Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Herzlich willkommen zu einer neuen Sendung von Terra FM und PHTV. Heute haben wir zwei Themen. Zum einen im ersten Teil geht es um die Ukraine-Hilfe oder um das Engagement der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich die Ukrainerhilfe betreffend und im zweiten Teil um das Edit Blended Intensive Program über Erasmus Plus, das gerade in Linz stattfindet. Ich begrüße bei mir im Studio Margit Steiner, Institutsleiterin, Vorständin für die Primarstufenlehrerausbildung. Margit, du bist an der Pädagogischen Hochschule verantwortlich für die Organisation, für die Koordination der mehrerer Hilfsprojekte und versuchst das ein bisschen so in geregelte Bahnen zu lenken. Ist das jetzt etwas, was dir einfach ein Anliegen war, dass du das machst? Oder bist du jetzt da, weil der Rektor gesagt hat, irgendwer muss machen und du hast gesagt, ja, okay, mache ich. Also prinzipiell freue ich mich sehr, dass wir heute diese Möglichkeit haben, da noch ein bisschen mehr in die Öffentlichkeit zu gehen und vielleicht noch zusätzliche Leute zu gewinnen, die uns unterstützen. Du liegst schon richtig mit deiner ersten Vermutung. Es ist mir ein Herzensanliegen, diese Initiative zu unterstützen. Also die Bilder der letzten Woche, die haben uns ja gezeigt, dass manche Dinge ganz schnell anders sein können, dass wirklich tragische Schicksale passieren. Und ich habe in meinem Büro so einen Ausdruck hängen, wo man sieht, dass Vorarlberg weiter weg ist von Wien als die Ukraine zum Beispiel. Also dann kann man auch abschätzen, wie nahe das Ganze ist. Und das andere ist, dass ich, ich habe mit Studierenden gesprochen, das Gefühl habe, es geht uns allen eigentlich recht gut. Ich habe den Studierenden auch gesagt im ersten Gespräch, ich bin keine reiche Person, also ich habe auch Schulden und ich muss auch meine Kredite bezahlen, aber trotzdem kann ich sagen, dass ich in einem übertragenen Sinn reich bin. Ich kann entscheiden in meinem Leben, wo ich hingehe, womit ich mich beschäftige, wofür ich mein Geld ausgebe, was ich unterstütze. Und in diesem Sinne ist mir ganz wichtig zu sagen, diese Hilfsorganisation und diese Koordination mache ich gerne. Ich habe das auch im Rektorat angeboten. Es wurde auch angenommen, sage ich jetzt mal. Aber ich mache das nicht alleine. Also ich habe ein großes Team, das mich dabei unterstützt, auch viele Studierende. It's easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people living for today. Imagine there's no country. It isn't hard to do. Nothing to kill or die for And no religion too Imagine all the people Living life in peace You You may say I'm a dreamer But I'm not the only one I hope someday you'll join us And the world will be one Imagine no possessions I wonder if you can No need for greed or hunger A brotherhood of man Imagine all the people Sharing all the world You may say I'm a dreamer But I'm not the only one I hope someday you'll join us And the world will live as one www.terra.fm Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück zur dieswöchigen Sendung von terra.fm und PHTV. Es geht um die Ukraine-Hilfe der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Margit Steiner bei mir im Studio. Wir haben jetzt vorher schon kurz gesprochen. Ich muss mich an dieser Stelle noch einmal kurz für die Tonprobleme vorentschuldigen. Ich habe scheinbar etwas blechern geklungen. Ich hoffe, es ist jetzt besser. Wir haben vorher vorher darüber gesprochen, schon, dass du quasi verschiedene Aktionen koordinierst und auch um sicherzustellen, dass eben von allem etwas oder dass das gespendet wird, was auch wirklich benötigt wird. Kannst du da noch ein bisschen genaueres dazu sagen? Genau. Wir haben eine Seite auf unserer Homepage aufgebaut. Ich glaube, die Technik blendet diesen Link dann ein. Für alle die, die uns morgen dann sehen, heute nicht hören, aber wenn man auf die Homepage der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich geht, ist auf der Startseite schon ein Link, wo man quasi dann zur Hilfeseite kommt. Wir haben dort die Hilfsgüter aufgelistet, die wir gerade sammeln. Es ist österreichweit so, dass eine enorme Hilfsbereitschaft vorliegt, also dass die Leute wirklich versuchen, ganz viel an Unterstützung zu bieten, also mit Sachmitteln. Wir haben aber auch einen Link drauf auf eine Seite mit Hilfsorganisationen, wo man Geld spenden kann. Also das Rote Kreuz zum Beispiel sammelt und die sammeln Geldspenden, weil die wirklich ins Kriegsgebiet fahren, auch an die Grenze nach Polen fahren, Hilfsgüter einkaufen, die dringend benötigt werden und das direkt vor Ort bringen. Ich war gerade jetzt noch beim Landesstellenleiter, beim Herrn Hanneschläger, und wir haben uns noch ausgetauscht. Das Rote Kreuz ist überhaupt so von der Organisation her, diese erste Anlaufstelle, also diese Notanlaufstelle, alle Flüchtlinge, die ins Land kommen, werden erstens mal über diese Stellen vermittelt. Die Flüchtlinge, die reinkommen, also die Frauen und Kinder zum allergrößten Teil, die kriegen von dort aus dann eine Zuteilung. Gesucht werden da natürlich Unterkünfte, wo die Familien auch länger bleiben können. wo die Familien auch länger bleiben können. Ich war gestern zum Beispiel in Forchtdorf. Alle Güter, die an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich gesammelt werden, werden von uns möglichst tagesaktuell gleich weiter transportiert. Also wir haben uns nach der ersten Überlegung dafür entschieden, Initiativen in Linz und Umgebung zu unterstützen bzw. Initiativen unserer Kooperationspartner zu unterstützen und eine Initiative ist die von Martin Hollenetz in Forchtdorf. Der hat das große Glück, dass der Rewe-Konzern, also ich darf da ruhig auch die Namen sagen, hat er mir gestern gesagt, dass der Rewe-Konzern so ein leerstehendes Billa-Gebäude zur Verfügung stellt und ich konnte gestern dann, also ich war total beeindruckt, ich bin dort hingekommen, da gibt es Leute, die gehen auf der Straße vorbei, die schauen rein, die sehen, da wird sortiert, die helfen dann zwei, drei Stunden mit oder da kommen Familien mit kleinen Kindern, so ein kleiner Knirps ist da bei mir vorbeigegangen und war ganz stolz, Der hat zwar so Schachtelnwindeln oder zwar so Sackerlwindeln getragen. Und dort habe ich mich erkundigt, was wir brauchen. Ich habe halt noch dann einen Aufruf gestartet bei den Studierenden und Lehrenden. Die brauchen nämlich genau diese Hygiene-Hilfsgüter. Die brauchen diese Monatshygiene-Hilfsgüter für Frauen. Aber auch Windeln und Nahrung. Also Nahrung, die zumindest für einen Monat lang haltbar ist. Und eine Sache, das freut mich, dass ich das heute auch ein bisschen bewerben kann, die ganz dringend notwendig ist, das sind Klebebänder und Klebefolien. Ich habe da auch so nicht eine Idee gehabt, was man denn macht damit. Und das hat mich aber leider dann sehr getroffen, muss ich sagen, emotional getroffen. Diese Klebebänder und Klebefolien, da kann man zum Beispiel so Bucheinbandfolien verwenden, die werden ins Kriegsgebiet gebracht. Die Leute dort kleben diese Folien an die Fenster innen, weil wenn es zur Verbombung kommt, dann fallen die Glassplitter nicht in die Häuser rein. Und das ist irgendwie so, also da kriege ich heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, also wenn ich mir vorstelle, ich wohne in diesem Haus und ich muss mein Fenster verkleben, weil mich sonst irgendein Glassplitter blöd treffen kann. Das ist aber dann wahrscheinlich das kleinste Übel dort unten. Aber jetzt haben wir heute beschlossen noch eine größere Menge, also so ein Autofall dieser Dinge anzukaufen. Es kommen bei uns auch Lehrende heute zum Beispiel, ich habe schon ein paar gehabt, die gesagt haben, ich finanziere das mit, bitte kauf es ein, wir werden das heute noch machen und die nächste Lieferung nach Furchthof bringen. Und da können wir ja ganz sicher sein, das kommt genau dorthin, wo es gebraucht wird. Und genau das sammeln wir auch und da rufen wir auch auf dazu. Aber das ist eine private Hilfsaktion oder ist das auch in Zusammenhang mit dem Roten Kreuz oder mit der Volkshilfe? Das ist in Zusammenhang mit der Volkshilfe. Die Initiative Forchtorf sammelt für die Volkshilfe, bringt auch zur Volkshilfe diese Güter hin. Die sammeln im Moment keine Kleidung mehr. Wie gesagt, die sammeln jetzt noch drei Tage, weil die sind auf der Suche nach einem neuen Gebäude, weil dieser leerstehende Bilder dann nicht mehr zur Verfügung steht. Vielleicht, wenn man das jetzt hört, vielleicht kann man das verlängern. Haben wir gestern mal so ein bisschen gescherzt, vielleicht könnte das einen Einfluss haben. Oder vielleicht sagt irgendjemand im Raum Vorachtorf, ich habe jetzt nur eine Halle oder ich habe nur ein größeres Gebäude, das ich zur Verfügung stellen kann. Die machen mit Sicherheit weiter. Also das ist eine derartig motivierte Gruppe, die werden mit Sicherheit weitermachen. Da tauschen wir uns aus, was gerade gebraucht wird. Wir unterstützen aber auch eben Initiativen in Linz hier. Da ist jetzt dieses Bettenlager in der Landstraße, glaube ich, ist das oder das Bettenreiterhaus in der Landstraße, genau. Da werden wir auch diese Hilfsgüterbedarfe auf die Homepage raufstellen. Das habe ich gerade erst heute bekommen. Da kann ich bitte auch aufrufen. also die suchen auch Leute, die mithelfen, diese Hilfsgüter zu sortieren. Die nehmen jetzt auch wieder Kleidung. Also auch das habe ich heute erfahren. Die Volkshilfe überhaupt, also die kann man ja über die Homepage auch erreichen. Die haben im Moment keine Kleider, also die nehmen im Moment keine Kleidung an, aber ganz viele andere Hilfsgüter, ganz viel gesucht wird, auch Verbandsmaterial kann man sich vorstellen, auch Medikamente. Das muss bitte alles im Originalverpackungszustand sein, also da darf nichts geöffnet werden. Was ganz viel benötigt wird, sind auch so diese Powerbanks. Überall ist hoffentlich Sonne und wenn die solarbetrieben sind, ist das noch am besten, aber es gehen natürlich auch Batteriebetriebene, sodass man wenigstens ein Radio anhängen kann, um die nötigsten Informationen zu bekommen. In Linz selbst sammelt auch die Pfarre Linz St. Peter. Da geht es auch wirklich um Verbandsmaterial, um Desinfektionsmittel. Und die, das ist eine Initiative, die sucht auch Tierfutter, Tierzubehör, also so Decken, Transport, so Käfige oder Transporttaschen, weil ganz viele Menschen auch die Haustiere mitgenommen haben. Ich habe heute in den sozialen Medien gesehen, also eine Familie hat es geschafft, mit zwei Pferden zu flüchten. Also ich finde das wirklich grandios, was die Leute alles auf sich nehmen, um wirklich dort wegzukommen. Was ich mir denke, und das ist auch eine Sache, die mit dem Roten Kreuz heute so ein bisschen zur Sprache gekommen ist, natürlich wird sehr viel Geld benötigt, wenn hoffentlich und das hoffen wir alle bald diese Kriegsbewegungen aufhören, dann geht es darum, vor Ort aufzubauen. Da ist das Rote Kreuz ganz vorne dabei und da wird es auch Geld benötigen. Also da denke ich mir, dass wir dann in die nächste Phase kommen, auch mit Aktionen Geld zu sammeln. Jetzt schauen wir einmal, dass wir versorgen mit dem, was wir so bereitstellen können. Also jetzt ist eher der Appell, Sachgüter, die benötigt werden, zu spenden und weniger Geld. Geld ist immer wichtig, glaube ich. Geld ist immer wichtig, ja. Und dann in einem zweiten Schritt wird dann das Geld im Vorfeld bestehen. Genau. Also das ist jetzt unsere Strategie, also überall da, wo wir mit wirklich klar definierten Sachgütern helfen können, werden wir das tun. definierten Sachgütern helfen können, werden wir das tun. Aber es gibt natürlich auch Leute, die einfach sagen, okay, ich stelle das Geld zur Verfügung. Da haben wir eben ausgewiesen eine Liste mit Institutionen, wo wir auch genau dazu geschrieben haben, was passiert mit dem Geld. Wir haben vorrangig auch Institutionen ausgesucht, wo es darum geht, Kinder zu unterstützen, weil Kinder einfach wirklich, und das weiß man aus jeder kämpferischen oder kriegerischen Situation der Geschichte heraus, immer wirklich sehr leidtragend sind, sich wirklich nicht helfen können. Ich meine, sie können auch die Frauen nicht helfen, das ist ganz klar. Aber Kinder dann noch, wenn sie getrennt sind von den Eltern, von der Mutter oder den Vater verloren haben, das ist schon so ganz ein schlimmes Trauma oder ja wirklich eine Traumasituation, wo man sagen kann, das Mindeste, was ich tun kann, ist, dass ich einfach Geld hingebe, um die Kinder dann zu unterstützen. Geht es dabei auch um Unterbringungen von Flüchtlingen in Österreich. Das heißt, es geht nicht nur um Hilfe vor Ort, also Hilfe in Flüchtlingslagern in Lemberg oder an der polnischen oder slowakischen Grenze, sondern es geht auch um Quartiere, die gesucht werden hier in Österreich oder hier in Linz oder im Raum Oberösterreich für Ukraine, die es bis zu uns schon geschafft haben. Genau. Es geht jetzt wirklich darum, diese Notunterbringungslager oder Städten, die jetzt aufgebaut wurden von den großen Hilfsorganisationen, aber auch von Städten, also ich weiß zum Beispiel Kirchdorf an der Krems, weil das in der Nähe meines Heimatortes ist, die haben in ganz kurzer Zeit ein Lager für 200 Menschen aufgebaut. Die sind dort ein paar Tage und da ist man wirklich jetzt ganz groß aufgerufen zu schauen, habe ich vielleicht ein leer stehendes Gebäude, kann ich ein paar Räume hergeben, diesen Menschen wirklich eine Heimat oder etwas Heimatähnliches anzubieten. Also ich weiß zum Beispiel, dass in Kirchheim Flüchtlinge hinkommen noch dieses Wochenende zu einer Dauerunterbringung. Da wurde, gestern habe ich das zufällig mitbekommen, da wurde der Pfarrhof neu ausgemalt, damit es auch wirklich schön und ansprechend ist für die Familien. Da ist in der Schule eine Notunterkunft eingerichtet, die sind jetzt schon ein paar Tage dort, die werden jetzt dieses Wochenende umziehen können, wissen auch, dass sie länger dort bleiben können. Ich meine, man muss sich einfach vorstellen, wenn man ein bisschen nur in den Medien schaut oder in den sozialen Medien sieht man ganz viele Bilder, Auch wenn die kriegerische Handlung aus ist, dann kann dort eigentlich kaum jetzt jemand zurückkehren. Zum einen fehlen wahrscheinlich die Männer oder ein Großteil der Männer. Zum anderen sind diese Häuser einfach nicht mehr existent. Also ich habe gestern ein früher Video gesehen, eine Drohnenaufnahme, wo das, was noch nicht platt war, gebrannt hat. Also da muss man wirklich sagen, das kann man sich gar nicht vorstellen. Dort kann ja auch niemand zurückkehren in kurzer Zeit. Wenn man sich die Bilder anschaut, gerade Kharkiv oder Mariupol, das ist ja Zerstörung pur. Also da ist ja zum Teil wirklich nichts mehr übrig. Genau. Das wird sicher für uns dann eine große Herausforderung, da so zu helfen, dass möglichst schnell, wenn der Krieg hoffentlich bald beendet ist, dass dann möglichst schnell wieder einigermaßen lebenswertes Leben dort oder angenehmes, erträgliches Leben dort möglich sein wird, dass die Leute wirklich dorthin zurückkehren, weil ich glaube, die meisten wollen ja zurück. Genau. Ich glaube, es ist einfach auch, also man muss da wahrscheinlich jetzt nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren reden. Ich denke, es werden auch die Schulen, nachdem das ja einfach unser Kerngeschäft ist, die Lehrerinnen und Lehrer für die Schulen auszubilden, die Schulen sehr herausgefordert werden. Also ich weiß, dass die Bildungsdirektion, da ist auch direkt Link auf unserer Homepage drauf, Leute sucht, die jetzt quasi als Dolmetscher, Dolmetscherinnen fungieren können, die dabei mithelfen, die Sprachcafés, Sprachkurse aufzubauen, auch online zu betreuen. Das wird eine Herausforderung für uns alle. Ich denke, wir haben da schon an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich Erfahrung. Wir hatten schon einmal eine große Welle von Deutschkursen. Ich glaube, dass es auch wichtig ist, ukrainisch sprechende Studierende oder Menschen zu finden, die mit unterstützen, weil wir wissen, dass diese Sprachenlernen eigentlich über die Muttersprache geht, sind sehr viele, sehr kleine Kinder, die sowohl in Kindergärten als auch in Volksschulen oder dann in weiterführenden Schulen einsteigen werden und vor allem sind es viele, sehr viele oder fast alle traumatisierte Kinder, die wirklich unsere Unterstützung brauchen. Es ist auch wichtig, dass diese Kinder dann in dieser Zeit ein bisschen Normalität erfahren. Und Schule oder Kindergarten ist halt ein Stück Normalität. Ich glaube, das ist, um das Ganze besser zu bewältigen, um das Ganze besser bewältigen zu können, ein ganz wichtiger Punkt. zu können, glaube ich, ein ganz wichtiger Punkt. Gibt es da, weil du gerade die ukrainisch sprechenden Studenten angesprochen hast, gibt es da irgendeinen speziellen Kontakt zu aus der Ukraine stammenden Studenten oder Studentinnen an der pädagogischen Hochschule oder wie geht es denen? Also ich habe jetzt zum Beispiel schon die Meldung einer Studierenden, die bevor sie das Studium bei uns begonnen hat, 18 Monate in der Ukraine gearbeitet hat, also die ist sprachlich da top drauf, also die hat schon ihre Unterstützung angeboten. Es gibt weitere Studierende, die quasi auch in ähnlichen sprachlichen Kompetenzen unterwegs sind, die sich schon bei mir gemeldet haben. Es ist auf der Homepage auch ein Kontaktformular drauf, wo man angeben kann, womit man den unterstützen könnte. Und es ist auch eine Initiative von Martin Hollenetz und uns gemeinsam für die Zukunft geplant, wo wir wirklich das einfach sprachlich unterstützen wollen? Ich glaube, wenn ich immer so recht auf die Uhr schaue, ich sehe nämlich keine Uhr, glaube ich, dass wir dann nämlich zu unserem zweiten Thema kommen. Ich würde so gerne mit dir noch lange darüber reden. Ich glaube, es gäbe noch viel, was man darüber sprechen kann. lange darüber reden, ich glaube es gäbe noch viel, was man darüber sprechen kann. Gibt es irgendwas, was du jetzt noch raus in den Äther werfen möchtest? Was ist jetzt das Allerwichtigste, was man machen soll? Was wird am dringendsten benötigt? Einfach ein Appell von dir, was dir jetzt am Allerwichtigsten ist. Ja, ich nehme jetzt die Freiheit zwei Appelle abzulassen. Das eine ist, dass wir für die nächsten Wochen Benefizveranstaltungen planen, also die Kinder unserer Praxisschule, der Europaschule werden wieder laufen und da Geld erlaufen, beziehungsweise wird es durch eine zweite Aktion unterstützt werden. Das zweite ist im Bereich der Lehre werden Aktionen entstehen, die jetzt Geld einspielen sollen. Und das dritte, ich habe das versucht heute Nacht schon loszulassen, indem ich Studierende und Lehrende der Pädagogischen Hochschule angeschrieben habe, so mal nachzudenken, was wäre, wenn wir auf unserem Weg an die pädagogische Hochschule oder an die Schule einfach bei einem Geschäft vorbeigehen würden und eins, zwei oder drei dieser Hilfsgüter, die wir auf der Homepage angeführt haben, kaufen und bei uns an der Hochschule abgeben würden. Aber auch an jeder anderen Sammelstelle, an der man vorbeikommt. Und ich denke, wenn jeder Mensch das bei uns machen würde, wenn jeder Studierende, jeder Lehrende, jeder Mitarbeiter in der Verwaltung einfach einmal oder zweimal in der Woche zwei, drei Dinge bringen würde. Also heute muss ich sagen, bis Mittag war mein Auto voll. So viel ist schon hereingekommen, wobei da manche Leute mehr gekauft haben. Ich würde sagen, da gibt es so einen lustigen Slogan, wenn man einkaufen geht, wo es dann immer heißt, darf es ein bisschen mehr sein. Das würde ich jetzt verwenden, diesen Slogan. Und ich glaube, wir kriegen da keine Belohnung dafür, aber das, was wir an Gefühl zurückbekommen, wenn wir helfen, glaube ich, das ist es wert und vor allem betrifft es immer Menschen und Menschen sind wir alle und wir sitzen alle in einem Boot, auch wenn es uns jetzt da, sage ich mal, vergleichsweise sehr gut geht, dann müssen wir oder sind wir moralisch verpflichtet, dieses uns gut gehen auch weiterzugeben. Und ich bedanke mich natürlich, das darf ich nicht vergessen, bei allen, die schon geholfen haben, bei allen, die Initiativen unterstützen, bei allen, die Hilfe angeboten haben. Und ich werde auf jedes Angebot zurückkommen und mich melden. Und wir brauchen alle. Liebe Margit, vielen Dank für dein Engagement. Vielen Dank, dass du das so gut organisierst. Ich kann auch an dieser Stelle nur den Appell an alle richten, wenn es euch möglich ist, wenn es Ihnen möglich ist, helfen Sie so gut es geht. Jede Hilfe ist wichtig und notwendig. Ich bedanke mich bei dir fürs Kommen. Gerne. Ich wünsche noch einen schönen, es ist heute schon eher Abend als Nachmittag und hoffe dich bald mal wieder hier im Studio begrüßen zu dürfen. Sehr gerne, dankeschön. Terra FM Teacher Education Radio Austria, das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. je vais tant que j'ai l'audace de tenir la main de l'autre pour aimer le temps qui passe dans tout ce que je fais la rage et j'écrivo mi camino Sin pensar, sin pensar, donde acabará Dans mes joies, dans mes peines, dans mes choix, dans mes larmes Je laisse aller mes sentiments Au mieux on écrit son chemin comme on se soigne Pour aimer indifféremment Sur les sables mouvants d'un passé qui s'effondre Je me raccroche à ce que j'aime Prenant soin de chaque seconde Les heures prendront soin d'elles-mêmes Que vendra, que vendra Escrivo mi camino Sin pensar, sin pensar Donde acabara Que vendra, que vendrá. Escribo mi camino, si me pierdo es que ya me he encontrado y sé que debo continuar. Sous-titrage ST' 501 J'aimerais jusqu'à mon dernier jour Jusqu'à mon dernier souffle de vie Que viendra, que viendra Jusqu'où j'irai, j'en sais rien Sin pensar, sin pensar Sans penser à demain Que viendra, que viendra J'escrivo mi camino Si me pierdo es que ya me he encontrado y sé que debo continuar. Ich schreibe meinen Weg zurück. Wenn du mich verlierst, dann weiß ich, dass ich mich gefunden habe und ich weitergeben möchte. Wenn du mich verlierst, dann weiß ich, dass ich mich gefunden habe und ich weitergeben möchte. Ich werde weitergehen. Wir haben jetzt einen Wechsel im Studio gehabt. Auf der Couch bei mir sitzt jetzt nicht mehr die Margit Steiner, sondern Loisos Sofos, Leiter des Instituts für Primarstufenausbildung an der Universität der Ägäis oder der University of the Aegean. Grund für deinen Besuch ist das BIP, das Blinded Intensive Program, ein Erasmus Plus Programm, wo Studentinnen und Studenten aus sieben Ländern nach Linz gekommen sind, um hier was zu machen? Zunächst freue ich mich, dass ich hier in Linz bin und wir kommen aus Griechenland mit den Studenten und es ist tatsächlich so, dass wir an, beziehungsweise die Studierenden, Filme produzieren im Sinne der aktiven Medienarbeit. Im Bereich einer Thematik, die mit der grünen Umwelt zu tun hat, mit dem Verwenden von Konsum. Dabei werden unterschiedliche Fragen gestellt, wie zum Beispiel, was konnte der Konsument machen, damit man ein Stück privat dazu beiträgt, privat dazu beiträgt, dass das Essen oder das Rest von dem Essen sozusagen im Sinne von einer umweltfreundlichen Weise verwendet wird. ist ein Nachhaltigkeitsprojekt, wie man bei uns sagt, zum Thema Essensverschwendung, also um die Essensverschwendung zu reduzieren. um die Essensverschwendung zu reduzieren. Jetzt sind da Studenten aus Griechenland, aus Rumänien, aus den Niederlanden, aus Deutschland, aus Österreich natürlich. Dann ist die University of Applied Studies in Oulu in Finnland noch beteiligt. Wie kam es dazu, dass genau diese Studenten und von diesen Universitäten jetzt hier in Linz an diesem Erasmus-Projekt teilnehmen? Ja, das ist das Tolle an diesem Projekt. Zunächst leidgebend ist die Universität die Pädagogische Hochschule in Linz. Und natürlich alle Teilnehmer haben dazu beigetragen, aber ich gehe davon aus, dass die Johannes-Gude-Bergen-Universität in Mainz hat auch zum großen Teil nach der Pädagogischen Hochschule in Linz dazu beigetragen. Und wie Sie eben gesagt haben, es gibt eine Reihe von weiteren Universitäten, die dazu teilnehmen. Ich finde, es ist eine tolle Initiative. Es war, um es besser zu sagen, damals eine gute Initiative. Heute ist es wahrscheinlich zu einer Tradition geworden. Es hat sich eine Kultur eingebildet, die dazu beiträgt, dass die Lehrenden an den verschiedenen Hochschulen zusammenarbeiten, aber auch sich die Studierenden in aktiver Art und Weise an Medienprojekten mitmachen und zentrale Fragestellungen in Bezug auf die Umwelt, in Bezug auf die soziale Wirklichkeit stellen und auch eventuell auch diese Produktionen auch im Unterricht und im weiteren Sinne, im weiteren pädagogischen Zusammenhang verwendet werden können. Das heißt, dieses Programm jetzt dient eigentlich zwei großen oder eigentlich mehreren großen Zwecken. Zwecken. Zum einen, dass man sich international etwas vernetzt, dass man Kollegen und Kolleginnen aus dem Ausland kennenlernt, aber auch, dass man lernt, wie man Medien im Unterricht einsetzen kann und auch jetzt noch zusätzlich das thematische, das Bewusstsein machen für den richtigen Umgang mit Nahrungsmitteln. So ist das. Wenn wir den Medienbereich als erste Dimension nehmen, dann kann man sagen, dass Schüler und Lehrer, wie wir alle im Grunde genommen, in einer Medienwelt leben. Insofern auch Medien als Kulturgüte, Kulturobjektivationen auch in der Schule gehören und die Medienbildung und Medienkultur ein fester Standteil von Inkulturation, würde man sagen, ist. Also das heißt Medienwirklichkeit herstellen, das ist das eine. Das andere ist natürlich, wie diese Medienprodukte im unterrichtlichen oder pädagogischen Zusammenhang verwenden werden können. Eine zweite interessante Frage. Aber auf der anderen Seite, die Medien brauchen einen Halt. Und in diesem Zusammenhang ein zentrales Thema ist die Umwelt und die Ermöglichung von einem Verständnis, von einem, wie man damit umgehen kann. Und wenn man von den politischen Maßnahmen ein Stück wegschaut, würde man sagen, was kann man als Person dazu beitragen, dass in unserer Gesellschaft ein Stück dieser Güte oder die Reste von der Güte auch in sinnvoller Art und Weise verwenden werden können. Es werden da jetzt unterschiedliche Ideen zu dem Thema in Filme umgewandelt. Ein bisschen Einblick in die Arbeit habe ich schon bekommen jetzt. Wie wurden die Studenten auf diese Aufgabe vorbereitet? Hat man einfach gesagt, okay, ihr macht jetzt einen Film zu dem Thema oder gab es da eine gewisse Vorbereitung, dass man die Schüler, die Schülerinnen und Studenten darauf vorbereitet habt? Ja, es ist wahrscheinlich unterschiedlich, denn soweit ich einen Überblick habe, an einigen Universitäten gibt es die Möglichkeit bei den Studenten an Filmen mitzumachen oder herzustellen in unterschiedlichen Stufen, im Bachelor- oder Masterstudiengang. Das ist das eine. Und in einigen vielleicht nehmen die Studierenden teil im Sinne von Quereinstiegsaktivitäten. Insofern gibt es kein eindeutiges Curriculum in allen beteiligten Ländern und Universitäten. Insofern kann man sagen, dass eine gemeinsame Basis für alle Studierenden ist auf jeden Fall die Tatsache, dass sie in den vergangenen Jahren an der Produktion von Videos im Sinne von diesem Edit-Projekt mitgemacht haben. Also auch die Quereinsteiger, die sind involviert in gewissen Zusammenhang. die Quereinsteiger, die sind involviert in gewissen Zusammenhang. Aber andere hatten auch die Möglichkeit, im Rahmen von Seminaren auch eine bessere und breitere, sagen wir, Verständnis und Ausbildung zu genießen. Ja, die regelmäßigen Zuseher unserer Sendung werden ja den Begriff Edit schon gut kennen, haben wir ja jedes Jahr zumindest eine Sendung darüber. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, also dieser Lehr-, dieses einwöchige Programm hier jetzt, hat man, haben die Studentinnen da jetzt vor Ort auch noch Unterstützung bekommen oder wurden sie quasi so, ihr steigt jetzt aus dem Flugzeug aus und legt einfach los? Nein, nein, es gibt eine tolle Organisation und eine sehr, sehr gute Infrastruktur. Das fünftägige Programm oder Workshop ist sehr gut eingeteilt in logischen Phasen. Am ersten Tag gab es die Einstellungen, in Bezug auf Interview und so, also in Bezug auf Dimensionen, die sehr wichtig waren. Am zweiten Tag haben die Studierenden Ideen entwickelt und die beteiligten Begleiter aus den Universitäten waren neben den Studierenden, um Rat und Hilfe zu ermöglichen. Und das Gleiche auch am dritten Tag mit den Dreharbeiten. Und ab heute Nachmittag haben die Studierenden angefangen, die Aufnahmen zu editieren, zu montieren und so weiter. Das geht bis morgen. zu montieren und so weiter. Das geht bis morgen und am Freitagabend gibt es eben das Endprodukt, die Vorstellung der Endprodukte und die Diskussion darüber. Es ist auf jeden Fall ein sehr spannendes Projekt und ich wünschte mir eigentlich, dass ich noch mal Student wäre, wobei ich hätte dann nicht weit fahren müssen. Bevor wir jetzt dann noch nämlich Studenten kurz zu Wort kommen lassen, bist du das erste Mal in Linz? Wie gefällt es dir hier? Ich bin das erste Mal in Linz. In Österreich habe ich so drei Städte besucht bis jetzt, Wien, Klagenfurt und Linz. Ich bin sehr positiv überrascht über Linz. Es ist eine moderne, sehr angenehme und sehr gastfreundliche Stadt. Ich würde jeden empfehlen, diese Besetzung. Das freut mich zu hören. Und da kann ich jetzt nur zurückgeben, wer jetzt Interesse bekommen hat in Griechenland, und zwar auf Rhodos oder auf einer der anderen Ägäischen Inseln, es ist ja auf mehreren Inseln vertreten, ein Erasmus-Semester zum Beispiel zu machen, ich glaube, die sind alle herzlich willkommen. Ich glaube, dieamos und Rhodos. Alle sechs Inseln sind sehr angenehm. Natürlich sind wir das Institut für Prima. Die Gehsinn ist auf Rhodos. Rhodos ist eine sehr bekannte Insel und wir würden sehr herzlich Erasmus-Studierenden und Kollegen auch empfangen. Vielen Dank und dann nochmal danke fürs Kommen. Viel Spaß noch die restlichen Tage in Linz und die Technik bitte ich dann wieder um etwas Musik. I know this look It's the sadness in your eyes that always shook me Deep inside it's gotten worse Or maybe I just hurt Or maybe I just think that it has gotten worse This is a sad, sad song about times that have gone wrong and this is a sad, sad song about times that have gone wrong and this is a sad, sad song about times that have gone wrong and this is a sad sad song You were the queen on a bike You were steering the wheel and all I do is trying to follow you But I can't keep up so I give up I can't keep up so I give up I can't keep up so I give up This has all gone wrong This has all gone wrong It took two of me to try to follow The look in our eyes so fucked it up This has all gone wrong We held hands and cried Until the morning light We held hands and cried Until the morning light We held hands and cried Until the morning light We held hands and cried Until the morning light, we held hands and cried. Until the morning light, we held hands and cried. Until the morning light, we held hands and cried. Until the morning light, we held hands and cried Until the morning light We held hands and cried Until the morning light Thank you. La, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, la, Terra FM. Teacher Education Radio Austria. Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Willkommen zurück zu unserer Sendung von Terra FM und PHTV. Bei mir im Studio sitzen jetzt wieder neue Gäste. Ich darf bei mir jetzt begrüßen die Melanie und die Hanna. jetzt begrüßen, die Melanie und die Hannah, beides Teilnehmerinnen am BIP, am Blended Intensive Program von Erasmus+. Melanie, du kommst aus Holland. Ja, genau, Meppel. Wie heißt die, die Universität hat ja irgendeinen Namen. Die Universität heißt NHL Stendon und hat ihren Hauptsitz in Lewarden, aber unsere Hochschule ist in Meppel. Und Hanna, du kommst von der Johannes Gutenberg Universität in Mainz. Genau. Also wir haben ein internationales Publikum hier. Ich bin ja sehr erfreut, dass du Deutsch sprichst, weil ich mag das nicht so gern, die Sendungen, die ich auf Englisch machen muss. Deutsch sprichst, weil ich mag das nicht so gern, die Sendungen, die ich auf Englisch machen muss. Ihr seid jetzt hier bei einem Filmprojekt, das heißt, ihr habt vermutlich beide eine gewisse Liebe zu dem Medium Film. Und Hanna, bei dir weiß ich es zumindest, es ist bei dir nicht der erste Film, den du machst. Genau. Ja, bei uns war das so, dass wir an der Edit Video Challenge teilnehmen durften im Rahmen der Universität. Unsere Dozentin hat uns da angemeldet in einem Seminar und das war im November und da war quasi die Hauptmotivation auch, dass wir hier mitfahren dürfen, wenn dann der Film gut wird. Und da haben wir dann die ersten Erfahrungen gesammelt mit den Videos und es hat sehr Spaß gemacht. Ich habe auch Erfahrung tatsächlich, nicht mit der Edit, aber in den letzten zwei Jahren habe ich in den USA gewohnt und habe quasi meine Erlebnisse auf Kamera festgehalten und Videos geschnitten und auf YouTube hochgeladen für zwei Jahre lang und habe demnach auch sehr viel Erfahrung in Videos und Schneiden. Aber du bist anders als, glaube ich, der Großteil der Teilnehmer nicht über die Edit da, sondern über eine andere, aber zum Thema passende Lehrveranstaltung. Genau. Also wir haben an der Uni gerade ein Programm oder Projekt in unserem ersten Jahr zum Thema Nachhaltigkeit, wo wir dann zum Beispiel Stundenpläne erstellen müssen für Kinder und ein Kinderbuch schreiben. Und da wollen wir eben das Projekt jetzt mit einbinden, dass wir unser Video dann auch im Unterricht quasi verwenden können und den Kindern zeigen können. Das heißt, du siehst in diesem Projekt jetzt nicht nur etwas, was vielleicht Spaß macht eine Woche lang, sondern was du auch später im Unterricht einsetzen kannst. Genau, und wir wollen es auch unseren Mitschülern in einem Programm gestalten, damit die das auch so ein bisschen miterleben können, was wir jetzt gemacht haben. Genau. Wollt ihr uns, ihr seid ja gemeinsam in einem Team, wollt ihr uns irgendetwas, ein bisschen was verraten, worum es bei euch so geht, worüber ihr euch so Gedanken gemacht gemacht habt beim thema sustainable food production genau also das thema ist ja ziemlich groß und komplex wir haben uns sehr schwer getan am anfang mit einer achtergruppe auf einen länder zu kommen mit einem themenschwerpunkt weil man sich bei der minutenanzahl ja doch etwas spezialisieren muss und unser haupt thema ist jetzt doch dann das thema food waste ja in bezug zu lebensmittelverschwendung tatsächlich weil weil da doch die Zahlen sehr erschreckend sind. Und wir dachten, dass man da auch als Individuum einfach viel bewirken kann, wenn man sich erstmal darüber bewusst wird, wie viel eigentlich wirklich weggeworfen wird und wie schlimm das eigentlich ist. Und was wir dann quasi gemacht haben, ist verschiedene Generationen zu fragen, um zu sehen, was deren Blicke so auf das Thema sind. Und man merkt dann doch, dass die Kinder heutzutage sehr von der Schule auch schon darüber informiert werden, die Eltern darauf achten. Also ich hatte tatsächlich gedacht, dass es mehr Unterschiede zwischen den Generationen gibt, aber es scheinen doch die meisten Leute auf dem gleichen Nenner zu sein, obwohl dann doch die manche mehr darüber wussten vielleicht als andere. Aber ihr habt nicht so das Gefühl, dass das für Kinder noch so ein unbeschriebenes Blatt ist? Nee, gar nicht. Du kannst ja vielleicht mal ein bisschen die Antworten so erzählen von den Kindern, was die so wussten. Also die Kinder haben uns ehrlich gesagt auch überrascht. Wir waren schon vorbereitet, dass sie bestimmt etwas wissen, auch durch die Schule und die Eltern natürlich, aber die waren echt bewusst damit. Also haben auch geäußert, dass es ja für die Umwelt nicht gut ist und für unsere Erde, wenn wir so viel wegwerfen und man könnte ja das Essen auch noch tagelang später verwenden oder in den Kühlschrank stellen. Und die häufigste Antwort war eigentlich, der Papa isst immer alles auf, wenn wir es selbst nicht schaffen. Also es landet deswegen nicht im Müll. Ja, also es war echt, genau. Das ist, glaube ich, einer der häufigsten Sprüche, wenn es ums Essen geht. Schmeiß es weg oder gib es ihm Papa. So, jetzt hat mir der meine eigene blöde Scherz draus gebracht. Wie ist das so, weil du vorher gesagt hast, es ist schwierig in einem Achterteam auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Wie ist das wirklich so? Ich stelle mir das irrsinnig anstrengend vor. Also ich habe meine vielen Projekte haben meistens nur zwei Leute oder vielleicht einmal drei, vier Leute betroffen. Wie schafft man das, dass man acht Leute unter einen Hut bringt? Ich kann mal vielleicht was dazu sagen. An der Uni haben wir super viele Projekte, immer in einer Gruppe mindestens fünf Leute. Und was ich mittlerweile gelernt habe, ist, man muss einfach von seinen eigenen Ideen manchmal loslassen. Man muss einfach dann so sagen, gut, das wird schon ein gutes Projekt werden, selbst wenn jetzt auch vielleicht die Ideen der anderen mehr umgesetzt werden als die eigenen. Aber es saugt dann schon ganz schön die eigene Energie raus, wenn man ständig versucht, die anderen davon zu überzeugen, dass die Idee ja so super toll ist. Und manchmal kommt man dann doch zu einem besseren und schnelleren Ergebnis, wenn man auch mal sagt, okay, wir machen jetzt das, was du möchtest. Das ist so der Weg, den ich für mich gefunden habe, glaube ich, dass das funktioniert. Ja, ich weiß nicht, ob du noch wasest. Das ist so der Weg, den ich für mich gefunden habe, glaube ich, dass das funktioniert. Ja, ich weiß nicht, ob du noch was anderes dazu zu sagen hast. Ja, und auch dann einfach Entscheidungen treffen, weil das das Blöde ist, wenn man nicht sagt, okay, wir machen das jetzt so und die ganze Zeit über irgendwie so ein paar Entscheidungen diskutiert, dann dreht man sich im Kreis und dann hat man es fast und dann wirft die eine Person wieder was ein. Dann ist man wieder so, okay. Oder was auch hilft, ist es halt genau zu planen, so mit Mindmaps oder so, haben wir jetzt in diesem Fall nicht gemacht, kann aber auch gut klappen. Aber ja, also wir haben einfach einen ganzen Nachmittag diskutiert und dann irgendwann, ja. Das heißt, es hat nicht nur, also es hat noch einen zusätzlichen Aspekt, man lernt auch noch in größeren Gruppen zu arbeiten. Habt ihr euch alle vorher, oder ich meine, ihr habt euch wahrscheinlich nicht gekannt, weil ihr unterschiedlich seid, aber habt ihr sonst, sind noch mehr aus Mainz dabei und noch mehr aus den Niederlanden? Oder ist das ein komplett durchgemischtes Team? Also aus Mainz sind wir tatsächlich sehr präsent hier, würde ich mal behaupten. Wir sind mit vielen Gruppen aus dem Seminar. Ich glaube, außer einer oder zwei Gruppen aus unserem Seminar aus Mainz, jetzt sind wir alle hier mit nach Linz gefahren mit unseren Videos. Und dann sind hier noch Teams aus den Niederlanden eben und aus Rumänien und aus Griechenland. Nein, ich habe jetzt gemeint in eurem kleinen Team. Ach, in unserem kleinen Team, ja. Also da sind wir auch zu dritt aus Mainz und ansonsten aus den Niederlanden und aus Rumänien, also relativ gemischt. Also nicht so, dass man jetzt sagen kann, okay da bilden sich vielleicht zwei Gruppen, die dann gegeneinander arbeiten, sondern es ist einfach so durchgemischt, dass das gar nicht wirklich möglich ist. Wir haben drei Leute aus den Niederlanden, aber ich habe die anderen beiden erst hier kennengelernt, weil ich in meinem zweiten Semester bin und die in ihrem sechsten, die habe ich noch nie gesehen zum Beispiel, selbst in unserem kleinen Ort Meppel. Ja, ne, ist auf jeden Fall gut durchgemischt. So, ich schaue nämlich auf die Uhr. Wir haben nicht mehr allzu lange. Loisos habe ich vorher gefragt, erstes Mal in Linz, wie gefällt es euch hier? Ihr seid vielleicht auch das erste Mal hier in Linz, wie gefällt es euch? Ich finde, es ist ein gemütliches Städtchen. Ich finde, es ist eine gute Größe zwischen man kann was unternehmen und man sieht schon Leute, aber es ist jetzt auch nicht eine super Großstadt, wo man dann super weit fahren müsste, wenn man jetzt irgendwas sehen möchte. Und ich liebe die Berge drumherum. Also es ist echt schön. Und waren wir auch nett zu euch? Ja, sehr. Okay, gut. Das heißt, es wird ja jetzt so irgendwie geplant, dass dieses, dieser Event, dieses BIP, wenn möglich jährlich stattfindet und an unterschiedlichen Orten. Das heißt, ihr werdet auch interessiert daran, nächstes Jahr, wenn es vielleicht eben auf Rodos ist, dann wieder mitzufahren. Also es macht Spaß sowas. Kann man das empfehlen? Ja, auf jeden Fall würde ich sagen. Ich weiß, an der Uni nächstes Jahr haben wir wieder ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit. Also ich weiß, das ist ja nicht immer das Thema, aber es würde sich auf jeden Fall anbieten. Und selbst was man jetzt so dazu gelernt hat mit Video und Kamera fand ich super interessant. Also auf jeden Fall. Und ist da jetzt vielleicht auch dein Interesse gewachsen, nächstes Jahr auch an der EDIT teilzunehmen? Ja, ich meine, wenn ich es mitbekomme, ja. Nee, auf jeden Fall. Wird sicher irgendwie auch in Maabry geworben dafür. Hoffentlich, ja. Gut, ich glaube, wir sind schon langsam, müssen wir zum Ende kommen. Ich möchte mich noch bei Elisabeth Aigner, ich hoffe, ich habe es jetzt nicht komplett falsch gesagt. Elisabeth auf jeden Fall und beim Christian Kogler bei der Technik bedanken. Vielen Dank fürs Zusehen. Die nächste Sendung gibt es wieder in drei Wochen. Diesmal erst am 7. April. Vielen Dank fürs Zuhören und Zusehen. Bis zum nächsten Mal. Dankeschön. There's a place in your heart and I know that it is love and this place can much brighter than tomorrow and if you really try you'll find there's no need to cry and this place you feel there's no hurt or sorrow there are ways to get there If you care enough for the living Make a little space Make a better place Heal the world Make it a better place For you and for me And the entire human race There are people dying If you care enough for the living Make a better place for you and for me If you want to know why There's a love that cannot lie, love is strong and only cares for joyful giving. If we try, we shall see, in this bliss we cannot feel, there our strength will stop existing and start living. Stop existing and start living Then it feels that always Love's enough for us growing Make a better world Make a better world Heal the world Make it a better place For you and for me and the entire human race. There are people dying if you care enough for living. Make a better place for you and for me. And the dream we were conceived in will reveal a joyful face And the world we once believed in will shine again in grace Then why do we keep strangling him in his earth-crucifying soul? Though it's plain to see that this world is heavenly, he does glow We could fly so high Let our spirits never die In my heart I feel you are all my brothers Create a world with no fear Together we'll cry happy tears So the nations turn their swords into plowshares. We could really get there if you cared enough for the living. Make a little space to make a better place For you and for me And the entire human race There are people dying If you care enough for a little bit Make a better place for you and for me You were Making a better place Das Studierendenradio der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich.