Liebe Fabienne, liebe Mojo D., willkommen im Podcast. Ich bin so, so dankbar, dass du dir die Zeit nimmst für dieses Gespräch heute. Du bist ja wirklich von einer gefühlten Ewigkeit in mein Leben getreten. Das ist sicher schon neun oder zehn Jahre her. Das kann ich mir erinnern, dass ich damals eben in einer kleinen Lebenskrise war. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, dass das Thema, wo ich da damals drinnen war, aber an eine Sache kann ich mich noch sehr genau erinnern und zwar, dass ich damals einen sehr unruhigen Geist gehabt habe und auch schon Schlafprobleme gehabt habe. Und eines Nachts, also da habe ich ja wie soll ich sagen ganz unruhige nacht gehabt und bin dann irgendwann einmal so auf die suche gegangen im großen internet und habe auf youtube dann eben mir quasi hilfe gesucht wie man denn besser einschlafen kann und da bin ich eben auf deine meditation reise gekommen auf deine meditationen und so bist du damals quasi in mein Leben getreten und da habe ich mir damals deine Meditationsreisen angehört und sie haben wirklich geholfen und das hat große Erleichterung damals gebracht und da habe ich wieder schlafen können besser. Das ist schön. Danke dafür. Sehr gerne. Genau. Das war so meine Geschichte von damals, wie ich zu dem Thema gekommen bin, auch Thema Meditation. Das waren schon die ersten Schritte bei mir auch. Was mich total interessiert, liebe Fabienne, was war, magst du uns vielleicht kurz mitnehmen, was hat dich damals in die Meditation gebracht, was hat dich damals bewegt, in diese Richtung zu gehen? Hat es da irgendein Ereignis gegeben oder warst du immer schon auf diesem Weg? Magst du uns da vielleicht kurz mitnehmen? Klar, gern. Also erstmal schön, dass du schon so lange quasi dabei bist. Zehn Jahre ist ja echt eine lange Zeit. Ende 2012, Anfang 2013 habe ich angefangen mit YouTube. ist ja echt eine lange Zeit, Ende 2012, Anfang 2013 habe ich angefangen mit YouTube. Damals gab es auch noch gar nicht so viele Angebote in dieser Richtung auf YouTube mittlerweile. Es ist ja wirklich ein reichhaltiges Angebot, so dass für jeden was dabei ist. Und das ist das Schöne, dass viele auch durch Zufälle drüber stolpern mal oder ich gucke einfach mal im Internet, was so helfen könnte und das dann für sich entdecken. Bei mir war es eigentlich ähnlich zufällig. Es war nicht geplant. Ich habe mich früher eigentlich nie so richtig mit dem Thema Meditation auseinandergesetzt oder mich dafür interessiert, sondern bei mir war es einfach die Yogalehrerausbildung, die mich dahin geführt hat. Und auch mit Yoga hatte ich vorher gar nicht so viel am Hut, sondern ich kam dazu wie die Jungfrau zum Kinder eigentlich. Die, die mich verfolgen, haben das ja schon tausendmal gehört, meine Geschichte, dass ich halt damals auch in einer schwierigen Lebenssituation war und quasi an so einem Scheidepunkt, wo ich gemerkt habe, okay, entweder ich mache so weiter und es geht mir weiterhin schlecht und ich lebe weiterhin für andere und kümmere mich nicht um mich und meine Bedürfnisse oder ich fange an, radikal etwas zu ändern. Und zwar dann eigentlich viel mehr danach für andere zu tun, aber im positiven Sinn, aus mir heraus, weil ich es so möchte und weil ich ihnen etwas Gutes vielleicht weitergebe oder Impulse gebe, aber nicht einfach nur, weil ich ein Leben für was andere bestimme. Die Yogalehrerausbildung war so mein Wendepunkt im leben und in der yoga lehre ausbildung habe ich dann eben natürlich auch meditiert ist ja auch ein ganz wichtiger teil des yoga und meine ersten erfahrungen damit waren eigentlich total negativ weil ich es nicht gewohnt war so zu sitzen und es hat alles weh getan und meine gedanken haben natürlich verrückt gespielt was man halt so kennt wenn man anfängt zu meditieren und vor allem stille Meditationen auszuüben. Und ja, ich habe dann gedacht, naja, ich muss da durch. Es war Anwesenheitspflicht und wenn 20 Minuten alle um einen herum schweigen, dann schweigt man eben mit. Und irgendwann kam es an einem Punkt, wo ich mich wieder mal hinsetzte und dachte, naja, jetzt halt Augen schließen, 20 Minuten und es irgendwie überleben mit Rückenschmerzen und hier und da. Aber das war der Moment, in dem ich dann zum ersten Mal quasi eine echte Meditationserfahrung hatte. Ich weiß nicht, es war so nach zwei, drei Wochen, glaube ich, wo ich täglich aber auch meditiert habe oder mich hingesetzt habe. Und das war der Moment, wo ich ich wusste ich möchte das nicht mehr in meinem leben missen und ich möchte anderen die chance geben genau diesen moment auch zu erleben und zu erfahren warum man eigentlich meditiert oder was da eigentlich passiert in diesem moment weil es war einfach nur verbundenheit mit mit allem wirklich richtig klischeehaft. Also ich war mit dem Moment verbunden. Ich war mit all diesen, wir waren bestimmt 200 Menschen in diesem Raum, es war gerade eine Veranstaltung, mit all diesen Menschen war ich verbunden. Ich war mit mir plötzlich ganz anders verbunden. Und als Rückenschmerzen hochkamen, habe ich einfach sie betrachtet, so wie ich es gelernt habe, und sie haben sich aufgelöst. Und es war total stimmig alles. Und das war wirklich der Moment, wo ich es verstanden habe, warum ich jetzt mich jeden Tag da hingesetzt habe oder mich hinsetzen sollte und warum ich das lerne. Und ja, Yoga mache ich zwar auch immer noch für mich selber, aber weniger als Unterricht. Aber Meditation ist eben das, was ich jetzt wirklich weiterhin weitergebe, aber meditation ist eben das was ich jetzt wirklich weiterhin weitergebe sowohl über youtube damit es einfach auch wirklich für jeden zugänglich ist in allen möglichen varianten mit allen möglichen themen jetzt wieder in live streams auf youtube auch wo wir zusammen meditieren können einfach ja um das eben weiterzugeben und freue mich über jeden den es erreicht und der sich auch dann die Möglichkeit gibt, zu diesem Punkt zu kommen, wo er merkt, ah, so soll sich das anfühlen, okay, jetzt verstehe ich das. Das ist total witzig, dass du das sagst, weil ich heute nämlich in Vorbereitung auf das Gespräch, was wir jetzt haben, auch darüber nachgedacht habe, wie es mir denn damals gegangen ist mit den ersten Schritten in die Meditation. Und ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Ich war damals wirklich, wie soll ich das sagen, ich war ungeduldig auch bei den ersten Schritten. Und es hat mich teilweise dann auch bei Einschlafmeditationen, es hat mich zum Teil sogar ein bisschen aggressiv gemacht, weil ich so eine hohe Erwartungshaltung gehabt habe, so in die Richtung, okay, das ist eine Einschlafmeditation, das muss jetzt funktionieren. Und habe mir eigentlich so ein bisschen Druck aufgebaut. Das ist wahrscheinlich vielleicht nicht die beste Herangehensweise. Aber eigentlich ganz normal. die beste herangehensweise. Aber eigentlich ganz normal. Und da habe ich es noch nicht verstanden, dass vielleicht Meditation auch einfach eine Trainingssache ist. Ich habe mir gedacht, okay, das muss einfach funktionieren und das muss jetzt so passen. Was würdest du oder mit deiner Erfahrung, die du jetzt hast, was gibst du Menschen mit, die jetzt gerade die ersten Schritte in die Meditation gehen? Genau so eine Erwartungshaltung zu versuchen, nicht zu haben, weil Meditation ist eigentlich etwas sehr Freies und etwas, was passiert. Und das hängt auch so ein bisschen ab von jedem Einzelnen von uns, auch von der Tagesform tatsächlich. Es gibt Tage, da fällt es einfacher und manche der fälle schwieriger es geht eigentlich nicht darum irgendwas spezielles zu erreichen damit klar wenn ich eine geführte meditation anhöre dann habe ich ja eigentlich ein thema oder ein ziel was sie beinhaltet sei es einschlafen selbstheilung entspannung etc und ja ich werde dann auch in der hand genommen und durch diese meditationitation durchgeführt, aber trotzdem ist es eigentlich wichtig, eine Erwartung loszulassen und bereit dafür zu sein, dass man seine eigene Erfahrung macht. Das ist natürlich bei einer stillen Meditation ganz intensiv, weil man da eben keine Anleitung, keine Führung hat, aber auch bei einer geführten Meditation. Nur weil ich bestimmte Worte wähle oder dir Dinge erzähle, heißt es nicht, dass sie so für dich perfekt sind. Das ist eigentlich nur ein bisschen wie ein Horoskop vielleicht. Das ist so eine allgemeine Hülle, aber jeder zieht dann doch für sich was anderes daraus. Und wenn ich dir zum Beispiel was von einem Sandstrand erzähle, weil es vielleicht eine schöne Traumreise ist, in der du dich erholen sollst, aber du dich in dem Moment eigentlich irgendwo auf einem Berg siehst, am Wandern, weil dir das total gut tut, dann ist das nichts Falsches, sondern dann verfolge diese Gedanken, wenn es um Entspannung geht. Und genauso, wenn du irgendwas bei einer Selbstheilung, beim Einschlafen, wenn du irgendwas merkst in dir, was einen eigenen Weg geht, dann lass das zu und lass geschehen. Und es geht nicht darum, etwas zu erzwingen. Und auch manche sehen ganz deutlich Bilder, super, manche sehen gar keine Bilder, das ist auch völlig in Ordnung. Also es ist nicht so, dass es da ein Richtig oder Falsch gibt oder irgendwas, was man machen muss. Und eben auch, wie du schon sagst, es ist auch ein bisschen Training. Es wird am Anfang vielleicht noch ein bisschen anstrengender sein, sich fallen zu lassen, diese Ruhe zuzulassen. Aber mit jedem Mal, wo ich das übe, wird es einfacher. Und deswegen auch sich selber einräumen, geduldig mit sich selbst zu sein, mitfühlen mit sich selbst zu sein. vielleicht möchte ich entspannen und plötzlich total unruhig oder ich möchte was für eine meta meditation für liebe und frieden machen und plötzlich werde ich wütend dann sind das dinge in mir die wollen eben angesehen werden und die diese dinge merken wo ich habe gerade raum da ist gerade ruhe da ist gerade zeit jetzt möchte ich mich zeigen jetzt kann ich mich zeigen und dann ist es auch in ordnung dann kann man sich das auch ansehen dann darf das auch da sein man darf es aber auch wieder gehen lassen ja also es geht wirklich um so ein liebevolles Annehmen und einfach mal am Anfang herausfinden, wer bin ich eigentlich und was passiert da in mir. Weil auch bei mir, es kam so viel Wut auch hoch am Anfang, weil ich in meinem Leben mir nie Wut zugestehen konnte und ich nie für mich eingestanden bin. Und das alles kam plötzlich hoch und das musste sich dann eben erstmal auch mal wieder legen dieser ganze schlamm bis ich dann auch in den klaren geist kommen konnte bis in bisschen wirklich ruhe kommen konnte und das ist aber in ordnung und einen fehler ganz wichtig noch was viele machen dass sie sich überfordern am anfang zu viel meditieren wollen oder zu lang das reichen am anfang auch fünfitieren wollen oder zu lang. Es reichen am Anfang auch fünf Minuten oder auch mal zwei Minuten zwischendrin, gerade vielleicht junge Eltern, berufstätig mit Kind, zwei Minuten mal auf der Toilette kriegt man eher hin als irgendwo 20 Minuten dann im Wohnzimmer. Und deswegen auch die kleinen Momente einfach zu schätzen wissen und sich nicht überfordern, sondern einfach gucken, was passt zu mir, was kriege ich gerade in meinem Leben, damit ich mir den Anfang nicht noch schwieriger mache, als er eh schon ist für viele. Das bringt mich zum Punkt. Ihr habt nämlich auch im Vorfeld mit Freunden und Freundinnen gesprochen, weil mich persönlich interessiert hat, was denn eigentlich mein Umfeld auch interessiert am Thema Meditation. Und ich habe meine Freundinnen eben gefragt, was sie denn abhält von der Meditation oder was ihre Schwierigkeiten sind. Und eine Sache hat sich daraus kristallisiert und das ist eigentlich das, was du jetzt auch angesprochen hast am Schluss. Wie schafft man es dann denn die Meditationspraxis oder die Ich-Zeit in den eigenen Alltag zu integrieren, weil man ist ja doch immer abgelenkt, weiß nicht, vom Job oder von Familie oder von tausend Dingen. Wir sind ja in einer sehr schnelllebigen Gesellschaft, und ja, da habe ich das Gefühl, kristallisiert sie schon raus, wie kann ich es in meinen Alltag integrieren. Ja genau, da würde ich halt wirklich mit dem Tipp anfangen, dass es nur kurz sein muss. Also ich finde gerade bei neuen Gewohnheiten, es ist viel schwieriger, eine halbe Stunde irgendwo einzuplanen für etwas Neues, als wenn man sagt, na naja fünf minuten ich stelle mir jetzt im timer fünf minuten das kriegt man hat viel viel eher in die hürde ist viel geringer wenn ich mir etwas sagen er fünf minuten kriege ich immer mal irgendwo unter was man aber auch am anfang machen sollte wenn man der typ dafür ist sich das auch als feste als festen termin eintragen oder fest vornehmen. Zum Beispiel nach dem Aufstehen nehme ich mir genau fünf Minuten, ich stelle mir einen Timer, nehme ich für mich. Oder nach der Arbeit, wenn ich nach Hause komme, die ersten fünf Minuten setze ich mich hin und probiere das aus. Kann man sich einfach so vornehmen, als Termin in den Kalender schreiben, weil am Anfang ist es halt für einen, es ist am Anfang nicht Entspannung oder oh ja da freue ich mich jetzt drauf sondern es ist halt einfach etwas lästiges genauso wie es am anfang lästig ist ins fitnessstudio zu gehen und deswegen hilft es wenn man es tatsächlich auch dann wie so ein termin erstmal behandelt um ein paar mal sich hinzusetzen um einfach auch diesen positiven effekt irgendwann zu merken den es auf einen hat am anfang ist man natürlich noch nicht in der tiefen Meditation drin oder viele noch nicht. Manche sind da auch Naturtalente in Anführungsstrichen. Aber trotzdem, selbst wenn man nur fünf Minuten da sitzt und die Augen geschlossen hat, sind das schon echt lange und intensive fünf Minuten, in denen man sehr, sehr viel über sich lernt. Man kann auf einmal ganz anders über Dinge nachdenken, die hochkommen. Man findet eine ganz neue Ruhe, die dann auch sich im Alltag immer mehr zeigt. Man findet oft neue Blickwinkel auch für Dinge. Oder vielleicht auch den Entschluss einfach, oh, ich tue mir jetzt erstmal was Gutes nach den fünf Minuten. Oder ich mache jetzt erstmal das und das. Also da können ganz, ganz viele Dinge passieren, die wohltuend oder auch gut sind. Oder eben auch Emotionen, die einfach mal gesehen werden wollen, sodass man vielleicht auch weinend mal aus diesen fünf Minuten geht, aber weinend einfach, weil sich da was gelöst hat, was einfach mal raus musste. Also wirklich am Anfang fünf Minuten Termine setzen. Und ich finde, bei vielen Personen klappt das sehr gut mit einem Timer, den man sich erst mal stellt, damit man auch dem Gehirn wirklich vermittelt, guck mal, es sind nur fünf Minuten, das kriegen wir hin. Das funktioniert meistens sehr, sehr gut, gerade so in der heutigen Gesellschaft. Oder auch wenn man irgendwo, es gibt so Meditationstimer auch, wo dann so ein Gong das beendet, dass man nicht unbedingt einen Klingelton hat danach. Da gibt es schöne Möglichkeiten. Aber das wäre so dieses, ja wirklich Kleinanfang und regelmäßig und wenn man dann das klappt besser wenn man schon zwei drei vier mal gemacht hat dass man sich gründe aufschreibt warum man das machen möchte es ist viel einfacher dinge zu tun wenn man grund dafür hat ja zum beispiel nähe ich muss ins fitnessstudio gehen das nervt einen dann schon und es ist eine belastung wenn ich mir allerdings aufschreibe hey wenn ich ins Fitnessstudio gehen. Das nervt einen dann schon und es ist eine Belastung. Wenn ich mir allerdings aufschreibe, hey, wenn ich ins Fitnessstudio gehe, dann kann ich vielleicht was für meine Figur tun, weil ich mich eigentlich vielleicht zu dick fühle, aber dann, dass das hilft mir, dann fühle ich mich besser und es setzt Endorphine frei und mir geht es ja danach gut. Und das ist genauso beim Meditieren. Wenn ich Gründe habe und es etwas quasi Positives in mir auslöst, daran zu denken, dann fällt es mir auch leichter, das auszuüben, mich hinzusetzen. Und es wird auch die Momente geben, wo nach fünf Minuten dieser Gong erklingt und ich merke, oh, schon vorbei, ich möchte eigentlich nochmal fünf Minuten hier sitzen und dann bleibt man einfach sitzen. Aber es wird eben auch am Anfang eine gute Motivation sein, dass es nicht immer wieder ein, oh, wann ist es denn endlich vorbei, wann klingelt denn endlich das Handy, sondern man hat eben kleine Erfolge und merkt, oh, ich habe es hingekriegt, fünf Minuten und jetzt habe ich es nochmal und ich habe es jetzt schon zwei Wochen lang hinbekommen irgendwie. So arbeitet einfach unser Gehirn mit eben kleinen Belohnungen, mit Dopamin, was ausgeschüttet wird. kleinen Belohnungen mit Dopamin, was ausgeschüttet wird. Und wenn ich mich direkt versuche, immer eine halbe Stunde in stille Meditation zu setzen, dann werde ich wahrscheinlich erst mal sehr wenig Dopaminausschüttung haben, weil die ersten fünf Minuten laufen vielleicht gut, aber dann kommen Schmerzen, Gedanken, es wird anstrengend. Und deswegen lieber langsam herantasten. Ich fange ja auch nicht an, direkt eine Stunde zu joggen. Ich fange ja mit kleinen Einheiten an und das ist bei meditation einfach genauso und das hilft einem dann aber auch dran zu bleiben und eben immer wieder diese positiven meilensteine dabei zu haben wo man merkt es tut einem gut ich finde es total spannend dass du sagst es ist gut wenn man sich kleine mini termine macht oder dass man sich auch das vornehmt weil ich habe die erfahr gemacht, dass eben vor allem in Situationen, wenn man gestresst ist vielleicht oder wenn man sie nicht nach Meditation fühlt, dass es ja genau in diesen Momenten wichtiger ist eigentlich, das zu tun. Und da kann ich auch eine Sache von mir teilen, die mir vor kurzem passiert ist oder die erfahren haben dürfen. Da war ich gestresst und irgendwie habe ich gedacht, mir geht es gerade so komisch und so und dann habe ich gedacht, okay, ich muss mich jetzt einfach zwingen zu meditieren. Ich habe überhaupt keinen Bock gehabt drauf, aber ich habe mir gedacht, okay, es wird mir wahrscheinlich was bringen. Also ich habe ans Ziel geschaut und dann habe ich so reingespürt und dann habe ich gedacht, ob es fehlinterpretiert ist, dann habe ich gedacht, ich habe Angst und dann habe ich gedacht, ob es fehlinterpretiert, dann habe ich gedacht, ich habe Angst. Dann habe ich gedacht, okay, ist es wirklich die Angst? Ist es wirklich die Angst? Dann habe ich meine Gedanken permanent ablenken versucht und ich bin immer wieder zurückgekommen, wie immer wieder zurück. Bis ich draufgekommen bin, das ist eigentlich die Freude, was der Gott raus will. Und es war ein extrem schöner Moment. Und das ist eigentlich genau das, was du beschreibst da habe ich mir selbst einen Grund gegeben obwohl ich in der Situation eigentlich nicht wirklich wollte aber das war wirklich schön danke fürs Teilen und danke auch dir, dass du deine privaten Momente da teilst und deine Erkenntnisse ich glaube das hilft halt auch ganz vielen anderen einfach immer mal auch Geschichten zu hören dass es für die wenigsten am Anfang leicht ist, immer sich zu meditieren, hinzusetzen und es gibt auch bei mir natürlich Phasen, letztes Jahr zum Beispiel, wo ich dann fast gar nicht meditiert habe, einfach weil so viel untergegangen ist in meinem Leben und ich dann auch wieder gemerkt habe, puh, das fehlt, ja, und jetzt, wo ich dieses Jahr wieder jeden Tag mich hinsetze oder fast jeden Tag, merke ich auch wieder, okay, es kommt alles wieder zurück, diese ganze Kraft, die Energie und habe jetzt wieder eben meine Gründe, warum ich das tue. Und letztes Jahr bin ich auch nach dem Thema Lust gegangen. Habe ich da jetzt Lust drauf? Nee. Und dadurch ist es total untergegangen wieder. Und das auch bei jemandem wie mir, die schon jetzt sehr lange meditiert. Es kann halt immer mal so Phasen geben und ja und ich glaube ich kenne es bei vielen wenn wir danach gehen ob wir darauf lust haben im ersten moment uns dazu zu überwinden oft machen wir es dann aber erst mal merken wir tut gut also wir gehen ja auch selten nach dem ersten fitnessgerät dann runter und ja ich hab doch keinen bock sondern dann machen wir das weiter ziehen jetzt durch und so ist es dann halt auch wenn wir erst mal wieder erst mal die augen schließen und tief atmen und zu uns kommen dann klappt es eben auch meistens und das muss nicht immer eine tiefe meditation sein das kann aber einfach dieser moment der den wir bei uns sind einfach dieser moment der achtsamkeit das ist ja das wichtige und viele verwechseln das mit naja ich muss jetzt ganz weit weg sein und ich darf jetzt keine Gedanken mehr haben. Nee, es geht eigentlich nur wirklich, dass du in diesem Moment ganz achtsam bei dir selbst bist. Ganz achtsam hier. Nicht im Eben, nicht im Gleich, sondern einfach nur hier bei dir. Und der Rest geschieht ganz von allein. Jetzt bin ich total neugierig. Was macht denn Mojo D., wenn du zum Beispiel in der U-Bahn bist oder du fährst mit der Straßenbahn oder machst irgendwas im Alltag? Was sind so deine Strategien und Tools, um so Mini-Techniken im Alltag einzubauen, die dir in der U-Bahn helfen zum Beispiel? Also das ist bei mir auf jeden Fall der Atem. Atem ist bei mir so ein ganz zentrales Objekt, weil ich den halt immer bei mir habe und das etwas ist, was mir immer hilft. Und deswegen ist es generell so, dass ich dann gerne entweder die Augen schließe, aber es geht auch mit ge Meditation aufgenommen für YouTube, wo er auch so eine kleine Atemanleitung hat, dass du erstmal ganz bewusst zu deinem Atem kommst, indem du sagst, ich atme ein beim Einatmen und ich atme aus beim Ausatmen. ganz bei meinem Atem, ich bin mit meiner ganzen Aufmerksamkeit beim Atmen. Und dann gehst du einen Schritt weiter, dass du entweder dann bestimmte Attribute dazu nennst, zum Beispiel Entspannung beim Einatmen, Kraft beim Ausatmen, oder was ich dann eigentlich den Schritt überspringe ich meistens, ich gehe direkt zum Ende, dass ich sage, mit dem Einatmen gegenwärtiger Augenblick, womit ich dann wirklich auch nicht nur diese Wte sprechen sondern mir wirklich vorstellen dass ich diesen moment in dem ich hier gerade bin sitze stehe gehe mit allem was dazu gehört einfach annehmen so völlig wertschätze genau dieser moment in diesem in dem ich diesen einen atemzug mache und dann ausatmen mit wundervoller Augenblick. Und ich kriege jetzt schon eine Gänsehaut, wenn ich das so vorstelle. Das liebe ich total. Das hilft mir so sehr, auch in traurigen Momenten, in schwierigen Momenten, wenn ich es schaffe, mich auf meine Atmung zu konzentrieren und das zu wiederholen, das hilft mir so, so viel. Ich merke richtig, wie sich da Wärme in mir ausbreitet, wie so ein Kribbeln durchläuft, wie ich mich befreie so damit. Das hilft mir unfassbar gut. Und ansonsten hatte ich eine Übung von Eckhart Tolle in einem seiner Bücher. Ich glaube, das war jetzt die Kraft der Gegenwart, wo er so eine schöne Energieübung anleitet, die man eben auch in der U-Bahn zum Beispiel machen kann. Da habe ich sie ganz oft gemacht, wenn ich nach Feierabend früher nach Hause gefahren bin. Ich habe mir vorgestellt, wie eben, oder jedes Körperteil vorgestellt, vom Scheitel bis runter zu den Fußspitzen, den ganzen Körper mit der Wahrnehmung durchlaufen und dann wie so eine Energiewelle, die hin und her schwappen lassen, von den Fußspitzen bis hoch zum Scheitel, wieder zurück zu den Fußspitzen und das gibt einem auch nochmal richtig schön Energie, wenn man sie braucht, entspannt aber auch nochmal so den ganzen Körper einmal durch, wenn man den wie so einmal durchspült und das ist einfach auch eine, sag ich mal, entspannende Alternative, als die ganze Zeit am Handy zum Beispiel zu sitzen, wenn man einfach mal so ein paar Minuten nimmt, um diese übung zu machen holt einen auch total runter baut stress ab also das sind so zwei übungen die die liebe ich auch wenn ich in der öffentlichkeit bin oder auch im verreise oder so weit danke fürs teil liebe verwehren wenn du jetzt so zurück schaust also dass der eingangsangs mitgenommen zu diesem Wechsel, wo du gesagt hast, du hast erkannt, dass du viele Dinge für andere Menschen gemacht hast und dann hast du es für dich einmal gemacht. Wenn du jetzt zurückblickst auf die Fabienne vor diesem Wechsel und die Fabienne danach, was hat es denn mit dir gemacht, also auf der Herzensebene, was ist denn da auf dieser Reise in dir passiert? Eine Menge. Denke ich mir. Ich bin der Mensch geworden jetzt, der ich als Kind war. Weil ich war als Kind war ich schon, also war ich auch immer, ich war immer ein Eistegänger, ich war immer ganz viel bei mir, weil ich aber auch nicht viel anderes brauchte. Also ich hatte auch Freunde und mochte auch die Zeit nicht mit ihnen verbringen, aber ich konnte wunderbar mit mir selbst auch alleine sein. Ich habe viel gemalt, ich hatte eine starke Fantasie. Ich habe damals auch mit, lustigerweise mit Freundinnen schon so Meditationen und Fantasiereisen gemacht, aber ich wusste damals nicht, was das ist. Als Kind war das einfach Teil meiner Fantasie. Aber ich kann jetzt wieder diese Bilder auch wahrnehmen, die ich damals als Kind dann gesehen habe und das ist wunderschön. Und bei mir war es aber so, ich war halt auch sehr, sehr, sehr sensibel als Kind und sehr empathisch auch mit, was um mich herum passiert. Und war in meiner Kindheit dann schwierig, weil die Menschen um mich herum da sehr unachtsam waren und eigentlich nur mit sich beschäftigt und ich habe dann sehr schnell gelernt immer Rücksicht zu nehmen, mich zurückzunehmen, nicht zu viel von mir zu zeigen, sondern versuchen, dass andere dann dass anderen besser geht, dass ich anderen nicht schade, dass andere eine gute Zeit haben, dass sie nicht wütend sind und immer nur, okay es geht um andere, es geht um andere, weil die so viel Raum eingenommen haben und ich durfte mich eigentlich nicht so wirklich zeigen. Und habe eher, wenn ich mich gezeigt habe, war es eher sehr, sehr negativ, die Konsequenzen. Weil ich einfach eben kein Kopfmensch bin, wie meine Umgebung war, sondern ich bin einfach auch ein Herzensmensch und ein Gefühlsmensch. Und manchmal muss man, also ich gehe Sachen anders an, manchmal wie Kopfmenschen. Und mein Freund weiß das sehr gut, er ist ein totaler Kopfmensch und findet es immer wieder total spannend, wie unterschiedlich wir Dinge angehen und auch Dinge erklären. Und das war aber damals einfach nicht möglich. Und ich wurde da für viele Dinge auch sehr, sehr hart bestraft oder dann angeschrien und weggeschickt. Und habe eigentlich sehr schnell gelernt, dass so wie ich bin, das funktioniert nicht, das darf nicht so sein und ich muss mich irgendwie anpassen und mich darum kümmern, dass ich nicht anecke, damit ich keinen weiteren Ärger bekomme. Und das habe ich dann wirklich super viele Jahre meines Lebens so gelebt. Und habe immer darauf geachtet, wie kann ich am besten funktionieren, wie passe ich irgendwo rein. Ja, das hat weitestgehend funktioniert, aber es ist natürlich kein erfüllendes Leben, sondern das ist ein Leben, wo man sehr viel Angst hat, Dinge falsch zu machen, sich immer wieder hinterfragen muss, okay, was kann ich jetzt tun, wie sollte ich es tun, anstatt einfach auch mal intuitiv zu handeln. das jetzt, also was kann ich jetzt tun, wie sollte ich es tun, anstatt einfach auch mal intuitiv zu handeln. Es ist eine Zeit gewesen, wo ich sehr, sehr viel krank war. Also ich bin immer noch ein Mensch, ich nehme immer noch jeden Virus mit, den ich finden kann, aber es ist nicht mehr so, dass ich jetzt jeden Monat zwei Wochen krank bin. Ja, und das war halt wirklich extrem damals, weil ich natürlich gar nie in meiner Energie war und immer nur alles rausgehauen habe und ja, da wusste ich einfach, also das musste sich ändern und immer nur alles rausgehauen habe. Und ja, da wusste ich einfach, also das musste sich ändern und das hat sich komplett geändert. Und ich war aber damals immer schon ein Mensch, der trotzdem Menschen angezogen hat, denen es schlecht ging. Und die immer wie, also auch fremde Menschen, die sich mir anvertraut haben, mir ihre Lebensgeschichte erzählt haben oder ihre, ich kannte sie kaum und sie haben mir ihre größten Wünsche oder schmerzen oder was auch immer erzählt und ich konnte damit das damals gar nicht verstehen ja und und sowas warum passiert es mir und was ist hier los und habe gespürt ich möchte diesen menschen aber auch irgendwie helfen und sei es nur dass ich ihnen zuhören und seit sich dann alles verändert hat ist ist es so, dass ich jetzt auch auf meine Bedürfnisse höre und mich auch ganz viel um mich kümmere und merke, ich brauche auch einfach super viel Zeit für mich, aber dadurch auch jetzt wirklich mal die Kraft habe und die echte Möglichkeit, auch den ganzen Menschen zu helfen, die immer noch an mich herantreten. Und es passiert mir nicht nur im Internet oder über YouTube, wo ich ja quasi damit arbeite, sondern egal wann ich spazieren gehe, es gibt immer Menschen, die mich ansprechen, wildfremde Menschen zuzuhören und eine Hilfe zu sein, ohne ganz groß was machen zu müssen, sondern einfach unsere Wege sich aus einem bestimmten Grund gekreuzt haben und ich gerade die Möglichkeit habe, ihm so ein bisschen was davon abzunehmen oder vielleicht einen schönen Moment zu geben. Und heute kostet mich das auch keine Kraft dann mehr, weil ich es freiwillig tue, ohne etwas von mir wegzugeben, wenn man das versteht. Also früher gab es keine Grenzen bei meiner Energie und der Energie von anderen. Und jetzt kann ich das sehr gut selbst bestimmen. Okay, wo lasse ich etwas durch? Wo gebe ich ein bisschen was ab? Wo nehme ich wieder was auf? Das ist jetzt irgendwie in einem viel größeren Gleichgewicht, in einer viel besseren Balance. Und ja, jetzt ist es schön, das zu tun und schön, ich zu sein. Ich finde das total interessant, eben den Punkt, was du ansprichst, eben das zu sich selbst kommen, eben in gewisser Weise auch abgrenzen zu den Emotionen von anderen und dadurch die Kraft zu erlangen, dass man anderen Menschen eher helfen oder besser helfen kann, das finde ich einen total interessanten Punkt. Ja, dieser gesunde Egoismus, also als ich angefangen habe mit diesem Weg, gab es auch ganz viele Menschen, die mir einreden wollten, okay, du darfst nicht an dich denken, nur für andere und alles kostenlos und hier und da. Und jetzt bin ich am Anfang auch gegangen, weil ich dachte, naja, das passt ja zu dem, wie ich aufgewachsen bin. Aber irgendwann habe ich gemerkt, das funktioniert so nicht, weil ich bin dann so schnell kraftlos, weil ich ja alles weggebe, was ich bin und alle meine Energie und konnte dann halt gar nicht vielen Menschen helfen, weil es mich halt so ausgesorgt hat. Und erst als ich eben auch dann diesen gesunden Egoismus, hey, erst mal kümmere ich mich um meine Energie und wenn ich aufgeladen bin, dann kann ich viel, viel mehr Menschen helfen, als wenn ich ständig immer nur jedes kleinste bisschen Energie, was ich wieder habe, sofort weggebe. Und seitdem ist es ja viel, viel gesünder und funktioniert viel besser und ich bin nicht danach völlig ausgepowert oder muss dann, weiß nicht, erst mal zwei Wochen lang mich verkriechen im Wald, sondern es funktioniert einfach, dass ich ja in diesem regelmäßigen Austausch bin. Und das möchte ich auch anderen ans Herz legen, die diesen Weg gehen, anderen zu helfen. Ja, anderen helfen ist eine tolle Sache, aber man darf sich selber trotzdem nicht dabei vergessen, weil sonst brennt man ganz schnell aus. Du hast auch den Punkt angesprochen, dass wenn man eben aus so einer Situation kommt, also man will sie verändern, man verändert sich dann auch und in der Veränderung, dass dann das Umfeld dann auf einmal sagt, oder vielleicht auch Angst kriegt, okay, jetzt verändert sich dieser Mensch und dann versucht das Umfeld vielleicht auf einmal sagt, oder vielleicht auch Angst kriegt, okay, jetzt verändert sich dieser Mensch, und dann versucht das Umfeld vielleicht ein bisschen zurückzuhalten, dass man vielleicht gleich bleibt. Und ich glaube, dass es ganz vielen Menschen so geht, die sich verändern wollen oder sich gerade verändern, dass sie dann auch auf Widerstände stoßen im Umfeld. Absolut, ja. Es ist eigentlich nur ganz natürlich. Wir haben ja Spiegelneuronen neuronen im gehirn wir spiegeln uns ja auch in anderen menschen und der mensch ist ja per se auch jemanden gewohnheitstier oder wir wollen so ein bisschen gewohnheit stabilität sicherheit einfach evolutionär auch bedingt ja dass wir quasi damit uns sicher fühlen oder uns wohl fühlen und wenn jemand der uns nach steht oder mit dem wir uns identifizieren in irgendeiner Hinsicht, wenn diese Person sich verändert, dann fühlen wir irgendwie, dass sich auch ein Teil von uns verändert. Oder es geht ein bisschen was auch von unserer Sicherheit weg und von unserer Gewohnheit, von unserer Comfort Zone, von all dem. Und ja, das macht dann Angst. all dem und ja das das das macht dann angst und dann ist halt die frage lässt man das zu und erlaubt der anderen person sich weiterzuentwickeln und schaut einfach was noch passt oder ob das nicht auch wieder zu mir passt das was ich da ändert oder sagt man halt so ohne das will ich nicht da verweigere ich mich und du darfst nicht so sein und du veränderst dich zum schlechteren das geht nicht man kriegt beides mit man muss halt dann sich entscheiden worauf reagiert man auf youtube siehst du das zum beispiel bei jedem eigentlich bei jedem youtuber der schon länger was macht du wirst immer videos finden wo irgendwo steht aber du bist gar nicht mehr authentisch oder du hast dich verändert oder du bist ja gar nicht mehr wie früher und da gibt es einmal menschen die das positiv sagen so von wegen hey tolle veränderungen oder wahnsinn, wie du dich veränderst, die es einfach spannend finden. Und andere, die das total ablehnen. Aber das ist dann auch deren Geschichte und deren Thema. Und da musste ich mich auch über den Laufe der Jahre erstmal von frei machen, dass mich das nicht zu sehr beeinflusst. Weil am Anfang war ich ja noch eher unsicher. Und da hat mich das natürlich viel stärker beeinflusst. Und die Menschen kennen mich natürlich jetzt auch maximal seit neun oder zehn Jahren und sie kennen mich nicht nach seit 38 Jahren. Und ich weiß zum Beispiel, ich habe in meinem Leben, ich verändere mich ständig ein bisschen weiter. Und gerade auch optisch. Ich bin schon durch so viele Phasen gegangen, weil ich bin halt ein Gefühlsmensch und so wie ich mich im Inneren fühle, das bringe ich sofort nach außen. Wenn ich jetzt Bock hätte, mir die Haare blau zu färben, dann wären sie morgen blau. Ich denke da gar nicht lange drüber nach, über solche Sachen. Ich mache sie einfach. Und das passt halt auch zu vielen Leuten nicht, die immer erstmal lange nachdenken, bevor sie sich verändern. Und bei mir war es halt schon immer so, hau ruck. Als ich mich zur Yogalehrerausbildung angemeldet habe, habe ich meinen Job gekündigt und alles hingeworfen. Ich bin nicht der Mensch, der dann tausend Stunden über Konsequenzen nachdenkt oder sich neue Sicherheiten schafft, sondern ich mache einfach und gucke, ob es funktioniert und was passiert. Und manchmal falle ich auf die Nase damit, manchmal funktioniert es. Aber ja, so funktioniere ich und das ist mittlerweile etwas, wozu ich stehe und was glaube ich die meisten dadurch auch jetzt annehmen können weil sie mich halt ja auch so kennengelernt haben und auch merken gut so ist sie einfach ob ich es nun mag oder nicht lass uns vielleicht nur zwei drei schritte zurückgehen zu dem punkt wo du damals entschieden hast, okay, ich probiere es jetzt einfach, ich schaue mir das jetzt einmal an und schaue einfach einmal, was rauskommt. Magst du uns da ganz kurz mitnehmen, diese mutige Entscheidung auch, es einfach zu tun, auf YouTube zu gehen und einfach einen Kanal zu starten oder halt einfach alles hinzuschweißen und an anderen Wege einzuschlagen. Was war das für ein Gefühl für dich? alles hinzuschweißen und einen anderen Weg einzuschlagen. Was war das für ein Gefühl für dich? Ein unglaublich befreiendes Gefühl. Und auch wenn man es merkt, dass es dann funktioniert. Also es war damals erstmal, als würde ich mich von tausend Ketten lösen. Also als würden sich Ketten um mein Herz lösen und um überhaupt mich, um meine Seele. Das war wirklich befreiend. Und meine Seele, das war wirklich befreiend. Weil ich gemerkt habe, jetzt beginnt ein ganz neuer Weg und ein Weg zu mir selbst. Der war lang und schwer, aber er hat begonnen. Und das allein, das schon zu fühlen, war schon wahnsinnig toll. Und ich habe auch gemerkt, dass es der erste Schritt war, die erste Entscheidung, die ich für mich treffe. Wirklich nur für mich und nicht für irgendwie andere Leute. Und das war halt auch Wahnsinn. Ja, also das hat so viel freigesetzt auch in mir. Und es kamen dann auch noch viele, viele, viele weitere Entscheidungen. Aber wie gesagt, ich bin halt auch der Mensch, der halt ganz oder gar nicht dann einfach entscheidet oder der sich dann nicht ein hintertürchen offen lässt und das war sowohl als ich meinen job gekündigt habe als auch wo ich dann irgendwie in den wohnwagen gezogen bin und so weiter ich treffe dann eine entscheidung aus meiner aus meinem bauchgefühl heraus und zerdenke sie nicht und das ist nicht für jeden der weg ja also ganz ehrlich es gibt ja leute die irgendwie ihren weg meinen dass das der weg ist für alle nein aber es kann vielleicht andere inspirieren, ein bisschen mutiger zu sein. Ich meine, klar, wenn ich jetzt drei Kinder hätte und die versorgt werden müssen, dann würde ich wahrscheinlich nicht einfach meinen Job kündigen und erst mal acht Wochen in einen Yoga-Ashram gehen. Ich hatte natürlich damals viel weniger Verantwortlichkeiten. Das war mein Vorteil auch. Aber trotzdem kann man sich mal so ein bisschen zurückerinnern, auch Entscheidungen, die man lange durchdenkt. Es gibt Entscheidungen, die man dadurch nicht trifft und es irgendwann bereut oder sich denkt, was wäre denn gewesen, wenn. ewig und dann passiert irgendwas ungeplantes und es scheitert trotzdem ja deswegen warum nicht ab und zu mal ein bisschen mutiger sein und einfach machen weil es gibt zwar nicht immer ein zurück aber es gibt immer wieder entscheidungen die man treffen kann und wenn ich den weg gehe und merke dass in sackgasse dann kann entgegen wieder zwei wege die ich weiter gehen kann also ist das leben endet nicht dadurch. Und deswegen mal ein bisschen mutiger sein. Für mich war es immer wieder, wenn ich was gespürt habe, dass das wieder eine Entscheidung fällig ist oder irgendwas, was ich machen möchte oder verändern möchte, dann habe ich es so gut wie immer getan. Wenn es für mich wichtig war. Und ich hinterfrage das dann auch jetzt immer noch mal wieder, weil gerade letztes Jahr war halt so ein Beispiel dafür, dass ich auch wieder in alte Muster gefallen bin. Dass ich auch wieder ganz viel mich vergessen habe oder mich nicht um mich gekümmert habe. Und dann muss ich mich auch immer wieder hinsetzen und gucken, bin ich noch auf dem Weg, den ich gehen möchte? Oder ist es Zeit, wieder was zu verändern? Ist es Zeit, neue Entscheidungen zu treffen? Und dann bin ich aber auch so ehrlich zu mir und war auch so ehrlich in dem Video, was ich auf YouTube hochgeladen habe. Ich habe mich 2021 gehen lassen, ich hatte Depressionen, ich habe kaum meditiert. Und das habe ich jetzt erkannt, mir eingestanden und deswegen ändert sich jetzt wieder alles. Und deswegen ist es jetzt wieder total befreiend für mich, zu mir zu stehen, zu dem zu stehen, was ich vielleicht auch für mich falsch gemacht habe oder was nicht gut lief. Und dann jetzt eben wieder diese Entscheidung zu treffen, wieder ganz zu mir zu kommen und meinen Weg zu gehen. Und diese Entscheidung fühlt sich immer wieder gut an und sie wird, was du gerade gesagt hast noch, sie wird immer wieder belohnt. Also ich merke immer, wenn ich mich für mich entscheide, schickt das Leben mir eine Belohnung. Zum Beispiel vielleicht neue Klienten, die total Bock haben, mit mir zu arbeiten. Oder irgendwas, wo ich dann rausgehe und denke, jetzt muss ich spazieren gehen, jetzt mache ich das für mich und dann habe ich total den Sonnenschein. Oder eine schöne Begegnung, weil ein Vogel vielleicht direkt neben mir landet, also manchmal auch so kleine Dinge, aber irgendwelche Momente, die für mich dann so eindeutig sind, dass ich merke, oh guck mal, das Leben belohnt mich dafür, dass ich mich gerade wieder für mich selber entschieden habe. Und das ist immer wieder wert, auch diese Entscheidung für sich zu treffen. Ja. Ich finde es ja so spannend, dass zum Thema, dass du es einfach tust, das sieht man wirklich entweder im YouTube-Kanal oder auf deiner Homepage, da war ich heute, also wie eine Schatzkammer, kann man ein bisschen herumstöbern. Ich habe da ein bisschen geschaut, weil du bietest ja dort auf deiner Homepage an Meditationen, du bist Hypnose-Coach, du bist Live-Coach, du machst Yoga, Business-Yoga und bietest aber auch dort Schmuck und wirklich, wirklich coole Kunstwerke an, also wirklich eine Bandbreite an Möglichkeiten, was man bei dir machen kann. Ja, persönlich. Ja, wenn du deine Arbeit zusammenfasst, übrigens, bevor ich diese Frage stelle, die stellen wir natürlich alles in die Shownotes, für die Leute, die Interesse haben, mit dir in Interaktion zu gehen oder Kontakt aufzunehmen. Aber wenn du, Fabienne, jetzt deine ganze Arbeit zusammenfasst, was willst du in dieser Welt bewirken? Was willst du rausbringen in die Welt? Gibt es so ein Ding? Was willst du bewirken in dieser Welt? Wenn ich es auf einen Satz eigentlich zusammenfassen müsste, wäre es, dass ich andere einfach inspirieren möchte, auch sie selbst zu sein. Ich glaube, das ist das Kernstück meiner Arbeit, weil einmal mit YouTube, YouTube zeigt meinen Weg und YouTube zeigt immer wieder meine Höhen und Tiefen und immer wieder auch Entscheidungen und Veränderungen, die ich treffe und gehe. Dann natürlich mit meinen Med meditationen möchte ich den menschen einfach helfen wieder ein stück mehr nur zu sich zu kommen weil sich zu sein sich selbst zu erkennen mit meinen hypnosen auf jeden fall das ist dann ganz ganz wichtiges thema die man wieder dieses zu sich finden und die antworten auch in sich selber finden und auch mit dem dass ich jetzt meine kunst wieder ausleben was ich einfach so viele Jahre nicht gemacht habe. Ich habe als Kind, ich glaube, das Erste, was ich gemacht habe, ist zu malen. Und das hat mich immer glücklich gemacht und macht mich jetzt auch wieder glücklich. Und auch damit einfach zu zeigen, wenn du Bock auf irgendwas hast, dann mach es. Und lass dich nicht von irgendwas abhalten, wo andere sagen, das kannst du doch gar nicht gut genug. Oder dafür brauchst du Talent oder hier und da. Mach's doch einfach. Und es soll dich doch einfach nur glücklich machen. Aber auch allein schon, wenn man es macht, wird man natürlich auch besser drin. So funktioniert es auch automatisch. Aber einfach machen, worauf man Bock hat. Das fehlt mir so ein bisschen manchmal bei Kollegen im weitesten Sinne, dass man ganz oft versucht wird auch in so eine schublade gepresst zu werden also mir würden wir haben auch schon so viele gesagt ja du musst dich mal auf einen schwerpunkt einigen oder du musst man das ist ja viel zu viel und da ist jetzt viel zu viel und teilt doch mal den kanal auf in mehrere sachen oder mehr kanäle und hier und da aber das bin ich einfach nicht und ja klar ich wäre dann wahrscheinlich erfolgreicher aber aber nicht glücklicher und es geht mir halt darum eigentlich also ich möchte den leuten eigentlich helfen sich selbst zu finden sie sollen nicht so werden wie ich sondern sie sollen einfach ihren eigenen weg finden das ist mir wichtig und da möchte ich einfach immer wieder inspirieren auch dadurch dass ich halt einfach zeit ich bin halt auch nur ein mensch ja ich habe auch meine probleme und meine hochs und tiefs und alles aber das ist okay ich bin halt ein mensch das gehört dazu danke danke für den satz ich wäre wahrscheinlich erfolgreicher aber wahrscheinlich also liebe fabienne wie kommt man denn oder wie kommt man denn mit dir am besten in kontakt einmal entweder einfach über youtube also wenn man da also schon mal reinschnuppern möchte in meine arbeit und was ich so mache und ob einem das gefällt einfach meine art und meine energie wie ich die sachen an leite dann natürlich am ehesten über meine Homepage, die du wahrscheinlich dann auch verlinkst. Da kann man einfach mal stöbern, genau was ich so alles anbiete und eben auch Termine buchen. Da gibt es so ein Termin-Buchen-Feld. Und ja, ansonsten mir eine E-Mail schreiben, auch wer möchte. Also einfach mojo-meditation.de. Da kann man auch mir einfach mal alles vom Herzen schreiben, was man so loswerden möchte. Ich kann nicht immer schnell antworten, weil mich sehr viele Nachrichten erreichen. Aber ich versuche, das meiste zu beantworten. Und auf Instagram vielleicht mir auch mal eine Nachricht schicken. Das funktioniert eigentlich auch sehr gut. Also wer Wege finden möchte, findet sie. Es gibt genug Sachen und ich freue mich halt auch immer über den Austausch mit anderen und ich freue mich auch über kleine Nachrichten das Einzige, was ich nicht verbindlich mache, ist wenn jemand dann irgendwie über E-Mail oder Instagram möchte, okay wir müssen uns jetzt regelmäßig austauschen und du musst jetzt meine Kummerkasten-Tante werden und das kann ich einfach nicht erfüllen weil mir dafür einfach zu viele Menschen schreiben, das ging vor Jahren mal. Aber ich versuche trotzdem einfach in Kontakt zu bleiben und mich interessiert ja, was sich die Leute auch wünschen, was sie mir, aber auch was ich ihnen an Impulsen geben konnte, die helfen, weil ich das auch wieder weiterverwenden kann für neue Videos, um einfach auch zu wissen, ich kenne ja erstmal mich, wie ich ticke. Aber je mehr ich auch weiß, wie andere Menschen denken und fühlen und erleben, desto besser kann ich dann auch wieder anderen Menschen helfen. Und ich mag halt diese Community quasi, die daraus entsteht, aber einfach dieses Gemeinsame und dieser Austausch miteinander. Und das finde ich halt was Tolles, was da entsteht. Und was heutzutage möglich ist auch durch das Internet, finde ich. Das ist cool. Liebe Mojuti, du hast uns ja auch ein Geschenk mitgebracht, aber bevor wir zu diesem Geschenk kommen, möchte ich dir noch eine letzte Frage für heute stellen, die ich eigentlich jedem Gast hier im Podcast stelle. Und zwar, was wünschst du... So, nochmal von vorn. Ich trinke, glaube ich, zu wenig Wasser. Ja, ich bringe das auch schon wieder. Ja, meine Flasche auch. Was wünschst du dir für diese Welt? Was ich mir für diese Welt wünsche... Ich glaube, es wäre alleine zwei Sachen. Verständnis füreinander und auch die Erkenntnis, dass eine Meinung keine Wahrheit ist. Um es kurz zu erklären, ich glaube, dass darauf so viele Kriege entstehen und so viele Ungerechtigkeiten, darauf, dass man nicht versteht, dass andere Menschen auch anders denken und fühlen und dass es überhaupt andere Menschen vielleicht auch gibt, die denken und fühlen. Und auch, dass meine Meinung, die ich habe, nicht eine grundlegende Wahrheit ist. Das ist meine Wahrheit vielleicht, aber es ist nicht die Wahrheit für alle. Und wenn man da mal so ein bisschen von seinem ego glaube ich weg käme und und weniger dieses ich habe aber recht und ich muss mein recht durchsetzen und ich glaube dann dann wäre so viel mehr frieden und einheit und verbundenheit irgendwie auf dieser dieser dieser welt weil ich krieg das im kleinen mit im internet wie Alleine was da für Diskussionen und Kriege losgehen um Nichtigkeiten. Und da kann man sich halt auch vorstellen, naja, wenn das sich hochstachelt, so entstehen Kriege. Also echte Kriege. Weil irgendwer meint, er hat irgendwie mehr Recht als andere oder muss seine Meinung durchsetzen. Und wenn wir da mal mehr Verbundenheit hätten, also wirklich uns mehr wieder als kollektiv auch wahrnehmen würden und mehr Verständnis auch hätten für auch andere Meinungen, die auch anders sein dürfen als meine und auch konträr dazu sein dürfen, dann wäre das, glaube ich, alles ein bisschen einfacher und schöner für alle. So schön, danke. Ja, liebe Fabienne, dann kommen wir jetzt zum Geschenk. Ich freue mich. Jetzt dürfen wir das Geschenk auspacken. Magst du einfach? Ja, wir hatten uns im Vorfeld überlegt, dass wir so eine kleine Meditationsübung heute noch als Abschluss machen. Und ich möchte einfach damit jetzt jedem die Chance geben, einfach mal diese paarminütige Auszeit für sich zu haben. Und das ist völlig egal, ob du schon mal jemals meditiert hast, ob es das erste Mal für dich ist, ob du vielleicht schon seit Jahren jeden Tag meditierst. Aber dass du einfach wirklich die nächsten Minuten als kleine Auszeit ganz für dich nutzt, um bei dir zu sein und das eben auch für die Neulinge als Möglichkeit mal hineinzuschnuppern. Und das nicht ganz alleine, sondern mit mir so ein bisschen als Führung, aber dann auch einfach mal zwei Minuten vielleicht in Stille einfach bei sich sein und einfach mal erleben was da so passiert das würde ich gerne euch machen dann fangen wir einfach mal damit an dass du dich jetzt entweder hinsetzen oder legen kannst ganz so wie du jetzt gerade dieses video schaust oder diesen podcast hast es gibt ja keine bestimmte position die du einnehmen müsstest. Es geht eigentlich nur darum, dass du jetzt mal deine Augen schließt, in deinen Körper hineinspierst und als erstes einmal wahrnimmst, was würde mir jetzt guttun? Welche Bewegung würde mir jetzt gut tun, welche Veränderung in meiner Haltung, in meiner Position. Und so als erstes einmal versuchst, dass dein Körper dir sagt oder das zeigt, wie du dich jetzt noch ein bisschen mehr entspannen kannst. Wie du dich jetzt noch ein bisschen mehr entspannen kannst. Wie es dir leichter wird, jetzt einfach mal ganz tief zu atmen, sodass deine Brust ganz weit wird. Dass alles in dir ein bisschen mehr Platz hat, dass du ganz tief in Bauch und Brust ein- und ausatmest. Und auch hier gibt es kein richtig oder falsch. So wie es dir gerade möglich ist zu atmen, ist es richtig. Und vielleicht magst du genau diesen Atem jetzt mal ganz bewusst wahrnehmen. Wirklich jeden einzelnen Atemzug ganz bewusst wahrnehmen. Und mit jedem Einatmen wiederholen, ich atme ein. Und wirklich fühlen, wie der Atem einströmt, dich mit Sauerstoff versorgt. Und mit jedem Ausatmen sagen, ich atme aus und spüren, wie der Atem aus dir herausströmt, Und spüren, wie der Atem aus dir herausströmt. Wie Brustkorb und Schultern nach unten sinken. Wie sich die Energie in dir verändert. Und ich werde jetzt einfach mal für einen Moment gleich schweigen, während du bei deinem Atem bleibst und allen Gedanken, die aufsteigen, erlaubst, da zu sein. Allen Emotionen erlaubst, da zu sein, allen Emotionen erlaubst da zu sein, aber ihnen auch erlaubst, genauso gehen zu dürfen, wie sie gekommen sind. Sie einfach nur wahrzunehmen, okay, aha, und wieder gehen zu lassen. Während du ein- und ausatmest, ganz bewusst ein- und ausatmest. I'm going to take a picture of the Sehr gut. Wenn du möchtest, dann wiederhole jetzt noch ein, zwei Mal mit dem Einatmen gegenwärtiger Augenblick und versuche dies auch zu spüren, diesen Moment, in dem du genau so sitzt, liegst oder stehst, wie du es gerade tust. Diesen Moment, in dem du gerade meiner Stimme lauscht, atmest und einfach nur bist. Einatmen, gegenwärtiger Augenblick. Einatmen, gegenwärtiger Augenblick. Ausatmen, wundervoller Augenblick. Und zum Abschied darfst du dir selbst ein kleines Lächeln schenken. Du darfst deine Mundwinkel ruhig ein bisschen nach oben ziehen. Diese vielen Muskeln in deinem Gesicht aktivieren, die dir helfen, auch noch etwas mehr Dopamin auszuschütten. Und du darfst dich bei dir selbst bedanken für diesen Moment, den du dir selbst geschenkt hast. Und den du dir von nun an vielleicht regelmäßig schenken wirst. Danke, dass es dich gibt. Vielen lieben Dank, liebe Fabienne. Das war wunderschön. Gerne.