Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Sample, sample. Herzlich willkommen und einen schönen Abend aus der Stadtwerkstatt. Es ist wieder Zeit für Sample as That. Und diesmal, wie bereits angekündigt, in der ersten Season von dieser kleinen, wunderbaren Community-Event-Reihe, die auf DorfTV übertragen wird. auf DorfTV übertragen wird. Season 3, erste Episode, habe ich angekündigt, wir werden uns wieder im Realraum bewegen dürfen, hoffentlich im April und es wurde real. Mit wir ist vor allem das Produktionsteam gemeint. In diesem Fall euer Host of the most that would be me, Lukas Jakob-Löcker, plus die wunderbaren Menschen hinter den Kulissen, die ihr nicht seht, von der Stadtwerkstatt und von DorfTV. Absurderweise, muss ich fast sagen, ist es so gekommen, dass diesen Realraum jetzt noch niemand bevölkert hat. Aus dem einfachen Grund, weil wahrscheinlich im jeweils persönlichen Studio-Umfeld es sich doch leichter produzieren lässt und das ganz speziell unter diesen Zeitbeschränkungen, die wir in unserem Format haben. But I'm getting ahead of myself as freaking usual. Das Format, von dem ich hier spreche, is as simple as that. Und im Vergleich zur zweiten Season, die ihr da teilweise schon mit uns erlebt habt, werde ich nicht die gesamte Genese nochmal aufrollen, aber kurz gesagt handelt es sich, wie schon erwähnt, um ein Community-Event, der unterschiedliche Menschen zusammenbringen und connecten soll. Der Connective Tissue, wenn man so möchte, ist, dass alle diese Menschen Musik machen oder produzieren auf unterschiedliche Art und Weise mit unterschiedlichen Genre, Ideen oder Vorstellungen, wie das Ganze dann klingen soll. und dem gemeinsamen Nenner wiederum das mit Hilfe einer Kulturtechnik zu machen, die der Name schon vorgibt, und zwar dem Sampling. Es ist wirklich as easy as that, dass diese Event-Reihe genau aus diesem Grund entstanden ist und auch weiterhin gepflegt wird, dass das Sampling in den unterschiedlichen Facetten, wie es angewendet wird und auch in Bezug auf die Produkte, mit großen Anführungszeichen, die daraus entstehen, Ergo Tracks, Beats, Sound- und Klangcollagen, dass diese Ergebnisse, möchte ich fast eher sagen, alle entstehen in einem Zeitrahmen, der in diesem Community Event vorgegeben ist und zwar ist das ein Zeitrahmen von zwei Stunden. Das heißt, wir haben in jeder Session ein Sampling, also ein Sample würde ich sagen oder einen Track, der das Ausgangsmaterial bildet dafür, dass zwei Stunden lang diese unterschiedlichen Menschen damit irgendeine Art und Weise Musik produzieren oder Klang gestalten. spannend, gerade in den Settings, so wie es wir jetzt haben, weil ich nicht genau vorhersehen kann, ob und wie viele Leute mitgemacht haben und was dabei entstanden ist. Das Ganze läuft momentan noch hauptsächlich online ab. Das heißt, ich habe mit Status Quo hier mal überprüft und downgeloadet, was alles innerhalb dieser unter Anführungszeichen Frist abgegeben wurde und freue mich sehr dann später auf die Ergebnisse der heutigen Session zurückkommen zu können und die alle mit euch gemeinsam draußen auf den Couches dieser Welt hören zu dürfen. Gemeinsam mit euch ist hauptsächlich das akustische Wahrnehmen und dann vielleicht teilweise Kontextualisieren mit den Produzentinnen verbunden und eine besondere Freude habe ich auch daran, dass der Kurator des heutigen Samples ebenfalls verfügbar ist und bei uns in der Sendung unter Anführungszeichen Frage und Antwort liefern wird, wie es denn dazu gekommen ist, dass wir genau mit diesem Stück Musik als Ausgangsbasis da zwei Stunden gearbeitet haben. Wenn ich sage Kurator, dann ist es so, dass in dem Konzept, wie wir es in Linz hier umsetzen, im Zuge des Events und auch dieser Sendung, dann gibt es immer einen irgendwie mit der Stadtwerkstatt verbundenen Menschen, der das Sample pickt, wie man das so schön sagt im Neu-Hochdeutschen. Dieses Sample-Picking überlassen wir eben gerne MusikerInnen, die einerseits in der Stadtwerkstatt schon performt haben, performen werden, oder wo die Musik, also die Grundlage dieses Samples, in Bezug zu dieser Lokalität steht. Der Community-Event ist auch entstanden und übernommen von der Schwestern-Event-Reihe Sample Science, so viel sei gesagt, aus Berlin. SO und Shoutouts an die OGs oben im dicken B. Bei uns läuft Season 3, Episode 2, wie schon angesprochen. Und bevor jetzt noch mehr, unter Anführungszeichen, Zeit vergeht, würde ich sagen, nach einem kurzen technischen Check-up befassen wir uns und befragen den Kurator des heutigen Samples. That will be der wunderbare Holunder vom Blumentopf. Davor eine ganz kurze Frage an die Regie bzw. eine Hilfe nochmals. Ich bin gerade beim Downloaden von den Files und ich hänge wie vor einem Jahr in dem Netz, wo so gut wie überhaupt kein Traffic passiert. Vielleicht könnte man das noch ganz kurz so adaptieren, damit ich, während ich mit dem Holunder rede, den Download starten kann. Also entweder gern Hotspot oder ich glaube, das ist die eleganteste Lösung oder Zugang zum Artist-Netz. Ja, wir sind ja, Gott sei Dank, also magst du einfach kurz eingeben? Das ist in Real-Time Troubleshooting, herzlichen Dank, lieber Fino. Das wird schon gespeichert. Aha, schau her. Gab es anscheinend schon mal Troubleshooting in dieser Richtung. Dann probieren wir das gleich noch einmal. Wie ihr seht, der Space ist real, die Struggles sind real und die Menschen werden im Real-Time über die aktuellen möglichen Verbindungen hinzugeschalten, die uns Online-Tools liefern. Auch wenn es mir lieber wäre, das alles Face-to-Face zu machen, muss man manchmal diese Gegebenheiten durchaus annehmen und nutzen. So, kurzer Refresher für den Upload-Folder, in dem alle Künstler und Künstlerinnen, die heute mitgesampelt haben, die Beats und sonstigen Produktionen raufgeladen haben. Okay, okay, okay. Schaut wieder schwierig aus. Ich würde sagen, wir starten auf jeden Fall mal mit dem Kontext und dann hören wir uns das Sample an, mit dem gearbeitet wurde, bevor wir uns dann damit auseinandersetzen, wie wir die abgeladenen Tracks von der Servus-Cloud kriegen. Genau. Ich werde einfach mal so ganz nonchalant diesen Laptop da ein bisschen weiter nach links schieben. Mittlerweile bin ich aus der Zoom-Session gefallen, weil ich keine Internet-Connection mehr habe. Soll ich mir nicht einfach ins Artist-Dings gehen? Ja, wenn das so einfach war. Da war ich drin. Doesn't work. Didn't last time. Ich hole ein Passwort. Ja, bitte, danke. Okay, you still see me in the middle of troubleshooting und direkt am improvisieren. Ich mag das eigentlich sehr gerne, diese Situationen der Unbestimmtheit. Achtung Spoiler Alert! Aber manchmal ist es während so einer Sendung, wo man möglichst professionell auftreten möchte, damit auch die Rahmenbedingungen, die für unsere Produzentinnen, wenn wir jetzt gemeinsam die Tracks hören, so gut wie möglich da geboten werden sollen. It's not always that easy. Aber es ist immer real, sympathisch und wir stehen zu kleinen Unzulänglichkeiten. Let's make a flaw a feature. Immerhin sind wir a. live aus einer Location, die endlich wieder offen hat, b. im lokalen Fernsehen. Und Community-TV ist wichtig und oftmals unter großen Anstrengungen, ehrenamtlich oder zu Uhrzeiten, wo normalerweise niemand mehr regulär arbeitet, zu leisten. Und das tun wir mit Begeisterung und großem Einsatz, wie man da sieht vom Fino neben mir. Dieser nette Herr übrigens ist dafür zuständig, dass das überhaupt alles passiert. Nachdem ich eben diese Eventform adaptieren wollte, in Linz bin ich da offene Türen eingelaufen, bei ihm und dem Team von der Stadtwerkstatt und seither ist es so, dass wir zusammen arbeiten und mittlerweile ist DorfTV mit an Bord und jetzt ist, glaube ich, auch das WLAN mit an Bord. Es schaut recht gut aus. Die Freude ist groß. Jubelszenen hinter den Kulissen mit an Bord. Es schaut recht gut aus. Die Freude ist groß. Jubelszenen hinter den Kulissen, meine Damen und Herren. Und jetzt letzter Versuch, das down zu loaden, damit das läuft und wir uns, yes, now it's on. Wunderbar. Also, es bleibt spannend. Es ist immer wieder so, dass irgendwelche neuen Herausforderungen da sind und gelöst werden wollen. Und nachdem ich mich jetzt eigentlich zurücklehnen kann, weil alles erledigt ist, herzlichen Dank, in die Richtung nochmal vom Fino, würde ich sagen, wir setzen dort an, wo ich vorher stehen geblieben bin und zwar mit der Überlegung ein bisschen Kontext auf das heutige Sample und damit einen Fokus darauf zu lenken und daher freue ich mich sehr, dass der Kurator, in diesem Fall der liebe Holunder, vom Topf jetzt zu mir kommen wird in die Sendung. Ich denke und hoffe, dass wir das über die Regie gut hinbekommen. Let's see, kannst du mich sehen und hören, lieber Holunder? Ich höre dich gut. Technisch alles gefixt ob der weg ja wunderbar ich höre dich auch sehr gut hier im saal danke schon mal punkt 1 dass du dir so viele gedanken gemacht hast und die samples ausgesucht hast und dir jetzt auch noch heute die zeit nimmst obwohl obwohl du ja eh morgen nach Linz kommen wirst, schon im Vorfeld quasi da mit uns kooperierst. Danke einsmal. Ja, gerne. den Abend klanglich gestaltest und die auch sonst mit deinem Namen vielleicht nichts anfangen können und denen der Topf nichts sagt. Kannst du dich ganz kurz vorstellen? Ja, ich bin der Runder und ich bin lange Jahre von Anfang bis Ende in dieser Band Blumentopf Mitglied gewesen. Eigentlich als Rapper hauptsächlich, aber ich habe auch den einen oder anderen Beat gemacht, den wir dann auf Platte dort hatten. Und von dem her habe ich mich immer mit diesen Platten-Dicken für Samples nebenher beschäftigt. Und jetzt machen wir das eigentlich seit 2016 nicht mehr mit der Band und ich bin da quasi in Rente, wenn man so will. Aber trotzdem mag ich natürlich diese Musik noch sehr und ich habe auch noch von da eine einigermaßen ordentliche Plattensammlung. auch was anfangen kann und drum ist so was halt wie in der stadtwerkstatt vorbeikommen und dann mit dem hurray auflegen was was mir total viel spaß macht was ich jetzt quasi als hobby mache und in verbindung damit dann jetzt hier bei euch sample rauspicken like it genau mein ding ja da gab es kurze begeisterung von einem der Beatbauer aus dem Auditorium, wenn man so will, dem digitalen. Es ist total schön und spannend zu sehen, dass diese Auseinandersetzung in der Schnittmenge von Produzent oder Beatbauer und Rapper, dann dementsprechend, sagen wir mal, allgemein sich auch mit Zitaten beschäftigt. Auch mitgedachtes Zitat, teilweise Hommage, ist etwas, das eben für mich über rein nur ein Tool zum Produzieren hinausgeht, weil man es ganz bewusst einsetzen kann, um die vorhin genannten Zwecke zu erzielen bis zu einem gewissen Grad. bis zu einem gewissen Grad. Waren dir diese Aspekte im Sampling auch immer wichtig oder hat das auch eine Rolle gesple sozusagen ein Textzitat und eine Hommage und da war natürlich das Ding, dass man versucht hat, von allen anderen Rappern möglichst A Cappella-Platten zu kriegen und wer quasi die Stieber Twins A Cappella-Platte hatte, der hatte das Gold zu Hause, aus dem man schöpfen konnte und dann hat man sozusagen bei den Beats musikalisch was zitiert und in die Rap-Tracks halt die Zitate und Samples als Cut halt eingebaut. Also es gibt für mich immer noch nichts Cooleres als den klassischen Cut-Chorus und von dem her hat das sozusagen auf jeden Fall die zwei Ebenen und zwar sowohl bei Musik als auch eben bei Rap-Texten, beides quasi. Und wenn man jetzt auf das heutige Sample geht, da muss ich gleich sozusagen das vorweg schicken. Das sind sozusagen nicht meine Lorbeeren, weil ich habe heute ein Sample mitgebracht, was gar nicht aus meiner Plattensammlung ist. Das ist nämlich so, dass ich in München, in der Wohnung in München seit einem Jahr einen neuen Mitbewohner bei mir begrüßen durfte. Und das ist der Henry. Und der Henry ist in München auch eine Institution, was quasi Plattensammlung und Auflegen und geile alte Tracks angeht. Und ich habe es seit dem einen Jahr nie geschafft, mit ihm mal zusammen in den Platten, in einen von seinen beiden Plattenkellern zu gehen. Er hat halt eine Plattensammlung, die ist leider nicht jetzt bei mir in der Wohnung, wo ich stöbern kann, sondern die ist so groß, die hat er quasi ausgelagert. Und ich habe ihm das erzählt, dass ich da bei euch mitmache und dass das ein cooles Ding ist. Und da habe ich gedacht, ehrlich gesagt, ist das jetzt mal der Anlass, wo wir mal deinen Plattenkeller besuchen gehen, weil ich habe schon gesagt, ich mache ja selber Beats auch und ich hatte auch ein bisschen das Gefühl, wenn ich jetzt bei mir in meinen Platten nach einem Sample suche, dann suche ich entweder ewig, weil die, die ich super geil finde, habe ich schon selber zerschnipselt, also die offensichtlichen und habe mit denen schon ein Beat gemacht oder die aus denen und es ist für mich irgendwie doof, jetzt hier ein Beat zu nehmen oder ein Sample, das ich selber schon verwurstet habe und die, aus denen ich noch keinen Beat gemacht habe, da bin ich dann ewig unsicher, ob das jetzt das Richtige oder Geile ist, weil es gibt ja irgendeinen Grund, warum ich es noch nicht verwendet habe und viel einfacher für mich ist das Ganze, wenn ich einfach bei jemand anders in der Plattensammlung stöbern kann. Und darum habe ich es mir da total einfach gemacht und bin beim Henrik vorbeigegangen. Und da haben wir aus seinem Keller dann die Platte rausgezogen. Und ja, da bin ich ziemlich zufrieden mit der. Ja, dann SO und Shoutouts an Henrik. Es ist natürlich auch ein wunderschönes Beispiel dafür, inwiefern dieses Beschäftigen einerseits mit wirklich haptischen Tonträgern und auf der anderen Seite dieses Beschäftigen über Musik die Grundlagen dessen, mit was man sich befasst, einen gewissen kulturellen Unterbau zu haben, potenziell eben die Zitate zu kennen und einfach über sowas wie, man besucht gemeinsam eine, in dem Fall Plattensammlung oder einen Plattenladen oder sonstiges, den sozialen Aspekt und den quasi kommunikativen Aspekt des Ganzen, der da irgendwie schön spürbar wird und ich habe es eingangs schon erwähnt, das ist quasi das Community-Event, konzipiert das Ganze, um genau solche Momente zu evozieren, wo man dann eben statt alleine im quasi Bedroom-Producer-Setup dann irgendwie diesen Weg rausmacht und Gleichgesinnte dann in irgendeiner Art und Weise um sich hat und sieht, okay, mit welchem Equipment arbeitest du oder was passiert in dem Fall, ausgehend von dem gleichen musikalischen Grundelement, unterschiedliches. Und da kann man voneinander profitieren, so wie ihr dementsprechend den Raum schon teilt und du jetzt durch diese Sammlung profitieren durftest. Das ist ein ganz schöner Verweis ein bisschen auf diese soziale Komponente. Ich würde sagen, bevor wir jetzt von dem Fokus auf den Track wieder wegkommen, hören wir uns den doch gemeinsam an mit allen Menschen draußen vor den Mattscheiben und dann plaudern wir noch einmal kurz drüber, wenn das für dich so passt. Sehr gerne. Cool. Dann sage ich danke für mal deine Vorstellung und den ersten Kontext zu diesem Track, den wir jetzt hören werden oder vielleicht kannst du anmoderieren, weil ich habe nämlich, denke ich, nur den Titel, aber nicht den oder die Interpretation. Der Track heißt Die Briefwaage und der ist von einer DDR Rockgruppe, die Elektra Combo aus dem Jahr 1971. Das ist so eine Single, es hat auch kein richtiges Cover, beziehungsweise das Cover ist so eine Reihe, DT64. Das war wohl so eine Musikreihe, wo in der DDR junge Bands gefördert wurden und da wurde dann so eine Reihe von, weiß nicht, 20 Platten gemacht über die Jahre und jede Band durfte eine so eine Single machen und das ist die B-Seite von der 1971er Single von der Elektra Combo. Die Briefwaage. Dann hören wir jetzt Die Briefwaage. Dann hören wir jetzt die Briefwaage und das klingt so. Musik Auf die Briefwaage leg ich meinen Brief an sie und habe ihn dann gewogen. Ich fühle das Gewicht des Briefs an sie. Die Waage hat noch nie gelogen. Briefwaage, kleine Waage, ihr Zeige sich bewegt, soll nun prüfen, dies Gewicht, das ich hab drauf gelegt. Briefwaage, kleine Waage, ihr Zeige sich bewegt. Soll nun prüfen, dies Gewicht, das ich hab drauf gelegt. Auf die Briefwaage leg ich meinen Brief an sie Und die Waage pendelt sich ein Sie zeigt dasselbe an wie sonst, doch das kann ganz unmöglich sein. Briefwaage, kleine Waage, ihr Zeige sich nicht regt, will nicht zeigen ein Gewicht, das ich mit drauf gelegt. ein Gewicht, das ich mit drauf gelegt. Freepfage, kleine Waage, ihr Zeige sich nicht trägt. Will nicht zeigen, ein Gewicht, das ich mit drauf gelegt. Thank you. so ¶¶ guitar solo Musik Meine Brieflage spürt die Liebe in den Brief, ein Gewicht ganz besonderer Art. Doch was geht das die Andern an, die Waage das geheimnisvoll hat. Triefwaage, kleine Waage, ist ein wenig aufgeregt, kann verschweigen durch Gewicht, das ich mit aufgelegt. Triefwaage, kleine Waage, ist ein wenig aufgeregt. Kann verschweigen, wie's bewegt, was ich mit aufgelegt. OMG, was für ein Track. Also Hut ab, quasi für die Sammlung und für dein Picking dann sozusagen. Bin beeindruckt. Ja, banger. Props gehen an Henry. Also die Legende sagt, also das ist auf jeden Fall die Legende, die er mir erzählt hat, dass er schon vor 10, 15 Jahren auch im Keller saß, als der Madlib in München war und dem Madlib und dem Egon und dem J-Rock auch unter anderem die vorgespielt hat. Und die fanden sich scheinbar auch nicht schlecht. Naja, da sind wir ja in einer äußerst illustren Runde oder Erbfolge, muss man dann sagen. Wahnsinn. Ich habe eh gerade so im Off kurz geplaudert. B-Seite. Was für ein Banger für die B-Seite dann noch dazu. Und irgendwie zwei unglaubliche Basslines per se. Vollinteressante Sounds. Sehr reichhaltig. Ich bin schon total neugierig wie und was denn da so in unterschiedlicher Art und Weise da mit gebaut wurde. Auch die Dinge, die wir vorhin gesprochen haben in Bezug auf Sprache in solchen Dingen dann oft werden ja im Sampling dann durchaus Parts von Tracks verwendet, wo noch Sprachsamples zu hören sind. Auf der einen Seite um einen Kontext zu geben und auf der anderen Seite auch um eben diese Art des Zitierens noch ein bisschen klarer hervorzuheben. Ich habe es auch gefunden vom Text her total spannend eigentlich, wie und was da sich getan hat in der Narration, wenn man so will. Du hast noch nie gewogen. Es ist lustig, ich habe mir eher gedacht, so aus sample-digger Sicht, dass sie mit dem Text alles richtig gemacht haben, weil der Text ja schon so ein bisschen so sperrig ist, dass einem im Nachhinein klar ist, vom Text her, sage ich jetzt mal, ist irgendwie auch klar, warum es jetzt kein in der Metapher zu bleiben, ein bisschen schwere Koste ist zu sagen. Also nicht einfach so ein I love you, sondern ja, meine blöde Briefwaage wiegt das Gewicht der schweren Liebe, die ich in die Worte des Briefs gelegt habe, nicht mit. Meine Waage ist kaputt. Es ist schon, jetzt sage ich mal, nicht unbedingt der Mainstream-Approach an sowas. Und von dem her bleibt es dann aber halt so unbekannt, dass man es 50 Jahre später noch ausgraben kann und sich alle noch drüber freuen und es nicht total tot genug ist, oder? Ein Zitat von einem lieben Freund, mit dem ich einen Film drehen durfte, es ist die Poesie und nicht die Pose, die da übrig bleibt. Absolut, poetisch auf jeden Fall. Ja, super. Dann dir für heute mal einen herzlichen Dank fürs Zeitnehmen, eben auch die Sendung und diese schönen Hintergrundinfos zu dem von dir ausgewählten Track. Ja, vielleicht sehen wir uns morgen da unten im Café Strom für euch zu Hause. Schwere Empfehlung, denn wenn ein Connoisseur wie der Holunder auf einen anderen trifft, unser very own DJ Hooray, dann könnt ihr euch ungefähr vorstellen, was das so klanglich für eine Bandbreite und für vor allem auch eine qualitative Tiefe erreichen wird morgen da unten. Große Empfehlung und nochmal dir herzlichen Dank. Sehr, sehr gerne. Viel Spaß beim Hören dann. Und dann wenden wir uns der Listening Session zu. Herzlichen Dank und einen schönen Abend zu dir. Bin gespannt. Servus nach Linz. Ciao. Ciao. Super. Ich würde sagen, diese Möglichkeit, auf die Listening Session überzugehen mit den produzierten Tracks, die im Zeitraum zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr passiert sind und produziert wurden von doch durchwegs bekannten und dem einen oder anderen neuen Namen für unser Format hier. Würde ich sagen, trifft sich auch zeitlich irrsinnig gut. Einer der Beat ist gerade eingetroffen. Wir starten trotzdem nicht mit deinem, lieber Selim, aber schön, dass du da bist. Wir beginnen das Ganze nämlich diesmal alphabetisch und ich werde mich tunlichst daran halten, das wirklich der Reihenfolge noch zu machen, weil sonst kriege ich wieder Beschwerde-Voice-Notes, würde ich jetzt einmal sagen. I'm looking in your direction, brother. Wir beginnen mit einem Track, wo ich mich sehr freue, dass der noch abgegeben wurde. Wir haben jetzt leider keine Bauchbinde dafür. Shoutouts und herzlichen Dank fürs Mitmachen in jedem Fall an die Bibi. Das ist jetzt der Track Briefbody, so wie er erwartet, dass das der Name sein könnte, von Bibi Finster. Und der klingt so. Auf die Briefwaage lege ich meinen Brief an sich und hab ihn dann gewogen. Ich fühle das Gewicht des Briefs an sich. Die Waage hat den Brief gewogen. Briefwage, kleine Waage, ihr Zeiger sich bewegt, soll nun prüfen, dies Gewicht, das ich hab aufgelegt. Briefwage, kleine Waage, ihr Zeiger sich bewegt, soll nun prüfen dies Gewicht, das ich hab aufgelegt. Auf die Briefwaage leg ich meinen Brief an sich und die Waage detailliert sich ein. Sie zeigt dasselbe an wie sonst und wird gar so möglich sein. Brief, Waage, kleine Waage, ihr Zeiger sich nicht dreht. Will nicht zeigen, ein Gewicht, das ich mit drauf gelegt. das ich mit draufgelegt. Briefwaage, kleine Waage, ihr Zeiger sich nicht dreht, will nicht zeigen, ein Gewicht, das ich hab draufgelegt. Meine Briefwaage spürt die Liebe in sich, ein Gewicht ganz besonderer Art, doch was wiegt das? Die Waage, das Geheimnis wahrt. Die Waage, das Geheimnis wahrt. Die Waage, das Geheimnis wahrt. Briefwaage, kleine Waage, bist ein wenig aufgeregt. Briefwaage, kleine Waage, bist ein wenig aufgeregt, kann verschweigen dies Gewicht, das ich ihr draufgelegt. Briefwaage, kleine Waage, bist ein wenig aufgeregt, kann verschweigen dies Gewicht, bist ein wenig aufgeregt. Kann verschweigen dies Gewicht, das ich ihr draufgelegt. Briefwaage, kleine Waage, bist ein wenig aufgeregt, kann verschweigen dies Gewicht, das ich ihr drauf gelegt. Briefwaage, kleine Waage, bist ein wenig aufgeregt, kann verschweigen dies Gewicht, das ich ihr drauf gelegt. Oh ja, super. Wie man das quasi irgendwie nicht planen kann und es dann trotzdem super passt in Bezug auf das vorhin im holunder quasi besprochene sprach sampling oder die auseinandersetzung mit sprache das zitieren und quasi daraus etwas neues bauen excellence herzlichen dank bb schade nicht drüber reden können, weder digital noch real ich hoffe, das ändert sich irgendwann, vielleicht im Juni da ist nämlich unsere nächste Session da hätte ich dann gern jeden dieser Plätze irgendwie voll schauen wir mal, ob wir das zusammenbringen, ich glaube es ist der 2. Juni Donnerstag, 2. Juni und mein großer Wunsch für quasi den beginnenden Sommer wäre es, bevor wir dann alle unten sitzen am Donnerstrand, dass wir die Stadtwerkstatt füllen und genau solche Dinge dann auch besprechen können. Und weil ich jetzt gerade so mit einem halben Auge das Zoom-Meeting sehe, es ist doch wunderbar, lieber Holunder, weil ich jetzt gerade so mit einem halben Auge das Zoom-Meeting sehe. Es ist doch wunderbar, lieber Holunder, dass da jetzt mit der Sprache so gearbeitet wurde. Das ist doch nach dem, was wir vorher gesprochen haben, eigentlich absolut großartig, so einen Track zu hören und nachdem die Bibi Enne da ist, vielleicht magst du noch kurz was sagen? Ich sehe, du hast dein Mic entmutet. Ja, es ist geil. Also ehrlich gesagt, ich habe jetzt mit sowas ja eigentlich gar nicht gerechnet. Also klar, mir war schon vom Format her klar, dass es offen ist für jeden Musikstil und für alles. Trotzdem bin ich natürlich irgendwie aus dieser Samplesicht davon ausgegangen, dass es eigentlich mehr darum geht, halt einen Beat, einen Track zu machen, oder? Und von dem her, ja, angenehme Überraschung, dass mal jemand auch das so rum anpackt und einfach nur loopt und sozusagen halt die Vocals neu interpretiert, oder? Ja, danke quasi für diese Außenansicht auch. Das ist ja was, was mir an unserem Format hier wirklich ganz besondere Fre gewandt, so irgendwo. Aber es sind durchaus immer schöne Ausreißer in alle Richtungen dabei. Und ja, die Bibi ist eine Regular, die immer wieder für so Überraschungen gut ist, manchmal in Kombination mit einem anderen Menschen noch dazu, aber in diesem Fall glaube ich wahrscheinlich relativ solo. Ja, ist cool, I like it a lot. Schauen wir mal, was die anderen Tracks bereithalten für Überraschungen. In jedem Fall gibt es keine Überraschung für die Reihenfolge, auch wenn wir jetzt nicht immer wen haben, mit dem ich da direkt über die Tracks reden werde können, denn zum Beispiel beim nächsten, dem sehr verehrten Herrn DJ Glasshouse Vibrations weiß ich, dass der nicht in Linz ist und auch keinen Internetzugang eigentlich hat. Daher wundert es mich extrem, wo sein Track herkommt, aber ich bin positiv überrascht und sehr dankbar darüber. Wir hören nun die Interpretation von DJ Glasshouse Vibrations mit dem wunderbaren und sehr kurzen und prägnanten Namen Y'all motherfuckers don't even put three tape plugins on your master. Und es klingt so. so so uh Oh wow, SOSO. Und das ist auch lustig, weil das ist auch überraschend, auch weil man das vielleicht nicht ganz sich jetzt denken mag. Aber ihr draußen, die diese Sendung schon länger verfolgen, DJ Glasshouse Vibrations, really? länger verfolgen. DJ Glasshouse Vibrations, really? Ein 1 Minuten 10 Track mit realen Drums drunter ist sehr untypisch und es freut mich sehr, weil normalerweise klatscht da der Elektro-Wahnsinn daher. Aber jetzt mal so, herzlichen Dank für diese Contribution. Wow, der Tag der Überraschungen, and I love it. Und das ohne eigentlich kaum wirklich Menschen um mich zu haben. Man sieht die leere Bühne, mein einziger Freund, ein Screen. Stimmt nicht ganz, ich habe wunderbare Menschen hier im Computer über die obligatorischen Web-Applikationen zugeschaltet. But I'm just saying, ich versuche relativ verzweifelt euch hier für den juni die stadtwerkstatt schmackhaft zu machen es gibt brand new sound system natürlich schmerzt das herz weil das eine war eine institution aber das neue klingt ausgezeichnet bühne ist schön leute sind schön der Screen ist schön und auch das Wetter im Juni vermutlich, das soll euch nicht daran abhalten, hier reinzukommen und dann gemeinsam am Donaustrand zu chillen. Vielleicht auch mit dir, mein lieber DJ Glasshouse, auch wenn du jetzt noch auf irgendeiner Almhütte sitzt, vermutlich. Dann würde ich vorschlagen, wir gehen so weiter und spannenderweise, because Word Samples, am Schluss war wieder was drinnen, das konnte ich nicht ganz genau identifizieren, aber lustig, wie hier Sprache durchgehend eigentlich eine gewisse Rolle spielt. Jetzt kommen wir zum nächsten Track. Das ist eins der neuen, unter Anführungszeichen, Gesichter, weil wir werden ihn leider nicht sehen und also nicht zuschalten können in die Sendung. Aber zumindest ein neuer Name zum ersten Mal dabei. Ich freue mich sehr immer wieder irgendwie da frischen Wind reinzubekommen in diese Community. Der nächste Track ist von Nephew produziert mit dem Titel G-Walkin. F you. Lauf die Briefwache, wie krieg ich meinen Brief an Sie. We'll be right back. I'm out. Ja, jetzt die Briefwache Wie gehe ich meine Briefwache zu? We'll be right back. Oh yes! Ich denke oder impliziere, dass da jetzt ein jüngeres Baujahr am Beat war und wir haben alle im Raum die gleiche Reaktion gehabt, wie der Beatdrop das erste Mal da war. Und wir haben jetzt auch quasi geschafft, den Holunder mitzureißen, weil wenn der Kontext von dem oder den Produzenten fehlt, ist er gerne einmal bereit, quasi was beizusteuern. Nachdem ich dir zuschaue im Zoom, wie du mitgebounced hast, ist es natürlich voll super, dann einmal eine Wortspende von dir zu bekommen. Was gibt es zu sagen? Zum Glück sieht das keiner, wie ich da bounce zu diesen modernen Beats. Aber ich finde es saugeil, vor allem, weil es so krass unterschiedlich ist. Also das ist genau der Gag, weil der vom Glashaus, das war so der Headbanger, so wie ich das wahrscheinlich mir in etwa vorgestellt hätte, wie man da einen geilen Beat draus macht, wenn man einen geilen Beat draus macht. Und man kann aber auch ganz anders einen geilen Beat draus machen. Und das ist eigentlich gerade ja das Interessante an der ganzen Geschichte. Also ich finde es geil. Ich hätte keine Ahnung, wie man so einen Beat macht. Und das ist überhaupt nicht meine Baustelle. Aber wenn es jemand kann, ist es auch so voll geil. Also, yes, Big Up à la Git. Ja, perfekt. Dem schließe ich mich an. Die Big Ups gehen an den Nephew. Jederzeit gerne dann, wie gesagt, nochmal im Juni auch in Reel. Dann können wir selber auch nochmal drüber plaudern, ob meine Vermutungen aufgrund von Alter und sonstigen Dingen stimmen oder vollkommen überzogen und falsch sein die der effekt in jedem fall den den beat hatte der ist undiskutabel also was moving also einmal quer durch die Leute hinter den Kulissen, hat super reingehauen und auch die Menschen im Zoom-Meeting, so wie ich das gesehen habe, wunderbar. Ich glaube, das ist nämlich der Trick, weißt du, mit so 20 Sekunden Intro meine Generation noch abholen und dann Gas geben. Das ist genau der Trick. Absolut. Und das Lustige, wieder ein paar Desamples, wo Stimme dann trotzdem noch im Hintergrund war. Also jetzt nicht in Form von Worten, sondern dieses la la la la. Also cool. Also in den Facetten auch unterschiedliche Parts bereits von dem Track, die gepickt wurden. I love it. Still. Also Dankeschön euch fürs Mitmachen. Diejenigen, die jetzt Lust bekommen und sie denken, boah, eigentlich super Idee, meine Variante hätte ganz anders geklungen, you're all welcome. Dieses Format, um es nochmal zu erwähnen, wie eingangs kurz anskizziert, ist ganz frei von Ideen in Bezug auf Genre oder Klanggestaltung und auch unabhängig davon, wie lange ihr Beats baut oder Musik macht oder Klangcollagen erstellt. You're all welcome. Da kann man seine ersten Erfahrungen sammeln, sie austauschen mit Leuten, die vielleicht länger dabei sind und eben dann auch so Feedback abholen von den Leuten, die das Sample kuratiert haben oder solche Big-Ups wie von einem Veteranen wie dem lieben Holunder bekommen. Also immer her mit euren Ideen und was auch immer und wie auch immer euch die Motivation verschafft, Und wie auch immer euch die Motivation verschafft, klanglich zu arbeiten, mit dem Focus of Sampling einfach herkommen und gemeinsam arbeiten, ausprobieren und diesen Community-Event bereichern. Ein Mensch, den auch eigentlich seit Day One bereichert und auch anwesend ist, ist der liebe Selim1+. Für die Mitarbeit. Werden wir jetzt in Form von dem Beat. jetzt in Form von dem Beat. Ja, ist das der offizielle Titel? Kann man den vorlesen? 87,5 BPM Boom-Bam. In jeglicher Hinsicht klingt er auf jeden Fall so. Nach all den Abenden, die wir verschwendet haben, ich riskier, ich hämt uns. Thank you. សូវាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប� Musik Das war der besagte Track vom Selim. Herzlichen Dank fürs doch kurz auf die Bühne kommen. Ich weiß, du bist ein viel beschäftigter Mann. Du warst im Zoom-Call schon im Auto und legst eigentlich unten im Strom auf. Aber hast du jetzt kurz die Zeit genommen, doch was dazu zu sagen? Ich wurde kurz gezwungen, was zu sagen. Nicht von mir. Fino war es. Jeder kennt den Fino. Nein, ja, gerne. Ich glaube, es gehört sich eigentlich auch von selbst. Ich habe vorher schon online zugehört und mich recht gefreut, wie ihr es über die Sprachsamples und die Cuts geredet habt. Und ich habe mir gedacht, cool, ich habe ihn auch noch unter eingeschnitten. Als kleine Hommage. Das war mir wichtig. Ich habe kein besseres gefunden im besitz leider kapella platten gibt es von youtube einfach mit händischen exemplar und hat aus dem kontext geschnitten weil es ganz andere reime eigentlich aber das ist von was der handel vom großen kino album keinwahl, großes Kino glaube ich. Ja volles Hörwerk immer wieder noch und ich schätze ihn auch noch und über Blumentopf und darum die kleine Hommage. Ja super, da wären wir genau bei dem Punkt. Classic MPC 2000 XL ohne Mastering außer bei uns dem Cubase und relativ schnell gegangen. Ich bin auch überrascht worden von dem, dass das ist, aber es war mir dann irgendwie geklappt, dass der Holunder das Sample vorbereitet hat, weil mir das schon wichtig war, dabei zu sein. Ja, das trifft sich doppelt gut. Möchtest du da vielleicht etwas sagen aus dem Ether heraus? Ja, ich war schon auch beeindruckt, wie jetzt innerhalb von zwei Stunden den Beat machen und noch irgendwie dieses A Cappella aufstellen. Das ist natürlich eine gute Erklärung mit dem Handy und YouTube. So macht man das heutzutage, ist logisch. Nee, klar, aber ja, freut mich. Total geil. Und wirklich, also MPC 2000, also da stimmt natürlich das Setup und das Outcome, oder? Vocal Zitat von 99, MPC Beat aus dem letzten Jahrtausend und genau so haben wir es ja auch zu der Zeit auch gemacht. MPC 2000 habe ich auch noch zu Hause und das war einfach das Tool und genau, das finde ich auch sehr interessant, wie dann immer noch halt quasi ein Stück weit auch bei dem Ding das Werkzeug dann irgendwie auch mit den Outcome prägt, oder? Jetzt allein von Sound-Ästhetik, was dann rauskommt, wenn man es in so eine Maschine reinsteckt oder in eine andere Maschine reinsteckt. Ja, das ist immer wieder lustig zu sehen. Das ist immer wieder lustig zu sehen. Ja, auch in diesem Fall bist du in einem gewissen Grad diese, nicht Zitate, aber den Verweis auf ganz konkretes Setting, auf teilweise eine klangliche Ära. Wie du sagst, je nach Tools, die verwendet werden, ist der Outcome potenziell ein bisschen anderer. Du hast die ganze Zeit dafür entschieden, diesen Track zu nehmen, hast aber zusätzlich zu diesem Oldschool Setting quasi aus der Note heraus die aktuellen Medien so benutzt, wie du es für den Outcome, also in dem Fall diese Roughness und Raw die Sprachsamples zu benutzen dann verwenden konntest und halt einfach, because fuck it, that's why I'm im Handy. Also genau der selbe Grund, weil Sample ist ja auch digital gekommen. Also es ist schon digitalisiert vom Platten, man hört alles knistern und so, aber mir wäre es halt lieber gewesen, auch wenn ich es direkt aufnehmen kann, weil dann pitch ich es nochmal gescheit auf und macht wieder einen anderen Klang und ein bisschen Störgeräusche raus und dann gescheit runterpitchen und dann ist es auch ein bisschen fetter. Und das war jetzt auch digital, ich habe gar nichts, ich habe das auch mit dem Handy runtergeladen und habe es über das Handy in den PC eingespielt, weil es halt eh digital war. Und dann habe ich halt gleich geschaut, was ich noch finde, weil das war die erste Idee, glaube ich, mit einem Holunda-Sample. Mir wäre lieber ein bisschen ein Representer-Track, wäre mir lieber gewesen. Ja, weil die Bars vom Basterhandel sind halt ein wenig verliebt, sag ich mal, weil es um die verflossene Liebe geht. Passt aber wiederum zur Waage, also zur Briefwaage. Ich habe im Fluss dann auch noch das Spock-Sample ausrennen lassen, da ist auch etwas mit Liebe drinnen. Ich weiß es jetzt nicht mehr ganz genau. Und ich muss jetzt auch los und bedanke mich recht herzlich. Danke, Alunda. Bis morgen. Viel Spaß beim Auflegen. Sehr gut, herzlichen Dank. Kurz talking about tools. Ganz, ganz kurz der Hinweis, warum gepitcht aufnehmen, da geht es einfach dann sozusagen um die Möglichkeit auf einer so derartigen alten MPC hat man nur eine gewisse Anzahl an Speicherplatz zur Verfügung und das ist natürlich dann glaube ich auch der Länge des Samples geschuldet, wenn ich mich jetzt da nicht ganz irre und in den Gart schreife, dann sehle ich mich schon weg, aber gab es da nicht so etwas, dass wenn man es quasi schneller aufnimmt, dann ist quasi weniger Zeit, dafür hat man mehr Sample-Qualität oder irgendeinen Trick gab es. Ah, I get it. Talking about tools. Anderes Tool. SB, ja, ja, okay, aus dem Off wird mir auch gerade zugerufen, ist bei der SB12. Anyhow. In jedem Fall sind Skills und Tools meistens miteinander verbunden. Die Frage ist immer, wozu und wie setzt man es ein? Das ist natürlich je nach Background unterschiedlich und ein entsprechendes Werkzeug kann ja für sehr viel unterschiedliche Dinge eingesetzt werden. Ein klassisches Beispiel, was ich gerne mit meinen Studierenden durchspiele. Irgendwer wird irgendwo schmunzeln, der jetzt zuhört. Ein Hammer kann man verwenden, um was zu konstruieren und zusammenzubauen oder verwenden, um jemanden damit niederzuschlagen. Das eine ist konstruktiv, das andere ist destruktiv. Die Frage ist, wie setzt du dieses Werkzeug ein? dieses Werkzeug ein. Also die Metapher hinkt ein bisschen, aber um quasi Dinge, die jetzt flüchtig mit limitierter Qualität zu tun haben und kurzlebiger Kommunikation dazu zu verwenden, sie für ein Oldschool Setup nutzbar zu machen, ist ein durchaus guter Einsatz von so Werkzeugen. Bevor ich jetzt anfange, komplett in das Blaue hinaus zu plaudern und dabei Richtung Lore Ipsum wandle, ohne konkreten Inhalt zu dieser Sendung beizutragen. Ich höre jetzt auf und wir hören den leider schon letzten Beitrag, aber einen, über den ich mich sehr freue. Und dann würde ich jetzt einfach dazu übergehen, den Track von The Real Slim Eddie zu hören. Und der heißt In der Liebe und klingt so. ស្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប់ពីប្រាប Thank you. Yes, in der Liebe der Real Slim Eddie und ich sehe dich mit Ton, mit Bild und hoffe, ich höre dich auch mit Ton und somit sehen die dann auch unsere lieben, zusehenden Menschen. Grüß dich, Eddie. Schön, dass du dabei bist, auch wenn du nicht in the real hier im Saal sein kannst. Was gibt es zu deinem Track zu sagen? Servus. Du, ich habe wieder mit der MPC gearbeitet, aber mit einer neueren. Nicht mit der vom Selim, sondern mit der MPC Touch. Das hat mir ein bisschen vom Chill-Ill abgeschaut, weil der hat die live und das hat einfach so cool ausgeschaut. Dann wollte ich die auch unbedingt haben. Und naja, vorgegangen bin ich wie immer, ich habe mir das Sample durchgekauft, natürlich ein bisschen runtergepitcht und ja, die Vocals waren auch sehr interessant, darum habe ich die am Schluss auch noch reingeballert. Aber das heißt, du hast einerseits überlegt, was für ein musikalisches Gerüst willst du, brauchst du für dein Vibe und hast dann erst entschieden, welche Vocals für den Kontext dazu kommen? Genau. Aha, spannend. Cool. Ist ja lustig, dass man jetzt da quasi einerseits wieder an Sprach-Samples anschließen und auf der anderen Seite diese Frage oder dieses Thema der Tools, also mit was ihr denn produziert, da auch nochmal aufgreifen können, weil ihr, also in dem Fall du und der Selim sozusagen, die einzigen sind, die halt direkt zu ihren Produktionen was sagen können. Das finde ich sozusagen super, dass du diese Möglichkeit wahrnimmst, auch wenn es jetzt nicht geht, dass wir da gemeinsam in einem Raum sind. Gibt es sonst irgendwas konkret noch zu dem Track oder zum Sample per se zu sagen dass das die irgendwie in dem schaffensprozess war sie nicht beschäftigt hat berührt hat oder sonstiges ja das war irgendwie das sample selber war ziemlich cool also solche aber danach gesucht wie das dann auf youtube heißt aber wir uns nicht gefunden und jetzt war es dort dank dem holen der der hat es ja erklärt. Und solche Samples findet man sonst nicht, das ist echt cool. Ja, that's what the digging is for, also im wahrsten Sinn des Wortes. Schön, dass da zu Tage gefördert wurde und super, was ihr in unterschiedlichen Ideen und Ansätzen gemacht habt. Und somit zu dieser Bandbreite und dem Gelingen der Session oder der Sendung auch heute quasi beigetragen habt. Wann ich die schon persönlich da habe, dann möchte ich das auch nochmal ganz kurz bezüglich Beitragen irgendwie aufgreifen und mich dafür bedanken, dass du offiziell jetzt Part of the Crew bist oder sein wirst. Wir sahen nämlich in massivem Verzug die ganzen Tracks, die produziert worden sind und Beats, euch zugänglich zu machen zum Nachhören auf Soundcloud, das wir eigentlich immer versucht haben, recht gut vorzubereiten, but then Corona came, basically. Und ich oder wir im Team vollkommen überfordert. Und jetzt einen Mensch mehr. Also danke dir für das Engagement. Da gibt es die Hupen aus dem Off. Und ja, ich freue mich schon auf das Kollaborieren in dem Sinn. Und ihr draußen hoffentlich auf das Nachhören der gesamten letzten Season, weil da ist noch gar nichts online und da gab es immerhin irgendwie 5-7 Sessions, glaube ich, Corona-bedingt und durchaus auch spannende Samples. That being said, wenn wir schon bei Part of the Crew sind, für die heutige Sendung möchte ich mich ganz herzlich bedanken bei den Leuten, die da so im Hintergrund arbeiten, ohne dass ihr es mitbekommt. Einen habt ihr schon da kurz gesehen beim Troubleshooting, der liebe Fino von der Stadtwerkstatt SO und Shoutouts gehen auch an den Paul, der ansonsten auch diesen Job übernimmt und irgendwo im Social Media Eta vielleicht jetzt gerade herumpostet. Dann herzlichen Dank für die Regie an die Rita, dem Patrick und der Lea jeweils von DorfTV und für die Grafik verantwortlich, die man unter anderem da hinten gesehen hat und die ihr auf den Flyern und künftig auch auf Soundcloud sehen werdet, die den Kontext gibt und den Rahmen gestaltet. Gestaltet von der lieben Pira Tim. Shoutout und SO an die Hannah und danke fürs grafisch kooperieren, also quasi die Gestaltung zum Klang optischerweise. Und ja, das war es, glaube ich, im Großen und Ganzen von den Leuten, die da jetzt rundherum sind im Team. Ich denke, nachdem wir keine Tracks mehr haben, werden wir es so belassen und ich schließe die Runde mit einem herzlichen Dank, nicht nur fürs Auswählen und quasi Kontext so belassen und ich schließe die Runde mit einem herzlichen Dank, nicht nur fürs Auswählen und Kontext geben, sondern auch so lange dabei bleiben und wie soll ich sagen, wirklich mit einer Passion hörend quasi da teilhaben, dem lieben Holunder. Shoutouts und nochmal herzlichen Dank an dich fürs Sample-Picken und ein integraler Teil dieser Sendung zu sein. Wunderbar, ich hoffe wirklich wärmstens, dass wir uns morgen auch noch unten sehen werden. Ich kann es noch nicht ganz vorhersehen, aber in jedem Fall dir und dem lieben Rainer ein schönes Set morgen. Freue mich in jedem Fall auch, dass du da in Linz in unterschiedlicher Form die Musik an die Leute bringen wirst und überlasse dir gern noch ein kurzes Schlusswort, bevor ich abmoderiere, falls du einen abschließenden Satz zu dem Gehörten sagen möchtest. Ja, danke euch für die Einladung und danke für die coolen Beiträge. Und nichts gesagt habe ich bis jetzt zum Eddie. Und jetzt kann ich natürlich auch noch meinen Senf da abgeben. Und was ich geil fand, an der Art auch anzugehen, ist, dass man es jobpt und anders zusammenbaut, sodass man eigentlich, wenn man jetzt nur das vom Eddie hört und dann hört man vielleicht eine Minute den anderen Track, dann kommt man gar nicht sofort drauf, dass es eigentlich der gleiche Track ist. Das ist eigentlich auch geil, wenn man die Samples so jobbt und halt einfach nur die Akkorde nimmt und aus den Akkorden und aus den Sounds halt sein eigenes neu baut. Das finde ich auch eine sehr geile Herangehensweise, es so zu machen. Cool. Ja, danke für quasi da den letzten Hinweis auch auf sozusagen da die Individualität, die jeder mit reinlegt in der Art und Weise, wie es dann aus den Fragmenten neu zusammengebaut wird oder welche Teile eigentlich von dem Originaltrack verwendet werden und was davon in neuen Kontext gestellt wird, neu interpretiert wird, gesampelt wird, zitiert wird und in jedem Fall zu etwas Neuem überführt wird. Also diese transformativen Prozesse begeistern mich nach wie vor und berühren mich sehr und somit würde ich sagen, um sehr genau 22.15 Uhr werden wir diesen Prozess des Online-Streamings transformieren ins reguläre Programm zurück von DorfTV. Ich bedanke mich ganz herzlich bei der versammelten Crew, nochmal beim Holunder und bei euch draußen fürs Einschalten, eure Aufmerksamkeit und allen Beat- Bauerinnen und MusikerInnen fürs Mitmachen. 2. Juni, be there, wir werden es sein und ich freue mich riesig, wenn wir uns dann face-to-face sehen und vielleicht gemütlich ein Bier trinken können während der Session. Herzlichen Dank euch allen. Wir sind raus. Mein Name war Lukas Jakob Löcker und wird es auch noch über die Sendung hinaus sein. Danke für heute und eure Aufmerksamkeit. Peace. Sample. Sample Sample sample sample Sample Sample Sample sample Yeah. Yeah. Yeah. Yeah.