Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer von DorfTV und liebe Zuhörerinnen und Zuhörer des Freien Radios Freistaat, mein Name ist Roland Steidl und ich darf Sie ganz herzlich begrüßen zur Januar 2022 Ausgabe der Sendung Im Blickpunkt Soziales und Bildung. Wir leben in spannenden Zeiten und in mancher Hinsicht hat man den Eindruck, dass sich die Dunkelzonen unserer modernen Gesellschaft immer deutlicher sichtbar machen, hörbar machen, spürbar machen. Und ein Thema, das seit Jahren eigentlich immer wieder aufpoppt, sagt man heute modern, ist das Dunkelthema Blackout. Das ist tatsächlich ein Dunkelthema, weil in dem Fall, wenn heute als mein Gegenüber, den Herrn Christian Kleuphofer. Herr Christian Kleuphofer, Sie sind seit sieben Jahren oder acht Jahren schon fast nicht tätig für den österreichischen Zivilschutz. Und ich frage Sie zunächst einmal so ganz spontan, wie kommt man eigentlich zum österreichischen Zivilschutz? Ja, auch von meiner Seite ein herzliches Grüß Gott. Dankeschön für die Einladung. Wie kommt man zum Zivilschutz? Das Thema Sicherheit liegt mir schon sehr, sehr lange am Herzen. Ich bin schon seit 30 Jahren in meiner Dorfgemeinde zu Hause und seit 30 Jahren Feuerwehrmitglied und seit seit 30 Jahren Feuerwehrkommandant, Feuerwehrmitglied und seit drei Perioden Feuerwehrkommandant. Also ich habe das schon immer sehr sehr geliebt. Daheim war das Thema Sicherheit bei mir immer an vorderster Stelle und ich habe schon vor 25 Jahren angefangen bei diversen Veranstaltungen bei uns in der Gemeinde mit dem Thema Brandschutz, mit Rauchmelder, mit Lüschdecken, da der Bevölkerung das näherbracht und wirklich da zum Denken geben, dass sie sich diese Teile anschaffen. Und das ist einfach, ja, das Thema Sicherheit, wie gesagt, ist bei mir da sehr stark geprägt. Und ich habe oft die Chance bekommen, ich habe 2013 mit dem Thema Zivilschutz privat sehr stark auseinandergesetzt, habe mich sehr stark dafür interessiert und habe als Projektleiter einsteigen können, hauptberuflich beim Zivilschutz Oberösterreich. Es war natürlich vorausgesetzt, dass man im Sicherheitsbereich eine Ausbildung hat, dass man eine ehrenamtliche Tätigkeit ausführt. Es war natürlich auch eine Führungsgabe verlangt und darum hat das für mich sehr, sehr gut gepasst und darf jetzt die verschiedensten Projekte beim Zivilschutz Oberösterreich leiten. Sie geben gleich das Stichwort für die nächste Frage. Oberösterreichischer Zivilschutz mag vielen Leuten ein Begriff sein. Ob Sie genaueres wissen, steht dahin. Sie haben von Projekten gesprochen. Was sind das für Projekte, die der oberösterreichische Zivilschutz durchführt, an denen er arbeitet? Den Zivilschutz österreichweit gibt es ja schon seit 40, 50 Jahren. Das gehört zu einer umfassenden Landesverteidigung dazu. Es ist da im Bundesverfassungsgesetz so geschildert worden und seit mittlerweile 1968 gibt es die Zivilschutzverbände österreichweit. Es war früher sehr stark geprägt, oder waren die ganzen Zivilschutzthemen sehr stark geprägt, natürlich nach Tschernobyl, nach der Reaktorkatastrophe, das Thema Strahlenschutz. Das Thema Strahlenschutz hat jetzt auch bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Es gibt, oder es kann immer wieder auch zu Vorfällen kommen. Wir sind ja umzingelt von Atomkraftwerken und es besteht auch dahin weiter sehr hohe Gefahr. Und es hat sich dann weiterentwickelt. Also die Themen haben sich oft vervielfacht. Man hat angefangen mit den ganzen Themen zu Hause, vom sicheren Haushalt angefangen, haben wir da auch Beratungsgespräche geführt, Vorträge geholt und mittlerweile haben wir wirklich ein sehr großes Spektrum an Projekten. Also wir decken alle Altersgruppen ab. Wir beginnen schon im Kindergarten mit der Aufklärung von den zum Beispiel Notrufnummern. Da hat es das Projekt gegeben. Kindergarten, Kinder, Kibuki hat es gerade geheißen, das Kinderbuchkino. Dann weiter geht es zu den Schulen. Wir haben auch Kontakte in den ganzen oberösterreichischen Volksschulen, wo wir schon seit 21 Jahren die Zivilschutz-Kindersicherheits-Olympiade durchführen. Also leider die letzten zwei Jahre, coronabedingt, nicht durchführbar gewesen. Und das ist ein österreichweites Projekt. Was würde man da damit vermitteln? Wir wollen da den Kindern in den dritten, vierten Klassen Volksschulen spielerisch das Thema Sicherheit erklären. Und das sind Wettbewerbe, wo es nicht nur um Geschicklichkeit geht, sondern auch um Wissen geht. Da werden die Notrufnummern abgefragt, da werden die Zivilschutz-Zirenensignale abgefragt, Gefahrenpiktogramme erkennen. Also da geht es auch um den Zusammenhalt in der Klasse. Und, wie gesagt, es ist auch ein Bewerb da. Also die Kinder nehmen das sehr, sehr motiviert an und es sind tolle Bewerbe, was wir in Oberösterreich immer durchführen. Und ich darf da die ganzen Bezirksbewerbe in ganz Oberösterreich leiten. Sprich, wir haben da 13 Bewerbe in Oberösterreich jährlich. Und die Sieger von den Bezirksbewerben fahren dann zum Landesfinale, was wir 2019 erstmalig in Oberösterreich auch durchgeführt haben. Und wo ich unter anderem die Moderation übernehmen habe dürfen. Und es war natürlich eine sehr, sehr schöne Veranstaltung. Und es kommt auch des Öfteren vor, dass bei den Landesfinalen auch von den Nachbarländern die Siegerklassen daran teilnehmen. Also eine sehr spannende Zeit. Wir beschäftigen uns da in Oberösterreich mit ca. 3.200 Schülerinnen und Schülern in einem Jahr. Es bleibt etwas hängen, weil wir kommen immer wieder bei Messen, bei Ausstellungen, wo die Kinder wieder dazubekommen und sagen, ich war bei der Safety Tour dabei. Safety Tour heißt die Kinder-Sicherheits-Olympiade. Das ist ein Schwerpunktprojekt seitens des Zivilschutzes Oberösterreich. Es geht oft weiter. Wir haben einen Referentenpool, den wir jetzt dort oft wieder sehr stark aktivieren, wenn wir wieder dürfen. Wir bieten auch Vorträge an, sobald bei uns Anfragen sind von den Hauptschulen in Oberösterreich, dass wir da in der dritten Hauptschulklasse, also siebten Schulstufe, dass wir da Vorträge anbieten. Da bieten wir Vorträge für zwei Einheiten an, wo auch das ganze Zivilschutzthemen den Schülern erklärt wird. Unter anderem auch wieder die ganzen Sirenen-Signale und so weiter. Da sind wir wirklich in den ganzen Altersgruppen mit den Projekten draußen. Wir haben den Landessicherheitstag ins Leben gerufen in Oberösterreich. Das ist jetzt eine Veranstaltung, die wir dreimal durchgeführt haben. Das ist ein rein oberösterreichisches Projekt momentan noch, wo wir in der letzten Schulwoche, Montag, Dienstag, die siebten und achten Schulstufen, die Kinder einladen und mit den Lehrkräften natürlich und da einen Tag bei uns verbringen dürfen. Und zwar bei uns ist, wie gesagt, wir haben ein Netzwerk gegründet, das Netzwerk Sicherung Österreich, wo der Zivilschutz die Drehscheibe spielt ein bisschen. Also wir sind da die Drehscheibe und die Netzwerkpartner, das sind die ganzen Blaulichtorganisationen bis hin, Landesschüler und Landeshauptmann, was da uns unterstützen. Und das Netzwerk Sicheres Oberösterreich im Zuge vom Netzwerk haben wir den Landessicherheitstag durchgeführt. Und die erste Veranstaltungsort, man braucht da eine sehr große Fläche, Hallen, weil Schönwetter ist ja alles super, aber wenn das Wetter nicht so schön ist, dann braucht man große Hallen. Und da waren wir in der Kaserne Hirsching draußen. Da ist die Zusammenarbeit mit dem Bundesheer ganz toll. Und da haben wir dann die Hallen ausgeräumt und die ganzen Netzwerkpartner haben da Informationsstände bis hin zu Tätigkeiten. Also zum Beispiel die Bergretter haben eine Kletterwand aufgestellt. Es gibt Vorführungen von den ganzen Hundestaffeln, also Rettungshundestaffeln, Polizeihundestaffeln. Es gibt Vorführungen von den Blaulichtorganisationen. Also was auch immer ein ganzer Schwerpunkt ist bei den ganzen Veranstaltungen, das Thema Ersthöfer. bei den ganzen Veranstaltungen das Thema Ersthelfer. Das haben wir auch beim Sicherheitstag gemacht, dass man jetzt sagt, okay, Polizei, Rettung, Feuerwehr, man simuliert da einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person und dann nehmen wir vom Zivilschutz her die Moderation und spielen da die Rolle des Ersthelfers durch, weil das eine ganz, ganz wichtige Rolle ist und was uns an jedem erwischen kann. Also jeder, wie wir da sind, kann in die Rolle des Ersthilfers kommen und da haben wir den Schülern schon wirklich das vermittelt. Also wie man sich wirklich die Umfeldstelle absichert, Eigenschutz geht natürlich vor Fremdschutz und so weiter. Das gehört zum Landessicherheitstag dazu. Das sind zwei Tage, wo wir so 1200 bis 1300 Schülerinnen und Schüler da beschäftigt haben. Ich möchte mal an einer Stelle noch einhaken. Herr Kleupofer, Sie haben von Strahlenschutz gesprochen, in Folge von Tschernobyl. Ich kann mich noch sehr gut an Tschernobyl erinnern. Ich war damals in Wien, das hat uns ja alle betroffen gemacht. Man sollte die Früchte des eigenen Gartens nicht mehr essen aufgrund. Und dann ging es lang noch mit den Pilzen weiter und so weiter und so weiter. Der Handymasten. Das war auch mal so ein Thema, wo es Bürgerinitiativen gegen Handymasten gab. Damals gab es noch nicht so viele Handys. Heute würde wahrscheinlich niemand mehr was gegen HandNetzen und der starken Belastung, die dadurch für Haushalte unter Umständen oder Bewohner von Häusern entstehen kann, ist das noch ein Thema? Oder war das Schnee von gestern? Haben wir uns längst daran gewöhnt, dass wir ständig von Strahlenbelastungen umgeben sind? Oder wie ist das? Das Thema Strahlenschutz wird immer ein Thema sein. Also gerade von unserer Seite, vom Zivilschutz, wir sind ja dem Bundesministerium unterstellt und darum ist das Thema Strahlenschutz bei uns wirklich immer ein fixer Bestandteil für die Vorträge. Also wir müssen uns wirklich da vorbereiten. Also das Thema Tschernobyl hat eh eigentlich relativ schnell gezahlt. Ja, ein Mann ist 1600 Kilometer von der Grenze Österreich entfernt, aber wir waren am meisten geschädigt. Jetzt haben wir aber Kraftwerke, die gerade einmal 70 Kilometer von der Grenze entfernt sind. Und wenn die Windströmung passt, dann ist die, ja, die Wolken relativ schnell, kann die relativ schnell bei uns sein. Also das Thema Strahlenschutz ist wirklich ein wichtiger Bestandteil und wird uns immer begleiten. Das Atommülllager zum Beispiel ist auch ein Thema. Es gibt nicht wirklich noch Endlager so richtig und darum wird uns das noch länger begleiten. Beim Thema Strahlenschutz muss muss ich auch in den Krisenfestenhaushalten haben, weil da kann es passieren, dass ich mal eine Woche mein Haus nicht verlassen soll. Und das schaffe ich dann nur, weil ich mich wirklich jetzt auseinandergesetzt habe damit. Also das heißt jetzt nicht, dass ich mir jetzt gleich einen Punker daheim installieren soll. Es gibt ja Leute, die das machen. Ja, es ist auch, es gibt auch dadurch, was das miterlebt am Tschernobyl, hat es ja damals eine Verordnung gegeben, auf die alle Häuserbauer und die öffentlichen Rennrichtungen, wo sie gebaut worden sind, sind ja teilweise Luftschutzkeller, Strahlenschutzräume gemacht worden. Aber in den Privathäusern draußen sind sie ja fast nicht alle fertig worden. Und darum ist da, ja, es sind nicht recht viel fertige, Aber in den Privathäusern draußen sind sie fast nicht alle fertig geworden. Und darum sind nicht viele fertige, funktionstüchtige Räume vorhanden. Und darum sollte man sich damit auseinandersetzen und schauen, wo kann ich die Hand zurückziehen. Also wirklich einen Raum suchen. Wenn ich einen Keller habe, ist das natürlich perfekt. Aber wenn ich keinen Keller habe und eine Wohnung habe, dann muss ich schauen, wo kann ich mich abschotten? Wo kann ich vielleicht da wirklich eine Woche verbleiben, ohne dass ich eine große Dosis an Stallung da empfange? Und das muss man sich jetzt damit auseinandersetzen. Also bevor es passiert. Prävention ist das Wichtigste. Gut, darauf kommen wir dann an einem späteren Punkt noch zurück. Aber jetzt machen wir noch einen Sprung, nämlich in unser eigentliches Thema. Das eigentliche Thema heißt Blackout. Ein Stromausfall, der, das Kultbuch schlechthin zum Thema. Ich glaube, dass es fast nichts Besseres gibt, literarisch gesehen. Es ist ein in Romanform gegossenes Sachbuch auf hoher Kompetenzebene und hat etliche Preise bekommen als wissenschaftspublizistisches Werk. Und hat, glaube ich, auch ziemlich viel, vorübergehend zumindest, Bewusstsein geschaffen. Ich stelle immer fest, ich habe es etlichen Leuten geschenkt und geborgt. Die haben fast alle hinterher angefangen, etwas für den Schutz vor Blackouts zu tun. Meistens vergisst man es dann im Laufe der Zeit wieder. Aber in der letzten Zeit ist das Thema Blackout durchaus immer wieder ins Gespräch gekommen. Nicht voriges Jahr hatten wir zwei beinahe Blackouts. Aber ich frage Sie zunächst einmal, was ist denn überhaupt ein Blackout? Es gibt ja Menschen, die haben auch Blackouts oder so und machen dann irgendwas völlig Verrücktes. Wenigstens behaupten Sie, dass es ein Blackout war. irgendwas völlig Verrücktes, wenigstens behaupten Sie, dass es ein Blackout war. Aber was ist ein Blackout im Sinne dieses Kontextes jetzt auch von Zivilschutz? Das Thema Blackout, mit dem darf mich schon seit 2014 auseinandersetzen. Und das ist auch ein Schwerpunktthema bei uns, die Vortragsreihen, die Vortragshaltung. Da sind wir auch, wie gesagt, schon in den Hauptschulen bis hin in alle Altersgruppen unterwegs. Das Thema Blackout, wie gesagt, seit 2014 haben wir das aufgenommen. Und das ist kein gewöhnlicher Stammausfall, den wir alle kennen. Also wie es 2019 war zum Beispiel, Schneedruck, wo wir ein paar Tage in gewissen Regionen einen Stammausfall hatten. Das ist ein normaler Stammausfall. Ein Blackout ist weitreichend, großflächig und lang andauernd. Man redet da wirklich von einem Stammausfall, der uns vielleicht ganz Mitteleuropa beschäftigen wird. Und das ist der fatale Unterschied zu einem normalen Stammausfall. Ein normaler Stammausfall, so wie es war 2013, 2014 bei Neusring in Slowenien, wo zwar 80 Prozent der Stadtflächen betroffen waren, aber es war kein Blackout. Warum? Da waren Assistenzeinsätze möglich. Also Österreich hat geholfen, Salzburg, Niederösterreich hat Kräfte abgeschickt nach Slowenien, haben da geholfen. Und das ist der Unterschied, Beim Blackout wird das nicht möglich sein. Weil da auch jeder dieselben Probleme hat. Und da ist Hilfe von außen unmöglich oder wird nicht möglich sein. Weil es einfach großflächig sein wird. Wie gesagt, da reden wir schon von einem mitteleuropäischen Stammausfall, der der Auslös ist, dass unsere komplette Infrastruktur wegbricht. Also alles, was wir hier zum täglichen Bedarf brauchen oder was wir kennen, werden wir dann Schritt für Schritt verlieren. Und das macht das Thema so komplex und das macht es so wichtig. Und da werden auch die anfangsreichsten Maßnahmen von den Behörden und auch von den Einsatzkräften zwängt sein, wenn da nicht wirklich die ganze Bevölkerung da mithilft. Also bei dem Thema Blackout wird es wichtig sein, dass die Bevölkerung wirklich daheim Vorsorge betreibt. Also da alle, die was da wirklich vorgesorgt haben, werden das Thema dann, werden das Szenario viel besser überstehen. Also da immer wieder wirklich von einem Krisenfest nach Hause, da müssen wir schauen, dass man wirklich eine Woche, zwei Wochen daheim sich selbst versorgen kann, dass man autark ist, dass man wirklich eine Woche, zwei Wochen daheim sich selbst versorgen kann, dass man autark ist, dass man keine Hilfe von außen braucht, dass man keinen Notruf mit absitzen muss, manchmal überhaupt keinen. Also wir können nicht noch unsere Folgen, unsere Auswirkungen. Also das ist der fatale Unterschied zu einem normalen Stammesfall, das Blackout. Wie es der Herr Mark Gelsberg schon beschreibt, der Stromausfall, der alles verändern wird. Wie unterscheide ich das denn? Ich sitze zu Hause, ich kenne Stromausfälle im Mühlviertel auch. Plötzlich ist der Strom weg einmal für ein Zeitalter, dann kommt er wieder. Wenn man Glück hat, kocht man nicht gerade. Aber wie erkenne ich dann, dass es eben nicht ein Stromausfall ist, wo ich jetzt eine Stunde darauf warte und dann ist wieder alles in Ordnung, sondern es handelt sich offensichtlich um einen Blackout, wo plötzlich ganz andere Verhaltensweisen von mir verlangt werden dann auf Dauer. Gibt es da einen Zeitrahmen, wo man sagt, nach drei Stunden ist es sicher ein Blackout? Oder wenn ich Nachbarn mit dem Handy anrufe oder Leute 100 Kilometer entfernt und die dann fragen, wie ist denn das bei euch? Habt ihr einen Stromausfall? Wie komme ich da hin? Das ist genau das, was wir nicht empfehlen. Gerade bei einem Stromausfall sollte man das Handynetz nicht belasten. Das ist einfach nur für Notrufe da. Es brechen draußen auf die Masten Wecker. Also da wird es auch zu einer Einschränkung kommen. Und die Netzwerkbetreiber, also die Handynetzbetreiber, die gehen davon aus, dass das Handy nicht sowieso Wecker brechen wird, aufgrund der Überbelastung. Weil ja, wir werden es schwer feststellen können, der Bürger, ob das jetzt ein Blackout ist oder ein Stammausfall. Aber natürlich aufgrund der zahlreichen Notrufe, die landesweit hängen, wird das Handy nicht schon sehr, sehr stark beansprucht. Und darum werden auch die als erstes wissen, ob es jetzt einen großflächigen Stammausfall, einen Blackout handelt oder nicht. Stamm aus, wenn man Blackout handelt oder nicht. Sonst, was wir an den Anzeichen sehen, wenn man im Radio hört zum Beispiel, dass es zu Tunnelsperren kommt. Aber dann muss ja ein funktionsfähiges Radio da sein. Genau. Da brauche ich natürlich ein stammunabhängiges Radio und das ist ganz, ganz wichtig. Der ORF und der Katastrophenschutz, die haben eine Vereinbarung. Also der ORF sendet 72 Stunden die Meldungen aus, mindestens, was er kriegt. Und darum ist es so wichtig, dass ich daheim da wirklich nachdenke, wie ein stromunabhängiges Radio, um diese wichtigen Meldungen empfangen zu können. Und man hat Druck, dass man es erkennt von einem Blackout. Also man hat gesagt, okay, mir fordert es gerade, mein Auto auf der Autobahn von Salzburg bis nach Wien, werde ich vom Blackout nicht recht viel mitkriegen. Aber spätestens dann, glaube ich, wenn man einen Abstecher nach Linz reinmacht, wo auf die ganzen Ampelsysteme, wo auf die ganzen Tunnels kein Beleuchtungssystem funktioniert, also dann, da wird man schon erkennen, dass es um einen großflächigen Stammausfall handelt. Aber sonst wird es sehr, sehr schwierig als Privatbürger, das zu erkennen. Also man wird es einfach Tag, ja, nach ein, zwei Tagen, wird man es wahrscheinlich durch die Behörden, behördlichen Maßnahmen, durch die Aussendungen vom Radio, wird man es erfahren, dass es um eine großflächige Geschichte handelt. Aber ich brauche eben ein stromunabhängiges Radio. Ichuche eben ein stromunabhängiges Radio. Ich brauche ein stromunabhängiges Radio, ja. Das gehört aber auch zur Vorbereitung dazu. Jetzt fangen wir noch ein bisschen, um das Ganze besser zu verstehen. Ich persönlich, Jörn kann das ja vielleicht so sagen, ich habe in der letzten Zeit einiges darüber gelesen immer wieder und auch Fernsehsendungen gesehen, sogar mit Leuten in meinem persönlichen Umfeld, die mit Elektronikthemen gut vertraut sind. Ich höre immer den gleichen Satz und dieser Satz heißt ganz einfach, es ist nicht die Frage, ob es einen Blackout geben wird, sondern ausschließlich die Frage, wann. Das kann man auch vom Bundesheer hören, von den entsprechenden Spezialeinheiten und wie auch immer. Die Frage ist jetzt, wie kommt es denn überhaupt zu so einem Blackout? Wie kann der passieren? Es gibt verschiedenste Ursachen, wie das Blackout entstehen kann. Und wie Sie ja schon gesagt haben, alle Experten stellen sich schon einmal die Frage, ob es passiert. Sie gehen wirklich davon aus, wann. Und es gibt natürlich auch die, was schon wirklich sehr, ja, schon stark, sagen wir mal, in den nächsten vier, fünf Jahren. Also man muss da ein bisschen aufpassen. Man kann einem mit dem Thema sehr schnell eine Panik erzeugen. Und das wollen wir seitens vom oberösterreichischen Zivilschutz nicht. Warum? Wir müssen uns einfach vorbereiten. Das ist das Um und Auf. Jeder sollte daheim wirklich Vorsorge betreiben, Präventionsmaßnahmen setzen und hier zu machen und nicht erst mal zu Eintritt. Ein Beispiel auch noch, bei dem 2-Jahrhundert-Hochwasser, ich war selber da, beim 2002er, selber im Einsatz, wenn das um eingetreten ist, das Szenario, und man braucht oft schnell einen Sandsack oder eine Tauchpumpe, wird man das nicht mehr kriegen, Weil das alles vergriffen ist. Und dasselbe ist jetzt beim Thema Breakout. Man kriegt da nichts mehr. Man kann da nicht mehr einkaufen gehen, weil die ganze Infrastruktur nicht mehr vorhanden ist. Und darum ist jetzt die Vorbereitung ganz, ganz wichtig zu dem Thema Breakout. Das berüchtigte Klopapier bei Koblenz ist meines Erachtens nicht die Lösung. Wir haben auch die Lösung für das Thema WC, weil da sind auch wirklich alle betroffen. Ob es auf Landseite ist oder auf Stadtseite. Weil es funktionieren ja auch die Kanäle am Land draußen. Bei den Gemeinden, die was Hochdruckkanäle haben, funktionieren ja alles da auch nicht. Also das ist ja ein Thema, aber nur das Klub wird nicht die Lösung. Wie kann es dazu kommen? Es gibt mehrere Entstehungsgeschichten. Es kann es dazu kommen? Es gibt mehrere Entstehungsgeschichten. Es kann natürlich sein, durch Unwetterkapriolen, also Eisregen, wenn wir schon gerade am Schnee lasten, so wie es im Münsterland war 2006 in der Eichlandtrasse, wo es durch massive Schneefälle das ganze Münsterland abgeschottet war vom Strom. Also so diverse Naturkapriolen, die wirklich zu Katastrophen werden, kann dazu führen. Es kann natürlich durch menschliches oder technisches Versagen auch dazukommen. Was hier sehr, sehr stark oder was auch immer sehr viel zu hören ist, ist Cyberterrorismus. Also die Hackerangriffe, die dürfen wir da wirklich, oder die werden auch schon sehr stark beachtet. Die Netzwerkbetreiber haben so ihre Teams, um genau diese Angriffe abzuwehren. Es gibt auch zum Beispiel Verbindung mit der Fachhochschule in St. Pölten, die etwas mit Hilfe von künstlicher Intelligenz, eine Software entwickelt haben, um die Hackerangriffe abschwerer zu erkennen. Also auch die Hacker haben sich da leider weiterentwickelt. Also das sind verschiedene Situationen, wie es zum Blackout kommen kann. Natürlich kann es auch durch Überlastung kommen, durch eine Stromschwankung Durch Überlastung kann man, durch eine Stammschwankung oder einfach einen Ausfall von wichtigen Stammlieferungen oder Stammversorgen, was zu einer Schwankung kommt, was nicht mehr handelbar ist und somit das Stammnetz wegbricht. Also wir haben ein Stammnetz, das auf 50 Hertz konstant gehalten werden muss und die Netzwerkbetreiber in Österreich, europaweit, sind da natürlich sehr, sehr stark involviert und schauen, dass da wirklich die 50 Hertz erholt werden. Aber wie gesagt, es kann zu einer Stammschwankung kommen durch einen Ausfall von Kraftwerken oder wie es voriges Jahr war, durch die Löscharbeiten für die Waldbrände oder im Jänner bei dem Kraftwerkausfall. Dass auf einmal entweder eine Unterspannung da ist und sie müssen eingreifen, wenn der Eingriff nicht mehr möglich ist, dann führt es zum Blackout oder kann es zum Blackout führen. Vielleicht noch eine Ursache, die ich verfolge, das in den letzten zwei Wochen sehr intensiv, die ja immer näher rückt, es könnte natürlich auch eine Folge kriegerischer Auseinandersetzungen sein. Was würde Russland, wenn es jetzt die Ukraine angreift und sich gegenüber Europa abschotten will oder zu einem schnellen Ergebnis kommen möchte, Besseres tun kann man jetzt, Gescheiteres tun, als sozusagen einen Blackout zu erzeugen auf irgendeine Form. Ist ja schon gehackt worden, die ukrainische Regierung vergangene Woche. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass im Grunde genommen ja auch jederzeit Leute, also politische Gegner, kriegerische Auseinandersetzungen dazu führen, dass internationale Netze gehackt und lahmgelegt werden. Natürlich, also wir werden es zwar nie erfahren, von wem das ausgeht oder erfahren, aber es besteht natürlich auch die Möglichkeit, die Gefahr, dass es durch ein Land, das komplette Strom, das die komplette Infrastruktur wegbricht, natürlich ist dann sehr angreifbar. Das ist somit Kriege werden jetzt doch schon im Netz auch geführt. Das ist leider so. Wird immer stär ist leider so. So heißt es jetzt nicht. Vielleicht noch ein Aspekt. Es wird auch immer wieder behauptet, dass der Umstieg auf regenerative Energiequellen eigentlich für die Stabilität des internationalen Stromnetzes eher problematisch ist. Als sozusagen, sagen wir es mal überspitzt, als sozusagen das Festhalten an der Atomenergie mit großen Kraftwerken. Ja, die Umstellung der erneuerbaren Energiequellen oder die Stromerzeugung auf die erneuerbaren Energiequellen rennt in Europa auf Hochdruck. Ist super, ist auch sehr, sehr gut für uns anwesend. Aber was natürlich dieser raschen Entwicklung nicht folgen kann, auf Hochdämmen. Das ist super, ist auch sehr, sehr gut für uns Anwärter, aber was natürlich dieser raschen Entwicklung nicht folgen kann, das ist der geplante Leitungsausbau. Und darum macht es das so schwierig. Die Windkraftwerke, die Photovoltaikanlagen, das sind volatile Lastflüsse führende. Also das ist einfach eine unregelmäßige Stromentwirkung. Und das macht auch die ganzen Netzbetreiber zu schaffen, um diese volatilen Lastflüsse auszugleichen. Und umso mehr Energien oder umso mehr Leistung, was wir brauchen, umso mehr Lastflüsse, umso weitere stecken, was der Strom zurück legen muss. Und umso öder unsere Leitungen werden. Umso größer ist natürlich die Gefahr, dass zu einer Störung kommt, die oft nicht mehr handelbar ist. Jetzt habe ich ganz vergessen, die Musik einzuschalten. Es wird höchste Zeit für die Musik. Bitte sehr. Wir hören heute aus irgendeinem Anlass Django Reinhardt. Das ist Gitarrenmusik aus den 40er Jahren ungefähr. Existenzialisten musik ja jetzt haben eigentlich schon die ganze erste seite Thank you. © BF-WATCH TV 2021 ¶¶ Come on. Ah, yeah. Ja, Herr Klöpfer, wir sind jetzt schon ein bisschen im Nebengespräch eingestiegen und wir zäumen es von hinten auf. Wir haben gerade gesagt, man sollte im Falle eines Blackouts nach Möglichkeit nicht im Fahrstuhl sein, was auch immer da passiert. Nicht kürzlich hörte ich eben, dass man damit rechnet, dass es allein drei bis vier Tage dauern könnte, in großen Städten alle Leute aus steckengebliebenen Aufzügen herauszuholen. Aber das ist ja nur ein Thema. Welche Auswirkungen würde ein Blackout tatsächlich in unserem Alltagsleben haben, an die man in der Regel zunächst einmal gar nicht denkt. Man denkt halt, das Licht ist aus und dann mache ich ja Kerzen an. Das soll man nicht tun, nebstbei. Aber irgendwie komme ich schon durch. Oder mit der Taschenlampe, ansonsten ist alles wie üblich. Aber das stimmt ja nicht. Uns muss bewusst sein, dass fast alle Prozesse des täglichen Lebens von einer stabilen Stromversorgung abhängig sind. Wenn wir nachdenken, wann braucht man das erste Mal am Tag einen Strom? Am meisten geht es durch den Kopf, beim Frühstück oder der Wecker. Aber was ist mit dem Haus, was ist mit der ganzen Gefrier-Kühlkombination? Was ist jetzt im Winter mit der Heizung, also die braucht ständig Strom. Und das muss jetzt schon bewusst sein, dass uns da sehr viel weggebricht. Also wir werden das nicht so einfach aufstehen haben, wir werden sich auch nicht gleich einen Kaffee machen in der Früh, weil das alles nicht funktioniert. Dann denken wir an den täglichen Hygiene-Waschgang, Toiletten, Bad, sind nicht mehr da. Auch da werde ich Probleme kriegen. Das ist so umfangreich. Man hergeht allgemein. Allgemein, was wird es für mich auswirken? Die ganzen Sicherheitseinrichtungen, die ganzen Betriebe, die Jahrzehnte entwickelt worden sind, dass die Arbeitsumfälle weniger geworden sind und so weiter. Da wird viel nicht mehr greifen. Es wird in den städtlichen Räumlichkeiten der Verkehr eine wesentliche Rolle spielen. Da können die ganzen Ampelanlagen ausfallen, wie schon erwähnt. Man ist auf der Autobahn unterwegs, da wird es nicht recht vermittelt. Aber in der Stadt selber wäre das schon sehr gespürt. Und dann geht es auf einmal wieder rechts vor links. Als Rechtsregel, wie wir es immer gelernt haben in der Stadt. Also wird es da auch relativ schnell zu Verkehrsunfällen kommen. Es wird da wirklich eine Herausforderung sein, um Straßen, Straßenzüge freizuhalten, zum Beispiel für die ganzen Einsatzorganisationen, um die Spitäler, die mitten in der Stadt sind, noch zu erreichen. Die Spitäler sind Notstandversorgte. Also die können einen Betrieb... Der Regel auf drei Tage zumindest, ne? Genau. Die können es aufrechterhalten, aber im Notbetrieb. Also ein Notbetrieb, das heißt auch nicht, dass nicht alles wirklich, so wie man es jetzt kennt, durchgeführt werden kann. Darum wird es auch für die ganzen Blaulichtorganisationen wirklich eine Herausforderung. Es wird die ganzen Einkulichtorganisationen wirklich eine Herausforderung. Es wird die ganzen Einkaufshäuser, also fangen wir an mit den ganzen Sicherheitstüren, Registrierkassen, also auch da werden wir relativ schnell nichts mehr kriegen. Wir haben Just-in-Time-Produktion, wir haben nicht mehr so viel auf Lager und man hat es ja gesehen, letztes Jahr, man das Einkaufsverhalten nicht beibehalten wird. Also man das komplett anders wird und das wissen wir auch, dass im Blackout-Fall wird es kein normales Einkaufsverhalten mehr geben, sondern dann kommt es zu Hamsterkäufen. Da gibt es relativ schnell, werden wir da die Geschäfte leer vorfinden. Wir haben es eh vorhin gesehen, wie das schnell gegangen ist. Wie Sie schon erwähnt haben, das Thema WC-Bibliothek oder Gerben, wie es in gewissen Geschäften war, der war total ausverkauft, obwohl produziert werden konnte. Das ist im Blackout-Fall dann nicht mehr der Fall. Auch da werden die Landwirte zum Beispiel auf ihren Rohstoffen sitzen bleiben. Die Versorgung der Tiere in großen landwirtschaftlichen Bedingungen. Im Blackout kommt das ja auch vor. Die sterben dann schlicht und einfach, wenn man die nicht weiter versorgen kann. Die Tiere sind sehr sensibel. Einige Tiere, so wie Schweine oder Hühner, sind nicht stressresistent. Und allein wenn der Belüftungssystem weggefällt, findet ein sehr schnelles oder sehr hohes Massentiersterben statt. Was tun wir dann mit den toten, veränderten Viechern draußen? Also auch da wird es ganz wichtig sein, dass man da wirklich einen Plan hat, was macht man mit den veränderten Viechern draußen. Auch da wird es ganz wichtig sein, dass man da wirklich einen Plan hat, was macht man mit den veränderten Viechertieren und die auf dem Vorbeug gegen Seuchen. Also auch da, es betrifft so viele Regionen, es betrifft alle Bereiche unseres Lebens. Und darum sind die Auswirkungen relativ unbekannt bei der Bevölkerung. Also wenn ich wieder zurückkomme, ich kann nicht mehr einkaufen, ich kriege keine Lebensmittel mehr. Trinkwasserversorgung. Also da sind wir auch, ob Land, Gemeinde oder Stadt, ist das Trinkwasser ein Riesenthema. Weil auch da wahrscheinlich, man geht davon aus, dass ein Fehlverhalten vorhanden sein wird, weil einfach viel hergehen und werden auf dem Oben, sagen wir mal, du kommst mir seit 8 Uhr in der Früh einen Straumausfall, da werden am Oben sehr viel, was werden sie tun? Punkt Trinkwasser, Bevorratung. Sie werden sie vielleicht, und eine Badewanne hat fast jeder Haushalt daheim, und das ist fatal, das kann wirklich fatal enden. Vor allem auch, weil zu Nach Nachfugeschäden kommen kann an der Trinkwasserleitungen, im Leitungssystem. Weil einfach zu viel Wasser auf einmal verbraucht wird und sich die Hochbehälter nicht so rasch füllen können, weil ja vielleicht die Pumpen gar nicht funktionieren. Also auch da muss man aufpassen. Und da sagen wir, bitte das nicht zu machen. Also nicht wirklich daheim in großem Behältnis das Wasser abfüllen. Außer man hat selber einen eigenen Brunnen oder man hat irgendwo draußen ein offenes Gewässer, was man verwenden kann. Also das Trinkwasser und Lebensmittel sind ganz wichtige, sind lebenswichtige Bereiche, was da nicht mehr funktioniert. Und da muss jeder daheim wirklich vorgesorgt haben. Was da auch ganz wichtig ist, weil wir daheim wirklich vorgesorgt haben. Was da auch ganz wichtig ist, weil wir das Thema Lifte vorher angesprochen haben, wenn ich jetzt im Warenkomplex bin und ich habe eine Warnung und da ist ein Lift, da wird es ganz wichtig sein, dass man da wirklich auch hier zusammen auseinandersetzt und sagt, okay, wir machen da wirklich eine Nachbarschaftshilfe. Das Erste, was ich tue, dass ich vielleicht rausgehe und schaue, ist, wer im Lift drin ist. Vielleicht den Besitzer mal fragen, wie es ausschaut, ob da die Bewohner selber irgendwas machen können, um die Personen zu befreien von den Liften. Weil die Einsatzkräfte werden da nicht so schnell kommen. Das Nächste ist, die Rettungskette kann nicht so schnell in Gang gesetzt werden, weil wahrscheinlich das Handy nicht zweckgebrechen wird. Das heißt also, ich kann jetzt keinen Notruf mehr absetzen. Das verzögert sich alles. Und darum wird das eine Herausforderung. Und da ist es ganz wichtig, dass man auf die Zusammenhilfe schaut. Okay, vielleicht kann ich mir selber helfen. Und sonst dann wirklich erst die Rettungskräfte rufen, die Rettungskräfte rufen, die Rettungskräfte in Gang setzen und dann wie gesagt, kann man eh nur warten, bis die Rettungskräfte kommen. Aber es ist für die ganzen Einsatzorganisationen wird es auch eine Herausforderung. Also darum, ich habe auch schon Workshop-Blackout-Vorträge in Blaulichtorganisationen, Ehrenamtlichen, also Feuerwehr Rotteskreuz, haben wir genauso schon gemacht, weil es immer auf dasselbe drauf ankommt, die beruflichen Blaulichtorganisationen. Jeder kann sein Amt ausführen, weil er daheim Vorgesorge geleistet hat. Und darum kommt es auf jeden zurück. Jeder, der in einer kritischen Infrastruktur arbeitet, sollte jeder daheim ein Riesenfesten ausüben. Dann kann er seinen Job nachgehen. Denkt man an die ganzen sozialen Einrichtungen, die wir haben. Das ist ganz, ganz wichtig, dass die daheim vorsorgen, dass sie ihren wichtigen Job ausüben können. Es wird alle Bereiche treffen. Das ist das, was wir seitens vom Zivilschutz Oberösterreich wirklich der Bevölkerung näher bringen wollen. Ihr müsst vorsagen, unbedingt, da müssen alle drei Säulen von Zivilschutz funktionieren. Weil der Zivilschutz österreichweit besteht aus den Säulen. Die erste Säule sind die Behörden, die zweite Säule sind die Einsatzorganisationen und die dritte Säule ist Bevölkerung. Und da ist einfach ganz, ganz wichtig, und wir sind da dazu da, dass wir die Bevölkerung, die dritte Säule stärken. Dass man da wirklich sagt, bitte Präventionsmaßnahmen setzen, macht es einen krisenfesten Haushalt, weil dann werden wir auch das Thema Blackout besser überstehen. Es ist mir so ein bisschen zwischendurch eingefallen, was bedeutet das nicht. Man hat das jetzt ja schon gemerkt mit Covid, da waren ja solche scharfen Einschränkungen im Verhältnis jetzt nicht da. Und trotzdem heißt es, die psychische Belastung vieler Leute, ist enorm gewesen, man durfte nicht hinaus bei den Lockdowns und sonstige Dinge. Nicht, was passiert jetzt tatsächlich mit Menschen, die plötzlich alle Instrumentarien, die sie zur Hand haben, die sie ablenken von etwas, nicht mehr haben. Kein Fernseher mehr, kein Internet, keine Playstation, kein Handy, kein nix, kein gar nix. Auch eine Tageszeitung kommt nicht mehr. Das heißt, das würde uns ja, würde Menschen ja radikal auf sich selbst zurückwerfen. Und auf die eigenen Ängste, die dann da sind. Da sind ja sicher ganz, ganz viele Ängste. Wie lange dauert denn das? Wie lange dauert das denn jetzt noch? Das ist ja eh schon drei Tage. Also das stellen wir auch von der gesamten kollektivpsychologischen Situation äußerst problematisch vor. Ist ein Riesenthema. Also man hat es jetzt in Corona-Zeiten schon gesehen und wir sind ja noch mittendrin und es ist auch eine sehr hohe psychische Belastung bei den Jugendlichen vorhanden. Und das Thema Blackout, da wird es noch schlimmer werden, weil ja kein Licht nicht da ist. Also Licht bringt Hoffnung. Darum ist auch die Gefahr da, dass sehr viele Kerzen aufstehen werden. Das ist für Psyche auch gut. Wir wissen es ja, wir haben jetzt gerade die Zeit hinter uns wieder, wo einfach Kerzen zu der Zeit dazugehören. Für Psyche wird es sehr, sehr schwierig werden. Darum positiv denken und vorbereiten. Wie viele Kerzen? Wir haben es in der Vorwärtszeit wieder gesehen, dass immer wieder Kerzen vergessen werden. Beim Blackoutfall werden sehr, sehr viele Kerzen aufgestellt und sehr viel vergessen werden. Und dann haben wir das Problem, dass auf die Alarmierungskette, die Rednungskette nicht in Gang gesetzt wird so schnell. Und darum gehen wir davon aus, also Seiten von der Feuerwehr, darf ich jetzt wieder sagen, mein Ehrenamt, gehen wir davon aus, dass wir zu keinen Entstehungsbränden nicht gekommen werden, weil es einfach nicht so schnell geht. Da werden wir so oft ausfahren zu Großbränden. Und darum ist es so wichtig, wenn ich Kerzen unbedingt verwende, bitte auf die Sicherheit drauf achten, wo die Kerzen stehen, Luftzug beachten, vielleicht den Vorhang beachten, dass er nicht reinwackelt, dass ich wirklich einen Rauchmelder daheim habe und ein Lüftstück, dass ich wirklich darauf denke, weil ein Entstehungsbrand wäre ich mir beim Blackout wirklich so bekämpfen müssen. Aber da in Erinnerung berufen, Feuerlöscher. Wo hängt er? Was für ein habe ich daheim? Wie funktioniert er? Auch das wird ein ganz wichtiger Aspekt sein, weil sonst werden da sehr viel in Hab und Gut durch Feuer verlieren. Durch die Kerzen, die vergessen werden. Es gibt alternative Produkte, die nicht so gefährlich sind. Ich habe auch ein paar mit, wo die Sicherheit vorhanden ist. Ich denke, wir machen jetzt nochmal eine musikalische Pause, spielen nochmal Tiango Reinhardt ein und dann gehört auf jeden Fall der letzte Teil unseres Gesprächs, gehört der Zivilschutz-Notfallbox und sonstigen Fragen nicht. Wie sollen wir uns wirklich verhalten bei Blackout und vielleicht kommen wir noch dazu, Verhalten nach einem Blackout. Thank you. © B Emily Beynon Thank you. Thank you. Ja, also jetzt kommen wir zu den eher praktischen Seiten und fragen noch einmal nicht, was können wir tun? Sie sagen, die Zivilbevölkerung ist eine der drei Säulen im Notfall. Wie sollten wir uns vorbereiten? Ich glaube, die Geschichte, dass jemand sagt, das ist so ein Blödsinn mit dem Blackout, ich kann es schon gar nicht mehr hören, das wird eh nie passieren, da verdienen ja nur ein paar Leute wieder großartig dran oder so. Das kann man vergessen. Die Wahrscheinlichkeit für eine solche Geschichte ist nach meiner Einschätzung und allem, wo sie war, tatsächlich gegeben und vielleicht schon viel größer, als wir glauben. Also wie würden Sie jetzt, ich will keine Panikmache betreiben, sondern ich will nur, dass wir unserer Welt mit ihren Gefahren realistisch ins Auge blicken. Und was würden Sie jetzt sagen, sind die wichtigsten Dinge, die wir vorbereitend beherzigen sollten? Wir wollen auch, wie Sie schon gesagt haben, keine Panik erzeugen. Es gibt ja schon viele, die das machen. Aber man muss uns schon im Klaren sein, es ist das Fazit daraus. Es wird einfach nach ein paar Tagen im betroffenen Gebiet diese bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit den ganzen lebensnotwendigen Dienstleistungen nicht mehr gewährleistet sein. Und darum wird da die Vorsorge ein ganz wichtiger Part zu. Wir haben auch die Lösung dazu. Es gibt momentan sicher nichts Schlimmeres, als wir ein vernetztes Ausfall in unserer vernetzten Gesellschaft zu sein. Und ich glaube, das Thema Blackout, wenn es uns die Chance hat, uns nachhaltig zu schädigen, dann ist es wert, dass wir uns jetzt damit beschäftigen. Und wir seitens von Zivilschutz haben uns damit beschäftigt, um auch die Lösungen zu haben. Und die Lösung ist einfach ein krisenfester Haushalt. Also das ist, es hört sich zwar schwierig an, es ist aber überhaupt nicht schwierig. Also ich muss mir einfach Gedanken machen, es gibt drei Bereiche. Es gibt immer den Bereich Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung. Es gibt auch den zweiten Bereich mit diversen Notfallprodukten, was ich brauche. Und der dritte Bereich ist das ganze Medikamenten und ganzen Waschmittel, Körperhygiene, also der Haushalt muss auch in Schwung bleiben. Also das sind die Bereiche, wo ich daheim wirklich abdecken soll, muss, für das Thema Blackout oder auch für das Thema Steuerbelastung. Weil bei Steuerbelastung ist ja nichts anderes, da darf ich nicht raus oder soll ich nicht rausgehen, aber ich muss daheim bleiben, ich muss mich selber einen Tag für 10, 12 Tage versuchen können. Beim Blackout kann ich rausgehen, aber ich kriege draußen nichts. Und darum brauche ich einfach wirklich das daheim. Und da fange ich mal an mit der Lebensmittelbeförderung. Unsere Vision ist einfach, wir haben eine Lebensmittelbeförderungstasche entwickelt, schon seit 2017 haben wir die. Die Bevölkerung will mir das erleichtern, das Thema Lebensmittelbeförderung. Wir haben da die Taschen, da kann ich Lebensmittel bringen, eine Person für zwei Wochen. Und da weiß ich, okay, das ist mein Notvorrat. Und dann greife ich wirklich erst an, wenn das andere alles weg ist oder beziehungsweise die Notsituation eingetreten ist. Was nehme ich jetzt für Lebensmittel? Unsere Vision ist einfach, um das Ganze zu erleichtern, wir sagen immer, Lebensmittel für ein Jahr haltbar. Warum ein Jahr haltbar? Dann habe ich einmal im Jahr damit gearbeitet, muss mich damit auseinandersetzen und dann nehme ich die Lebensmittel raus, wo sie abgelaufen sind, verspeise es, fülle die Taschen wieder an und ich habe wieder ein ganzes Jahr Ruhe. Also so einfach ist das. Und wir geben mit einem Tipp, bitte schaut euch das Ablaufdatum September, Oktober an. Warum? Am 1. Samstag in Oktober ist der bundesweite Zivilschutzalarm. Da werden in Österreich alle 8200 Sirenen gestartet. Das ist kein Test. Das ist kein Sirenentest, sondern wir wollen da der Bevölkerung zum Denken geben, was heißt das? Die Zivilschutzsignale kehren für uns alle. Das ist nicht die Feuerwehest, sondern wir wollen der Bevölkerung zum Denken geben, was heißt das? Die Zivilschutzsignale gehören für uns alle. Das ist nicht so, dass die Feuerwehr ausfährt. Das ist nur ein einziges Signal. Aber die Zivilschutzsignale gehören für die ganze Bevölkerung. Und das hört man dann wirklich hergehen und sagt, okay, ich mache daheim einen Checktest. Ich mache daheim einen Stresstest im Haushalt. Wenn es jetzt Samstag ist, dann werde ich meine Lebensmittelbeförderung, die Taschen ausräumen, wieder neu anfüllen und dann ist das Thema Lebensmittelbeförderung schon wieder erledigt für ein Jahr. Was für Lebensmittel nehme ich? Ja, die, die ich täglich zu uns nehme. Also ich brauche die individuellen Ess- und Trinkgewohnheiten. Brauche ich nicht ändern. Warum? Brauche ich nicht irgendwas essen, wenn die Notsituation schon eingetreten ist, was ich nicht mag. Also da soll ich wirklich vernünftige Speisen zu mir nehmen und man muss sich nicht erst einmal damit auseinandersetzen. Also Lebensmittel, ein Jahr haltbar. Das ist natürlich aufgerechnet auf die Personen im Haushalt, 10 bis 14 Tage. Dann hat man schon eine Menge, wo ich weiß, okay, die bringe ich in die Tasche und ich habe meinen Haushalt, meine Lebensmittelbevorderung. Wir haben auch da Broschüren, die Krisenfeste Haushalt Broschüre zum Beispiel, wo ein bisschen was, wo einfach Richtmengen drinnen sind. Da sind Richtmengen drinnen für eine Lebensmittelbevorderung. Wie gesagt, nur Richtmengen, aber ich kann das einfach dann wirklich aufrechnen bei den Hausangehörigen. Was wir jetzt entwickelt haben, ist diese Blackout-Broschüre mit der persönlichen Vorsorge-Checkliste. Und das möchte ich Ihnen jetzt herzlich sagen, dass man zu Hause sich diese Checkliste wirklich durcharbeitet. Und das wird auch wirklich nur das Thema Befürworterten des krisenfesten Haushalts erleichtern. Es ist sehr umfangreich mittlerweile, also was ist vorher, was ist nachher, Verhaltensmuster, Verhaltensmaßnahmen und diese Stress- oder diese Checklisten sollen jedem das Thema wirklich Lebensmittelbefördertung oder Trinkwasserbefördertung erleichtern. Trinkwasser, wie schon erwähnt, bitte nicht das öffentliche Wasserleitungsnetz zu stark beanspruchen. Das heißt natürlich, was bietet sich an? Mineralwasser bietet sich an. Ob es der Kohlensäuregehalt oder Intensität ist, spielt da keinen, spielt da wirklich, oder hat da keinen Einfluss. Es ist übrigens tatsächlich auch in der Regel ein Jahr haltbar. Nicht immer haltbar, gerade bei Mineralwasser. Sch Regel ein Jahr haltbar. Nicht immer haltbar, gerade bei Mineralwasser. Schaut ein Jahr haltbar. Schaut, genau. Das sollte man einfach da wirklich daheim gelagert haben. Ich kann mir auch so Wassertanks anrichten, zum Beispiel draußen irgendwo ein Gewässer habe oder einen eigenen Brunnen habe, wo ich das oft abfüllen kann und dann das konservieren kann mit zum.B. Mikrobohrwasser und Keimungstabletten. Also das sind einmal die zwei wichtigsten Sachen an puncto Verpflegung. Also Essen und Trinken für ein halbes Jahr und für mindestens zehn Tage, dass ich da wirklich autark bin. Was ich noch brauche, ich muss mir Gedanken machen, ich habe jetzt Lebensmittel, aber wenn ich jetzt Kinder habe, ein Kind braucht vielleicht eine Flasche, das muss gewärmt werden. Oder ich habe vielleicht eine kranke oder ältere Person daheim, eine warme Suppe zu machen, wenn ich jetzt aber keine Kochgelegenheit mehr habe. Was mache ich dann? Wir haben da eine Kochstelle entwickelt zum Beispiel. Diese Kochstelle entwickelt zum Beispiel. Diese Kochstelle funktioniert auch ganz einfach. Es sind zwei Sicherheitsbrennpasten drin und mit diesen Sicherheitsbrennpasten kann ich dann super kochen damit. Also wenn ich es nicht mehr brauche, da ist ein Ablöschlöffel dabei und ich kann die wiederverwenden. Die Brennpasten brennen bis zu drei Stunden und somit kann ich jetzt schon eine warme Mahlzeit herstellen. Also das ist ja ganz einfach. Eine Dose brennt drei Stunden? Eine Dose brennt drei Stunden, ja. Und das stelle ich dann wohin? Das stelle ich irgendwo hin. Ich kann ja den Eherd benutzen. Auf dem Eherd kann ich es ja draufstellen. Aber wie gesagt, der Eherd benutzen. Auf dem Eherd kann ich es ja draufstellen, aber wie gesagt, der Eherd funktioniert nicht, aber da kann ich auf dem Eherd, die Knotkuchstelle kann ich auf dem Eherd draufstellen und dann kann ich da einen Topf draufstellen und zum Beispiel, wenn ich die zwei Brennpasten anzünde, ein Liter Wasser kocht in 10-11 Minuten. Also so schnell geht das. Darum kann man es einfach wieder ablöschen und die Brennpasten kann man wiederverwenden, bis das wirklich komplett entleert ist. Und wir bieten da so Kochstellen an, so Wildschutz-Knottkuchstellen mit vier Brennpasten kann man wiederverwenden, bis das wirklich komplett entleert ist. Und wir bieten da so Kochstellen an, so Wildschutz-Knob-Kochstellen mit vier Brennpasten zum Beispiel. Also da hat man schon mal ein bisschen eine Kochmöglichkeit. Und dann muss ich mir weiter Gedanken machen. Okay, jetzt habe ich ein Lebensmittel, ich habe Trinkwasser. Ich habe, ich kann mir das anmachen. Der ORF und der Katastrophenschutz, wie erwähnt, sendet Informationen aus, weil ich brauche Informationen. Es gibt im Katastrophenfall nichts Schlimmeres als eine nicht informierte Bevölkerung. Und darum bitte ein stramunabhängiges Radio sich anzuschaffen. Man hat ganz, ganz einfache Geschichten. Es ist der Markt sehr groß. Bei uns gibt es dieses Notfallradio, was wir schon haben, es hat mehr Funktionen. Also das hat da, wie gesagt, ein Radio eingebaut und da kann ich mir selber einen Sender suchen. Mal jetzt die Sicht allein. Hat den Vorteil, dass das komplett stramm unabhängig ist. Das heißt, ich kann es hier aufladen mittels dem Kabel, was da einsteckt oder im Blackoutfall, wenn ich keinen Stamm nicht habe, dann ist das ein Dynamo, da kann ich aufladen. Kein Kurbel. Herz- und Beschäftigungstherapie dazu. Im Blackoutfall, genau. Das Internet funktioniert. Ist aber eine Beschäftigung, ist ein wichtiger Part, weil da werden eigentlich sehr viel wieder Kinder mehr gespürt. Darum auch da Beschäftigungstherapie ein bisschen betreiben. Dann Kerzen haben wir schon erwähnt. Kerzen bitte, wenn es geht, nicht verwenden. Es gibt alternative Beleuchtungsmittel und da kann man auf unserer Homepage www.zivilschutz-oe.at oder www. Homepage heißt, weil wir werden jetzt nicht alles in der Kürze der Zeit noch erklären können, aber Informationen gibt es für jeden, der jetzt weiter denken und handeln möchte unter www.zivilschutz-oue.at. Da kriegt man die ganzen Informationen. Und wie schon erwähnt, auch das Thema Toilette, das ist das Letzte, was ich Ihnen noch da präsentiere. Das sind die Notfall-Toilettenbeutel. Also das Kloentiere mich. Das sind die Notfall-Toilettenbeutel. Also das Klobier ist nicht die Lösung, sondern die Notfall-Toilettenbeutel, weil ja der Abfluss nicht funktioniert und die Spülung nicht funktioniert. Und die Toilettenbeutel sind biologisch abbaubar und somit haben wir da erzeugen wir keinen Müll, sondern die sind wirklich draußen im Freien zu vergraben. Also es sind so viele Aspekte, wir könnten uns da noch stundenlang darüber diskutieren. Wie gesagt, es gibt Broschüren, die sind kostenlos bei uns, kann man sie kostenlos bestellen auf der Zivilschutz-Homepage und wichtig ist einfach, wir müssen vorsorgen, um auch da gewappnet zu sein beim Thema Blackout. Ja, vielleicht nur eins in dem Buch Blackout, gibt es ja relativ viele verschiedene Lebenswelten, die der Mark Elsberg anpeilt. Städtische, ländliche und irgendwas. Am besten wegkommen tun die Leute, die während des Blackouts auf irgendeiner Alm Skifahren sind. Weil auf der Alm, also da irgendwo, ich glaube eh in Österreich oder in der Schweiz, wo das ist, ist noch sehr viel Selbstversorgung möglich, nicht? Also die haben den Tischherd, von dem wir vorhin schon gesprochen haben, damit wird geheizt, im Zweifelsfall, weil das oft im Winter ja passieren kann, kann man Schnee nehmen und macht daraus Wasser oder so und nicht haut den auf. Und viele, viele andere Möglichkeiten, die Kur, die irgendwo im Stall steht und der Milch gibt. Das heißt im Grunde, ja, meine Konsequenz ist auch, je einfacher wir leben und je naturnäher, im Grunde desto besser ist es. Wenn ich meine Wohnung nur mehr mit Siri und Alexa und so Geschichten ausstaffiere, dann bin ich ganz schnell am Ende eigentlich. Ja, vielleicht eine letzte Frage noch, Herr Klephhofer. Wie schaut es mit der Vorbereittheit Österreichs aus? Ist Österreich gut vorbereitet auf den Blackout, soweit man das einschätzen kann aus Ihrer Sicht? Wir sind bei verschiedenen Katastrophenorten sehr gut gerüstet. kataastrophen Orten sehr gut gerüstet. Wie weit es beim Blackout zur Zersetzung unserer sozialen Struktur kommt, weiß ich auch nicht. Wir können nicht sagen, bitte vernetzt euch auch in dieser Geschichte. Auch das wirklich weiterleiten, das sind wichtige Sachen. Es ist einfach wichtig, dass wir jeder Vorsorge daheim haben und umso mehr, was wir vorgesagt haben, umso besser werden wir das überstehen. Also wir sind sicher auf einem guten Niveau auf dem Punkt Katastrophenschutz, aber im Blackout, glaube ich, ist nach oben noch sehr viel Luft. Also da ist noch sehr viel, was da die Bevölkerung zu erledigen hat. Gut, lassen wir es mal dabei. Ich glaube, wir sind ungefähr am Ende der Sendung. Vielleicht gehen noch ein paar Takte Musik. Herr Kleiphofer, ich danke Ihnen ganz herzlich, dass Sie gekommen sind hier. Ich hoffe, dass viele Leute das sehen und sich ein bisschen Gedanken machen und unter Umständen dann Anfragen bei Ihnen auftauchen und wir Oberösterreich blackoutfit machen können. Herzlichen Dank auch für die Änderung. Danke schön. Danke schön an euch Technikerinnen, dass ihr uns da so gut begleitet habt und bis Februar.