden. Das Festival hat mittlerweile eine 30-jährige Geschichte. ist auch schon angesprochen worden. Das Festival hat mittlerweile eine 30-jährige Geschichte. Wir haben diese 30 Jahre dazu verwendet als Festival. Der Vorstand hat es damals initiiert, über sich selbst ein bisschen nachzudenken, zu reflektieren, sich neu zu ordnen, neu zu sortieren und hat im Jahr 2020, Ende 2021 dann einen Strukturprozess gestartet mit einem ganz wichtigen Ziel, nämlich die junge nächste Generation des oberösterreichischen Kunst- und Kulturschaffens in immer der Fall, sondern wieder stärker auch im Verein selbst, also im Vorstand zum Beispiel oder im Fall von 2023 im Programmbord. Ganz ein wichtiges Anliegen. Und ein weiteres wichtiges Anliegen war, die sogenannte oberösterreichische Freiszene wieder stärker an das Festival heranzuführen und auch diese wieder stärker einzubinden in die Struktur nämlich. Die KUP war da ein ganz wichtiger Partner und der Thomas Diesenreiter ist auch im Vorstand vertreten. Also aus diesem Strukturprozess haben sich eine ganze Reihe an Neuerungen ergeben. Eine davon war Generationenwechsel im Vorstand. Die Susanne Bleimschein und der Gerhard Priwasser-Höller waren über 15 Jahre im Vorstand des Vereins tätig. Die Susanne, Obfrau des Vereins, beide haben sich ja zurückgezogen in den Vereinsbeirat, den wir im Übrigen auch neu besetzt haben. Also wir haben sozusagen auch im Vorstand einen Generationenwechsel durchgeführt und an der Stelle der Gerald Priwasser steht eh da hinten. Danke an den Gerald und an die Susanne für über 15 Jahre Arbeit im Vorstand. Ja, und die zweite wesentliche Änderung, wir starten in dieses nächste Festival mit einem kuratorischen Team für die künstlerische Leitung. Das nennen wir ein Programmbord, ein Programmbord mit Personen, die unterschiedliche Schwerpunkte repräsentieren, mit einem Bezug zur Region, dieses Programmbord, das für jede Region eigens spezifisch zusammengestellt wird. Und für jede Region, also für jede Festivalausgabe künftig, gibt es dann ein neues Board, neue Gesichter in der gemeinsamen künstlerischen Leitung. An der Stelle möchte ich mich beim letzten Leitungsteam auch noch bedanken, und zwar beim künstlerischen Leiter Aaron Berg, der die letzten beiden Festivals 2019 und 2021 intensiv, künstlerisch, spannend, erfolgreich durchgeführt hat und auch bei der Andrea Hummer, die als Geschäftsführerin diese beiden Festivals mit viel Einsatz gemanagt hat. An der Stelle auch den beiden Dank für die Zusammenarbeit. Dieses Programmbord ist nicht nur eine Möglichkeit, die künstlerische Leitung als Team zu organisieren, sozusagen ein kollaboratives Kollektiv, das gemeinsam die künstlerische Verantwortung für ein Festival trägt, sondern, und das ist eine ganz wichtige Erfahrung und ein ganz wichtiges Ergebnis aus diesem Strukturprozess, dieses Board ist für uns eine Möglichkeit, niedrigschwellig zu sein, ein Angebot wieder mitgestalten zu können beim Festival der Regionen, aktiv sozusagen an den Schaltstellen des Festivals zu sitzen und tatsächlich an der Entwicklung von diesem 30-jährigen Projekt mittel- und langfristig wesentlich mitzuwirken. mitzuwirken. Das Team des Programmbordes für die nächste Festival-Ausgabe, das sind fünf Leute, die ganz unterschiedliche Schwerpunkte mitnehmen. Eine davon kennen Sie bereits, das ist die Janina Wegscheider, die andere kennen Sie auch, die Fina Esslinger, der Mario Friedwagner ist auch noch im künstlerischen Board und die Marlene Hausecker und unter Davide Bevilacqua. des Kollektivs Quioche, hat an der Kunstuniversität studiert und auch gearbeitet, hat zuletzt, Sie haben vielleicht mitbekommen, dass AMRO Art Meets Radical Openness Festival in Linz hier kuratiert und organisiert und kommt sozusagen aus der digitalen Ecke, wenn man so will, und wird sich um digitale Aspekte des Festivals nächstes Jahr kümmern. Die Fiene Esslinger, neben mir, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Kunstproduzentin, unter anderem Lehrzehr an der Kunstuniversität Linz, hat zuletzt für die Linzer Museen das Schautippo der Museen der Stadt Linz kuratiert und organisiert. Ihre Schwerpunkte sind die zeitgenössische, konzeptionelle, installative Kunstarbeiten, bildende Kunst insbesondere und das Thema der zeitbasierten Medien. Mario Friedwagner, der Dritte im Programmbord, ist eigentlich Skispringer gewesen ursprünglich, ist dann Kulturarbeiter und heute auch Bildungsmanager geworden, hat 15 Jahre die Geschäfte des Freien Radios im Salzkammergut geführt er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Erwachsenenbildung, Medienproduktion und Regionalentwicklung. Das sind sozusagen auch wesentliche inhaltliche Anker und Aspekte des Festivals und war zudem auch im Bewerbungsteam im ersten von Partizel 2024. Ihm geht es um die Einbindung der Bevölkerung, um Kultur in der Region und um Nachhaltigkeit. Da möchte ich noch vorstellen, die Seite nicht da, die ist gerade auf der Documenta, die Marlene Hausecker, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Österreich und Slowenien, hat zahlreiche Interventionen und Installationen im PLWDR 21, im Lentus Kunstmuseum und weit darüber hinaus, präsentiert, gezeigt, lehrt auch an der Kunstuniversität Linz, ist seit 2019 Mitglied im Gremium für Kunst im öffentlichen Raum in Niederösterreich und ihr Thema, ihr Schwerpunkt und das ist sozusagen ein Kernstück des Festivals der Region, ist der öffentliche Raum, Kunst im öffentlichen Raum. Festivals der Regionen ist der öffentliche Raum. Kunst im öffentlichen Raum. Ja, dann die Janina. Die Janina hat visuelle Mediengestaltung in Linz studiert, beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Blautrug, hat in Guttau, in der alten Schule, die Zeugfärberei, eine Initiative, eine dieser jungen Initiative, die wir angesprochen haben, aufgebaut, diese Experimentalwerkstatt für Färben und Drucken, hat mit dieser Experimentalwerkstatt 2020 den Oberösterreichischen Volkskulturpreis bekommen und ihr Schwerpunkt wird sich mit der Einbindung lokaler Initiativen, also sozusagen die Schnittstelle zu den lokalen Initiativen, das wird ihr Thema sein. Das war ein kurzer Tour de Force durch die fünf Leute im Programmbord. Ein wichtiger Aspekt unserer Neuaufstellung und ich glaube, wir gehen sozusagen mit einem wirklich spannenden Team ins nächste Festival. Da kann ich noch ergänzen, die regionale Expertise ist uns bei dem Festival ganz besonders wichtig, also die Anbindung an die Region und wir haben jetzt nicht nur ein Programmbord zusammengestellt, sondern auch ein kleines Expertinnengremium mit Menschen aus der Region oder mit Bezug zur Region, die uns in konzeptionellen, programmlichen Fragen Feedback geben können. Und ein ganz wichtiges Feedback kommt da von der Conny Wernitznik. Danke Conny, dass du da an diesem Expertinnenbeirat auch mitwirkst. Aber es sind noch andere Personen, die da spannend sind für uns thematisch, inhaltlich. Es sind noch andere Personen, die da spannend sind für uns thematisch, inhaltlich. Neben der Conny beispielsweise die Nicole Wegscheider vom Schlossmuseum Freistaat, der Michael Eibl von der Lokalbühne Freistaat, einer dieser langjährigen Initiativen, die Katharina Spahnlang, die im Innenviertel die Initiative Wirbelfeld betreibt, die sich intensiv mit dem Thema Region, regionale Kultur beschäftigt und Daniela Böhringer, die bis vor kurzem Opfer vom Rammel wird. Also auch dieses Expertinnen-Gremium kommt sozusagen aus dem aktiven Feld der Menschen in der Region, die ein Interesse haben, dass das Festival kommt und die sozusagen uns in der Multiplikatorenarbeit tatkräftig unterstützen. Das kann ich jetzt nicht lesen. Der Vereinsbeirat. Den Vereinsbeirat, wenn wir schon bei diesen ganzen Beiräten sind, der Vereinsbeirat wurde auch neu besetzt. Das war auch ein Ergebnis unseres Strukturprozesses. Im aktuellen Vereinsbeirat ist drinnen die Susanne Bleimschein und der Gerald Privaser-Höller vom letzten Vorstand des Festivals. Es ist drinnen die Margot Nassal vom Land of Österreich, Julius Stieber von der Stadt Linz, die Karin Zietzerler vom Bund und die Brigitte Wasitschek von der Kunstuniversität. Ich habe schon ein paar Mal Kunstuniversität, Kunstuniversität erwähnt, eine ganz wichtige sozusagen Ressource auch für das Festival der Regionen in diesen 30 Jahren. Ja, bitte René. sehr zur Seite gestanden ist und mit ihr werden wir auch gemeinsam neue Wege und Pfade beschreiten. Details und der Fahrplan zum Festival wird so sein, dass mit heute die Ausschreibung der Open Call beginnt und die Ausschreibung wird bis zum Dienstag, den 20. August 2022 gehen. Einreichen kann man ausschließlich über ein Online-Formular. Ihr werdet ab jetzt dann, wird die Webseite auch freigeschalten, alle Informationen und Details dort finden. Des Weiteren bietet das Festival die Möglichkeit, sich künstlerisch ganz offen zu bewegen, Neues auszuprobieren, Grenzen zu öffnen. Wir werden Budgets für kleinere, mittlere und größere Projekte aufstellen. Willkommen sind alle Kunstsparten und Disziplinen. Wir sind für alles offen und wollen mit allen gemeinsam arbeiten. dass wir Verschiedenes ausprobieren, wie zum Beispiel Meme-Workshops in Altenwohnheimen oder auch bis zur Abschaffung der Verbrennungsmotoren. Also es ist alles willkommen bei uns und die Projektauswahl wird dann tatsächlich im September 2022 stattfinden. Dazu wird es dann für die Einreichenden im Oktober ein Kick-Off-Meeting geben. Einreichenden im Oktober ein Kick-Off-Meeting geben. Wir haben gesagt, wir wollen auch niederschwellig sein, deswegen kann man in Deutsch, Englisch und Tschechisch einreichen, das war uns sehr wichtig und zudem bieten wir dann auch am 22. Juli an einem Freitag eine Regionsbesichtigung an, wo das Team anwesend sein wird, der Vorstand, aber auch Vertreter aus den Regionen, dass Fragen gestellt werden können. Wer zu dem Termin keine Zeit hat, ist kein Problem. Wir bieten dann auch noch zusätzlich einen Online-Termin an und auch nochmal einen Stammtisch, wo Sie nicht nur Neugierige einfinden können, sondern auch im Projekt Einreichende, um etwaige Fragen zu stellen. Genau, so viel mal von uns. Wir bedanken uns recht herzlich an alle, die gekommen sind, an alle Interessierten und wer Fragen hat, der Otto und die Fina wären jetzt noch bereit, einige Fragen von euch zu beantworten. Ansonsten wünschen wir noch einen schönen Tag und ein großes Dank an DorfTV, die uns heute auch so großartig unterstützt haben und an Solaris. Vielen Dank. Wie muss man das rein organisatorisch vorstellen? Die Sumrauerbahn ist ja quasi so die Lebensader, an der ihr euch entlangschlängelt. Welche inhaltliche Rolle wird die möglicherweise, oder auch organisatorische Rolle, wird all das vorhanden sein, dieser Bahn spülen? Oder sind die Pläne noch gar nicht so weit? Inwieweit wird möglicherweise auch die Bahn tatsächlich künstlerisch verwendet, benutzt, bespielt, wie auch immer? Habt ihr da schon irgendwelche ersten konkreten Ideen dazu? Also, die Sommerauerbahn ist sozusagen eine Wegstrecke von Linz, fährt über das Frankviertel, geht durch den Ballungsraum, mitten durch das Müllviertel, die Schneise bis nach Tschechien. sozusagen durchzieht eine ganze Reihe an Orten und es ist sicher, ich bin mir sicher, es wird viele Projekte geben, die sich mit dem Thema auch Eisenbahn und mit dem ganzen Kosmos beschäftigen, aber was Bistifina am Anfang erzählt hat, die Eisenbahn eröffnet thematisch, metaphorisch so viele andere Aspekte, was damit zusammenhängt, dass es sicher auch weiter hinausgehen wird. Und vom Geografischen her, das ist sozusagen die Schneise durch das Müllviertel. Und eine Idee hinter diesem Festival war, sich ein Festival einmal nicht mit dem Auto, sondern mit der Eisenbahn zugänglich machen zu können. sich ein Festival auch mit der Eisenbahn erkunden zu können. Und das ist sozusagen ein Anspruch und das wird sich sicher in den Projekten auch so widerspiegeln. Ja, die Idee ist schon einfach zu sagen, okay, man produziert in der Region, man arbeitet in der Region, man arbeitet mit den Themen aus der Region, aber schaut, dass man alles so nah wie möglich an die Bahn bringt und man das so einfach wie möglich über die Bahn oder über Konzepte, wie man die letzte Meile überwinden kann und das ohne Auto besuchen kann. Also das ist der Ansatz und der Anspruch. besuchen kann. Also das wäre die, das ist der Ansatz und der Anspruch. Wie hoch ist das Budget vom Festival? Zum Budget kann man eigentlich noch gar nichts sagen. Wir, also gar nichts, wir sind mit Bund und mit Land in Gesprächen über die Finanzierung des nächsten Festivals. Wir haben von beiden Seiten durchaus positive Signale erfahren, aber das wird sich erst in den nächsten Wochen bzw. Monaten konkretisieren. Die war bis jetzt bei ca. 700.000 Euro. Kann man davon ausgehen, dass man das eher so als Fundament nehmen wird und nicht unterschreiten wird? Okay. dass man zum ersten Mal, also die Förderung des Festivals der Regionen ist ja über viele Jahre die Grundfinanzierung nahezu gleich geblieben. Wir hoffen natürlich sehr stark, dass wir mit unserem Konzept auch das Land und den Bund überzeugen können und die für diese Ausgabe sozusagen auch entsprechend mit einer Verbesserung der Finanzierung rechnen können. Vielleicht ein paar Worte noch dazu aus der Region. Wir haben ja bis Ende 2022 die Möglichkeit, Budgetmittel für konkrete Leaderprojekte, also Regionalentwicklungsprojekte in der Region zu beantragen. Dieses Budget ist zwar in den meisten Regionen erschöpft, weil ja alle geschaut haben, oder ausgeschöpft, nicht erschöpft, sondern ausgeschöpft, weil alle geschaut haben, dass sie das Geld natürlich auch sinnstiftend in den Regionen einsetzen können. Aber wir haben heuer im Herbst die Möglichkeit, sogenannte Reserveprojekte zu beantragen, weil nicht alle Regionen in Österreich ihre Budgets ausgeschöpft haben. Und das ist vielleicht eine Chance, dass wir das eine oder andere Rahmenprojekt, das jetzt nicht direkt im Festivalprogramm angesetzt und angesiedelt ist, über Lieder finanzieren und auch darüber hinaus, um das Festival bei uns im Mühlviertel nachhaltig zu machen oder noch nachhaltiger zu gestalten, als es ohnehin der Fall sein wird, mit Liederprojekten in den nächsten Jahren umzusetzen. Also da hoffen wir auf eine große und gute Zusammenarbeit und auf vieles, das sich dann daraus für das Müllviertel ergibt. Es hat auch schon mal den Versuch der Zusammenarbeit bei einer Formatskooperation zwischen Oberösterreich und Südböhmen gegeben, bei der Landesausstellung, wo man ja erfahren hat, dass da die Zusammenarbeit durchaus auch nicht ganz einfach, geschweige denn konfliktfrei, geschweige denn, ich weiß nicht, flüssig funktioniert hat. Habt ihr euch angeschaut, was damals gescheitert ist und inwieweit habt ihr da Analyse betrieben, um das jetzt 2023 besser zu machen? Also grundsätzlich war es so, dass die Landesausstellung 2013 in Freistaat über die Bühne gegangen ist. Die Organisation und der inhaltliche Schwerpunkt, die inhaltliche Gestaltung ist natürlich, wie die Landeskulturdirektion erfolgt. Wir in der Region haben damals ein Rahmenprogramm gemacht, das wir natürlich auch grenzüberschreitend organisiert haben. Das war und hat gut funktioniert. Also für uns als Region in der Zusammenarbeit mit tschechischen Leaderregionen, die im südböhmischen Raum angesiedelt sind, gibt es seit vielen Jahren immer wieder eine mehr oder weniger intensive Zusammenarbeit, die gut funktioniert, weil wir von der Struktur her ähnlich organisiert sind. Das macht es einfach. Es gibt auch immer sogenannte transnationale Budgets, die ganz konkret darauf abzielen, diese Zusammenarbeit zu fördern. Wie das auf Landesebene funktioniert hat und ob es da Analysen gegeben hat, kann ich nicht sagen. Also regional hat es gut funktioniert, übergeordnet, vielleicht können Sie da was dazu sagen. Also die Landesausstellung 2013 ist zu weit vor meiner Zeit, dass ich da konkret was dazu sagen kann. Aus meiner früheren Arbeit kann ich sagen, gab es gute Kontakte Richtung Südböhmen, die würde ich da gerne auch noch mit ein ins Spiel bringen sozusagen und daran anknüpfen. Ich habe es abstrakt formuliert, aber konkret gemeint, es steht und fällt immer mit den persönlichen Kontakten und dem Willen der Menschen zusammenarbeiten zu wollen. Und das wird auch da so sein, wenn es Menschen gibt, die miteinander was machen wollen, dann wird es funktionieren. Wenn man beim Gegenüber auf taube Ohren stößt, dann wird es nicht oder nur schwer funktionieren. Und das werde ich auch da versuchen. Das ist mein persönlicher Beitrag dazu. Und ich glaube, jeder hat sein oder ihr Netzwerk. Und das werden wir, so gut es geht, aktivieren versuchen. Und von Landesseite sozusagen auch rückblickend auf die Landesausstellung 2013, sofern es da noch Kontakte gibt, werden wir sie versuchen zu aktivieren. Meine persönlichen können es nicht sein, aber wenn es sie noch von anderer Seite gibt, werden auch wir sie da aktivieren, reaktivieren. Ja, ich möchte vielleicht auch noch kurz etwas dazu sagen. Ich glaube, für mich ist das das sechste oder siebte Festival, wo ich aktiv beteiligt bin mit einigen Projekten. Es hat immer Projekte gegeben, die sich mit grenzüberschreitenden Aspekten auseinandergesetzt haben. Da waren viele spannende Projekte dabei, auch in der Region unmittelbar, aus dem Festival heraus. Ich bin ja auch beruflich zu einem Teil in der Region angesiedelt über das Freie Radio Freistaat und wir kennen da sehr viele Initiativen und haben in den letzten 15 Jahren immer wieder grenzüberschreitende Projekte. Reihe an Vernetzungen, Anknüpfungspunkte und die Idee, bei diesem Festival sozusagen nicht in Sumerau auszusteigen, sondern über die Grenze zu schauen und den Grenzraum mitzudenken, das ist absolut inspirierend. Wir haben gerade den tschechischen Übersetzungstext unserer Ausschreibung bekommen. Wir werden auch wirklich versuchen, in Tschechien Leute zu finden, Vereine, Initiativen, Künstler, Künstlerinnen sich mit Ideen am Festival zu beteiligen und wir werden das im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen. Eine der Schwächen des vergangenen Festivals dieser Region war, das zweifellos eine ganze Menge von tollen Ereignissen gehabt hat, war aber, dass er sich in der Region zerfleddert hat. Wer selber dort war, hat festgestellt, dass zum Beispiel man ist durch halb Gosau gecruised, um dann tatsächlich einmal zu finden, wo dann die Dinge, die man angestrebt hat, zu finden sind. Das ist möglicherweise ein Organisationsproblem. Aber welche Lehren habt ihr aus dem Festival der Region im Salzkammergut gezogen und was wollt ihr bezugnehmend auf diese Lehren jetzt für dieses neue Projekt besser machen? Also es geht ganz stark darum, das Festival in Wege zu denken und in so einem vermittlerischen Konzept, dass es auch so angelegt ist, dass man halt gemeinsamen Pfaden folgt, ob das jetzt mit der Bahn zu Fuß oder mit irgendwelchen E-Mobilisierungsgeschichten ist. Das ist einmal die eine Idee, das besser zu machen. Und die andere ist auch, dass die Wegeführung ein sichereigenes Projekt sein sollte und das auch schon einen künstlerischen Anspruch hat, so Konzepte umzusetzen, dass auch die Dinge wirklich sichtbar werden und leicht zu finden sind, weil das natürlich immer so eine Problematik ist. Und wir haben uns trotzdem wieder dazu, auch wenn das natürlich Schwierigkeiten mit sich bringt, dass es wieder eine sehr breit angelegte Region ist, haben wir uns trotzdem wieder dafür entschieden, weil es einfach ganz wichtig ist, nicht in so kleinen, schmalen Regionszugehörigkeiten zu denken, sondern größer zu denken. Und deshalb war uns dieses Öffnen der Region extrem wichtig. Und ich glaube, wir werden mit unserer Superfestival-Organisatorin René das extrem cool machen, dass man super Führungen, also super Wege hat, wie man das Festival als Gesamtes irgendwie oder halt Teilabschnitte gut mitbekommt an den jeweiligen Tagen. Was hat euch dazu angestiftet, Gallner Kirchen abseits der Sommerauer Bahn mit einzubinden? Ich meine, zweifelsfrei eine attraktive Stadt, aber dort wird seit Jahrzehnten gekämpft, dass die überhaupt einmal eine Trasse kriegen für irgendeinen öffentlichen Nahverkehr. Ja, also Gallner Kirchen ist eben diese Ausnahme, weil das ist halt so 10 Kilometer weg und hat keine eigene Station. das ist halt so zehn Kilometer weg und hat keine eigene Station, aber noch nicht, sagen wir jetzt einmal. Die Pferdeeisenbahn war allerdings angebunden, also Gallner Kirchen war an die Pferdeeisenbahn allerdings angebunden. Insofern haben wir da so eine historische Referenz. Und es war natürlich, wir haben nicht umsonst diese nahe Verbindung auch zur Kupf Oberösterreich gesucht, weil es uns ganz klar darum geht, Regionen zu suchen, wo kulturpolitische Aufträge sind, wo man Sachen fördern und unterstützen kann und mit vorantreiben kann. Und in Gallner Kirchen gibt es sehr viele engagierte Vereine und unter anderem auch den Klangfolger, der immer so ein DJ-Festival macht und das wird unsere, also wir sind jetzt schon im Gespräch, wir haben keinen Vertrag jetzt noch, aber die wollen einen Teil von unserer Nightline machen und es gibt so ein ehemaliges Hallenbad in Gallnerkirchen, wo es einen Kulturentwicklungsplan gibt und das wollen wir natürlich featuren und schauen, dass da was weitergeht. Das ist der Grund, warum wir Gallener Kirchen dazu genommen haben. Jetzt steigen wir alle in einer Auge. Vielen Dank. Es stehen ja schon Termine an, die René hat es ja kurz schon vorgestellt, der Lokalaugenschein am 22. Juli werden die Vernetzung, Mobilisierung in der Region, jetzt sozusagen, jetzt wo der Titel gewissermaßen unter Ort und die Region bekannt ist, werden wir einfach verstärkt wieder in der Region mobilisieren und arbeiten können. Und das ist sozusagen erfreulich, dass es jetzt endlich losgehen kann. Danke schön. Thank you.